𝗞𝗮𝗻𝗻 𝗮𝘂𝘀 𝗛𝗮𝘀𝘀 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗲𝗻𝘁𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻? ~ 𝘡𝘶𝘬𝘰 𝘧𝘧

𝘚𝘦𝘭𝘵𝘴𝘢𝘮𝘦𝘴 𝘝𝘦𝘳𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯

POV. Tailin
Genervt stand ich auf. Es war sonnig und angenehm aber mir war alles andere als angenehm. Es passierte so viel, in so kurzer Zeit. Meine Gefühle spielten verrückt, mein Herz gebrochen, müde, lustlos, frustriert und dann noch so viele Fragen die in meinem Kopf umherschwirrten. Wer ist diese Mai? Warum erzählte Zuko nie von ihr oder seiner Schwester? Was waren das für Bilder in meinem Kopf? Soll ich zum Avatar oder bei Zuko bleiben? Ist es überhaupt noch sicher? Komme ich dem Ziel noch nahe, meine Eltern zu finden? Die Tür ging auf. Mein Blick glitt schnell zur Tür. „Komm Tailin, wir müssen zum Teeladen.", forderte Zuko mich auf. Ach ja, der Teeladen. Unmotiviert stand ich auf und holte die Schürze aus meiner Kommode, neben meinem Bett. Ich ging raus und schlenderte in das offene Wohnzimmer. Iroh machte uns zurzeit immer Frühstück. Ich ging zu ihm und holte mir eine Schüssel. Ich setzte mich und gleich darauf kam Zuko rein. „Was ist das?" , "Das ist Haferbrei und wie ich euch kenne mögt ihr dies nicht.", "Ehrlich gesagt, riecht das ganz lecker. Ich hätte gern eine Schüssel davon.". Ich verschluckte mich und musste kurz stark husten. Was hat er gesagt? Was will er? Ich schaute verwirrt zu Iroh, der mich ebenfalls verwirrt anschaute. Zuko nahm sich die Schüssel und setzte sich neben mich. "Es geht wieder bergauf Onkel.", fing er wieder an. Ich wollte schon gar nicht mehr weiter essen, da ich Angst hatte ich verschluckte mich wieder und sterbe, weil Zuko plötzlich Dinge erzählt, die keiner erwarten würde. "Wie meint ihr Neffe?", "Naja, ihr habt gestern einen eigenen Teeladen erhalten, im oberen Ring und Tailin, deine Eltern werde wir noch ganz schnell finden.". Ich starrte Zuko an. Ich war sprachlos aber seinem Onkel gefiel der neue Zuko. "Oh ja, endlich.", seufzte Iroh vor sich hin. Wir waren fertig und Zuko nahm mir freundlicherweise die Schüssel aus der Hand und die von seinem Onkel und...säuberte sie freiwillig? Perplex schaute ich ihm hinterher. Was ist los mit ihm? Ich hatte einen kurzen Moment mit Iroh alleine und nutzte ihn aus um ihn zu fragen was mit Zuko los war. "Iroh, was ist los mit ihm?", "Er hat seinen inneren Krieg besiegt und hoffentlich auf die nette Seite gewechselt wie er es schon immer war.", brummte er stolz. Misstrauisch schaute ich ihn an. Ich wusste echt nicht wie ein Fieber eine Person so sehr verändern kann. Wir packten unsere Sachen um aus der Wohnung zu ziehen und in die neue, im oberen Ring, einzuziehen. Wir wurden von einem der Königs Kutschen abgeholt und wurden zum oberen Ring gefahren. Als wir nach etwas Zeit ankamen. Brachte ich direkt meine Sachen in die neue Wohnung. Ich sah, dass direkt neben an der neue Teeladen sein musste. Ich kam in die Wohnung und ich musste erstmal staunen. Alles war so groß und geräumig. Ich suchte mein Zimmer aus und fing gleich an meine Sachen zu verstauen. Das Bett in meinem Zimmer war ein relatives großes Doppelbett. Naja, so gut wie alles war eben größer. Ich stellte das Bild von meinen Eltern und mir auf meinen Nachttisch und musste schmunzeln. Wir waren so glücklich als Familie. Wir hatten immer so viel Spaß, mein Vater versuchte mir immer alles mögliche beizubringen und meine Mutter lehrte mir viel