The Tale of two Wolves

Kapitel 7

Leah Clearwater:
Ich lief durch den Wald und hörte das heulen von Collin. Er hatte seine Mutter und seinen Vater verloren, und seinen Vater wie ich und Seth durch einen Blutsauger, doch das war ein Vollkommen anderer als die was wir bis jetzt kannten.
>>"Wir werden uns nach der Beerdigung mit Carlisle Cullen in Verbindung setzen. Vielleicht kann er uns sagen was das für ein Blut.. Vampir ist, doch verstehe ich nicht wie sie Collins Vater so nahe sein konnte und.."<< kam es von Sam ich knurrte
>>"Wir können uns alle denken was du meinst Sam. Wir sollten uns nun einmal um Collin kümmern."<<
Von den anderen hörte ich Zustimmung was Sam im Gedanken knurren ließ, mich wunderte es selbst das sie mit mir einer Meinung waren.
>>"Ich bin mit Paul, Jared und Brady auf den Weg zu Collin. Leah du suchst die Gegend noch ab. Seth sag deiner Mutter und Billy Bescheid. Jacob ich will das du zu den Cullens…"<<
>>"Ich geh sicher nicht dahin jetzt wo Bella mit diesem Blutsauger verheiratet ist und weg ist, schick doch Seth und ich geh zu Sue und meinen Dad."<< fuhr Jacob Sam dazwischen ich konnte mir vorstellen wie er die Augen verdrehte.
>>"Gut Seth du gehst zu den Cullens und Jacob zu Sue und Billy. Der Rest sucht dieses Wesen."<<
Kam Sam die Anweisungen über Telepathie ich schnaufte und rannte weiter bis mir der Blutgeruch in die Nase stieg.
Ich rannte in die Richtung wo er herkam und blieb dann stehen als ich fünf Meter vor mir einen Menschen sah. Er brauchte Hilfe doch als Wolf konnte ich ihn nicht helfen, aber Sam hatte gesagt wir sollen den Blutsauger suchen. Doch es war auch unsere Pflicht die Menschen zu beschützen, ich verwandelte mich zurück in einen Menschen und zog mich an, dann ging ich zu der Person.
Als ich bei ihm war erkannte ich wer das war, es war dieser Junge den Collin verletzt hatte. Der für den Tod von Collins Vater verantwortlich war, doch er wusste nichts von diesem Blutsauger aber er hatte den Unfall mit Collins Mutter gehabt und sie starb doch dies war ein Unfall.
Ich ging näher zu ihm und sah mir die Verletzung an, sie war wirklich schlimm und es war verwunderlich das er überhaupt noch lebte doch wie lange noch wenn er nicht ins Krankenhaus kam.

Dann öffnete er die Augen die er geschlossen hatte und sah zu mir. Ich sah in diese Graubraune Augen und mit einem Moment änderte sich alles.
Hitze durchströmte mich, doch es war eine neue Art von Hitze – kein brennendes Feuer.
Es war ein Glühen.
>>Alles in meinem Inneren löste sich auf, als ich ihn ansah. Alles, was mich mit meinem Leben verband, wurde mit schnellen Schnitten durchtrennt, wie die Fäden von einem Strauß Luftballons. Alles, was mich ausmachte – die Liebe zu meiner Mutter und meinen Bruder, meine Treue zu meinem Rudel, die Liebe zu meinen anderen Brüdern, die verflossene Liebe zu Sam, der Hass gegen meine Feinde, meine Verbitterkeit, mein Zuhause, mein Name, mein Ich –, löste sich in diesem Augenblick von mir – schnipp, schnapp – und flog hinaus ins Universum.
Aber ich musste nicht allein dahintreiben. Ein neuer Faden hielt mich, wo ich war.
Nich nur ein Faden, eine Million Fäden. Und nicht Fäden, sondern Stahlseile. Eine Million Stahlseil Bänden mich an das eine - den Mittelpunkt des Universums.
Das sah ich jetzt – wie sich das Universum um diesen einen Punkt drehte. Nie zuvor hatte ich die Symmetrie des Universums erkannt, aber jetzt war sie ganz deutlich.
Es war nicht mehr die Erdanziehungskraft, die mich dort hielt, wo ich stand.
Es war dieser Junge der vor mir Verletzt lag, der mich jetzt festhielt mit dem Namen Deimos.<<

Es war passiert ich hatte mich auf jemanden geprägt.
"Wer… wer bist du?", Fragte er mich ich brauchte einen Moment bis ich meinen Blick von seinen schönen Augen wenden konnte.
"Ich heiße Leah und ich werde dir helfen du brauchst einen Arzt und zu den bring ich dich jetzt."
Er schüttelte den Kopf "Nein ich brauch keinen Arzt nur einen Ort wo ich mich ausruhen kann. Sicher bin von diesem Wolf, die Verletzung wird heilen nur… sie braucht Zeit."
Sagte er ich nickte jeder andere würde ihn für Verrückt halten doch ich tat es nicht. Dieser Geruch von damals bei der Unfallstelle er hatte diesen Geruch, das war er. Ich dachte nach wer am nähesten war, da ich ihn stützen musste aber das einzige Haus was am nächsten war, war das von meiner Cousine. Doch war er bei Emily sicher?, es ging nicht anders ich musste zu ihr und dann konnte ich immer noch Mum anrufen das sie Deimos zu uns brachte. Ich ging zu ihm und half ihm hoch, er keuchte auf vor Schmerz.
"Entschuldige." Er sah mich an.
"Musst du nicht, dieser Schmerz ist nichts gegen das was mich in einigen Tagen erwartet."
Sagte er ich verstand nicht was er meinte doch vom Rudel durfte ihm keiner mehr etwas tun, das war das Gesetz.
Ich ging dann mit ihm los, und nach einer Stunde kam ich bei Emily an, zu meinem Glück war keiner vom Rudel da. Ich ging zur Hintertür, öffnete diese und trat ein.