vom Tanzen und naja kochen aber darin war ich nicht sonderlich begabt. Ich spürte wie eine Träne mein Gesicht runterlief. Ich wischte sie wieder weg. „Du vermisst sie sehr oder?". Ich drehte mich schnell um und bemerkte, dass Zuko hinter mir stand. „Wie lange stehst du da?", „Seit du das Bild hingestellt hast.". Pfff stalker! Ich drehte mich wieder um und fing weiter an meine Sachen auszupacken. Ich holte die Box heraus, wo das Kleid meiner Mutter und die Schriftrollen enthalten waren. „Das ist bestimmt die Box die Haru geschickt hat!". Er war also immer noch hier. „Ja ist es und was willst du Zuko?", „Ey, ich wollte mich nur nach dir erkundigen, weil du seit Tagen nicht mit mir reden willst. Es ist mir klar das ich scheiße gebaut habe. Ich wüsste nur nicht was ich tun könnte damit du endlich wieder mit mir reden tust!", „Was du tun könntest?", ich wurde lauter aber Zuko schaute mich nur erwartungsvoll an, „Du könntest mal aufhören mich ständig anzulügen!", fuhr ich ihn an und ging raus, mit vollem Gewissen ihn alleine dort stehen zu lassen. Ich brauchte Ablenkung von dem ganzen und beschloss Iroh beim ausräumen zu helfen. "Hey Iroh, kann ich dir bei irgendwas helfen?", "Oh hallo, Tailin, du kommst gerade recht. Ich bräuchte Hilfe bei meinen Teetassen in den Schrank zu räumen." Ich nickte und begann gleich mit ausräumen. „Und schon einen Namen für den neuen Teeladen?" ,"Schön das du fragst, ich hätte gedacht ihn Jasmin Drachen zu nennen. Nur denke ich, dass du wegen etwas anderem gekommen bist.". Ich fühlte mich wieder mal ertappt. Warum weiß er immer was los ist? „Komm Liebes, erzähl was auf deinem Herzen liegt. Es ist kaum zu übersehen, dass es dir momentan nicht gut geht.". Ich seufzte. Irgendwann musste ich reden. Ich platzte einfach alles raus. „Mir steigt einfach alles zu Kopf. Seit dem Kampf mit Azula, habe ich erfahren, dass Zuko schon seit längerem eine andere hatte und das vor mir. Er hatte mir nie von ihr erzählt. Ich weiß nicht was der Junge noch alles vor mir geheim hält. Vor allem habe ich gedacht wir würden uns gut verstehen und können aneinander vertrauen aber so wie es aussieht ist das nicht der Fall. Was ich auch nicht verstehe ist, warum er sich so komisch verhält. Er ist lieber, viel zu lieb, es ist nicht der Zuko den ich mal kennengelernt habe. Verbissen, ehrgeizig, stur, wütend und viel mehr. Ist er noch er selbst oder ist das eine Art Phase?". Wow. Das hatte sich gut angefühlt. „Oh liebes. Ich muss sagen, dass das nicht gut von meinem Neffen war euch anzulügen oder nicht von Mai zu erzählen. Aber ihr macht es nicht besser. Ihr verschweigt ihm auch etwas. Erwartet nicht von jemanden etwas was ihr selber nicht könnt. Es wäre gut wenn ihr mal ausführlich reden würdet. Erzählt einander alles. Ihr liebt euch sehr, das merkt man. Und das Verhalten von Zuko war schon immer so, nur das es von seinem Vater unterdrückt wurde. Er ist immer noch der selbe verbissene Prinz der er heute noch ist. Redet Kinder, es wird euch helfen.". Ich war geschockt. Dieser Mann machte mich immer wieder von neuem verrückt. Er hatte recht, ich musste mit Zuko reden. Es wäre besser es zu sagen als es auf ewig zu verschweigen.

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Kapitel 18
Ich bin irgendwie nicht zufrieden mit diesem Kapitel😕Ich weiß auch nicht, es ähnelt für mich mehr mach einem Lückenfüller und nicht nach einem Kapitel was spannend oder einen motiviert weiterzulesen🤷🏽‍♀️