"Sam?", kam es aus der Küche
"Nein ich bin es Leah und ich brauche deine Hilfe Emily." rief ich im nächsten Moment war meine Cousine im Wohnzimmer und sah mich an dann sah sie Deimos den ich stützte.
"Wer ist das Leah?", fragte sie unsicher und geschockt da sie die Verletzung sah.
"Warum bringst du ihn her er braucht einen Arzt nicht mich."
Ich schüttelte den Kopf.
"Nein er hat gesagt er braucht nur Ruhe und Collin darf ihn nicht erwischen den er hat ihn so zugerichtet. Ich erkläre dir alles später aber bitte verstecke ihn vor allen auch vor Sam bis die Beerdigung von Collins Eltern vorbei ist, dir wird noch alles erklärt Emily.
Ich habe dich nie um etwas gebeten und dich immer gemieden doch jetzt brauche ich dich also bitte hilf mir."
Emily sah mich lange an und dann zu Deimos, sie lächelte dann und nickte, sie verstand was los war.
"In Ordnung bring ihn in mein altes Zimmer dort ist er sicher, und ich freue mich für dich. Und ihm wird sicher  nichts passieren."
Ich schluckte und hoffte es den es war schon seltsam das ich auf jemand geprägt wurde. Ich brachte Deimos dann in den ersten Stock und in Emilys ehemaliges Zimmer, dort legte ich ihn auf das Bett.
Er öffnete wieder seine Augen die er geschlossen hatte, er sah sich um.
"Wir sind bei meiner Cousine und du bist hier in Sicherheit, ich muss noch wohin aber wenn ich wiederkomme musst du mir einiges erklären."
Sagte ich er nickte.
"Danke Leah. Entschuldige das ich mich noch nicht vorgestellt habe ich heiße Deimos, aber ich glaube das weißt du schon.", sagte er leise nun sah ich ihn verwirrt an, er lächelte ich könnte dahin schmelzen bei diesem Lächeln.
"Später erkläre ich es dir.",sagte er und schloss wieder die Augen, ich ging nach draußen und schloss leise die Tür. Dann ging ich die Treppe zu Emily runter.
"Ich danke dir  kannst du meine Mutter noch anrufen sie soll herkommen und Deimos zu sich nach Hause mitnehmen."
Emily lächelte und umarmte mich und seit Jahren tat es gut.
"Sicher mache ich das also Deimos heißt er, aber er muss uns einiges erklären."
"Das wird er hat er gesagt, doch nun muss ich wieder weiter auf Patrouille ich weiß nur nicht wie ich ihn vor den anderen Geheimhalten soll sie werden sofort von ihm erfahren wenn sie meine Gedanken hören."
Sagte ich traurig Emily legte eine Hand auf meine Schulter.
"Dann versuch nicht an ihm zu denken, vielleicht geht es dann."
Ich seufzte und nickte ich würde es versuchen, dann verließ ich wieder das Haus zog mich im Wald aus und verwandelte mich wieder.
>>"Verdammt nochmal Leah wo warst du?"<< keifte mich Sam an
>>"Ich habe eine Blutspur wahrgenommen und jemanden Verletzen gefunden und den zu einem Arzt gebracht."<<
Log ich zu meiner Überraschung glaubte mir Sam.
>>"Wahrscheinlich war es dieser Blutsauger gut das du die Person zu einem Arzt gebracht hast. Und nun komm zu Collin wir haben soweit alles für die Beerdigung fertig, Sue holt noch Emily und dann kommen die beiden her."<<
Als Sam Emily erwähnte dachte ich ohne es zu wollen an Deimos, ich schluckte nun war es vorbei er war in Gefahr. Doch keine Reaktion von Sam oder Collin den ich deutlich war nahm, sie unterhielten sich über diese Blutsaugerin die Collin einfach so durch die Wand fliegen hat lassen. Dabei mussten sie meine Gedanken doch deutlich gehört haben.
>>"Hey Schwesterherz seid wann machst du dir Sorgen um Collin?"<< kam es von meinem Bruder der plötzlich neben mir lief ich sah zu ihm.
>>"Hey er ist unser Rudelmitglied der seine Eltern verloren hat, sicher mache ich mir da Sorgen."<<
Antwortete ich schnell, ich hatte zwar auch an Collin gedacht, doch mehr an Deimos doch diesen sah keiner in meinem Gedanken. Was irgendwie gut war aber auch verwirrend, ich hoffte er konnte mir dann alles beantworten.
Wir kamen dann bei Collin an, Mum und Emily nach einer halben Stunde auch, Mum nickte mir knapp zu, ich zurück und dann begann die Beerdigung. Ich dachte automatisch an Dads Beerdigung doch auch Mum und Seth ging es so.