||Zehn||

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"Er schmiss mich auf ein weiches edles Bett."

PoV. Y/N

Sein Gesichtsaudruck spiegelte pure Leidenschaft aus und ein kleines grinsen konnte er sich auch nicht verkneifen. Ich hasste ihn jetzt schon.

PoV. Hoseok

Ich schmiss Y/N auf mein Bett. Ihr unschuldiger, ängstlicher Blick ließ mich schmunzeln. Sie sah so unschuldig aus, einfach perfekt.

Ihr Körper hastete direkt zum Ende des Bettes.

"Y/N steh auf" keine Reaktion, nur eine Träne verlies ihre Augen.

"ICH SAGTE DU SOLLST AUFSTEHEN" schrie ich nun durch den Raum, sie stand auf und ihre Beine zitterten leicht.
Respekt. Das wollte ich erreichen. Respekt vor ihrem neuen Boss und meinen Angestellten.

Ich setzte mich auf meinen daneben stehenden Ledersessel.
Langsam öffnete sie ihre Augen und sah mich mit großen Augen an.
"Baby,wenn du schon mal hier bist kannst du mir ja einen Gefallen tun und mir einen blasen"

PoV. Y/N

Was hat er gerade gesagt?
Hab ich das richtig verstanden?
Ich soll ihm was?! Das kann er doch nicht ernst meinen?!

Sein lustvoller Blick war auf mich gerichtet, ich hatte keine andere Chance und das wusste er auch.

Ok Y/N, du tust jetzt einfach auf eine Sexy, erfahrene junge Frau die das schon 1000 mal gemacht hat.

Ich banne mein Weg mit einem leidenschaftlichen und lusterfühlten Blick in seine Richtung.
Man konnte meine Füße auf dem Laminat hören, und sein dominanter Blick ruhte auf mir.

Jetzt darf nichts mehr schief laufen.

Doch mit meinem beweglichen Körper konnte ich die Sache vergessen.

Rums !!

Nein. Nein. Nein. Nein. Das ist jetzt nicht echt passiert.

Ich lag auf allen vieren auf dem Boden wie ein eingefrorenes Wal Ross.
Mein Gesicht war wahrscheinlich rot.

Doch der Chef schien es nicht richtig mit bekommen zu haben, denn als ich aufblickte war sein Kopf nach Hinten gelehnt und seine Augen schienen auch geschlossen zu sein.

Du hast einmal im Leben Glück Y/N.

Ich stand auf als sei nie etwas passiert.
Ich kann nicht glauben ,dass ich sowas mache ,aber ich hab ja keine andere Wahl.

Ich kniete mich hin und nahm einen großen Atemzug. Meine Finger tasteten sich langsam zu seiner Hose, ich machte seinen Knopf und Reißverschlus auf.

Ich sah zu ihm auf und seine Augen lagen überraschender Weise schon auf meinen Gesicht. Ich brach den Blickkontakt ab und konzentrierte mich auf das Geschehen vor mir.

Ich zog ihm seine Hose leicht runter,  wodurch ich problemlos an seine Unterhose komme. Rot. Blau. Schwarz. Das sind die Farben die ich jetzt erwartet hätte ,wenn man sich seine Unterhose vorstellen würde, doch dass ist das komplette Gegenteil.

Kleine lächelnde Sonnen waren auf seiner Pinken Unterhose zu erkennen.
Ich konnte mir mein lachen nur halb verkneifen, der jetzt noch unwissende Mann schien verwirrt zu sein und sah runter.

Sein Gesicht verwandelte sich in eine Rote Farbe, ihm schien es sichtlich peinlich zu sein. Doch von einem peinlichen Gesichtsausdruck ist jetzt nur noch Erinnerung, denn er sah jetzt wütend aus.

"Was gibt es da zu lachen?" fragte er mich in einem harten Ton.

Mein Blick versteinerte sich in Millisekunden und pure Angst machte sich in meinem Körper breit
"nichts" gab ich kleinlaut von mir.

Er grübelte, aber worüber?

"Wir sind für heute fertig, aber bevor du fertig bist muss ich dir nur eine kleine Strafe, für dein Unakzeptables Verhalten erteilen."

Ich sah im mit einem geschockten Gesichtsausdruck an und ich wusste nicht was er damit meinte.

Eine Strafe? Soll ich jetzt etwa hier kochen oder für die ganze und nächste Woche aufräumen?

Ich konnte meinen Gedankengang nicht weiterführen, da er mich unterbrach.
"Komm her Baby"
Seine Finger symbolisierten mir ,dass ich aufstehen soll.

Meine Beine richteten sich auf und mein Körper hastete ein Schritt näher zu ihm.

"Leg dich mit deinem Bauch auf meine Beine"

Voller Verwirrung tat ich dies. Mein Bauch wurde durch seine Dünnen Beine leicht zerdrückt, doch was auch immer kommt ist bestimmt gleich vorbei.

Schmerz. Das erste was ich spürte war Schmerz. Es war kein kleiner zwickender sondern ein enorm großer Schmerz an meinem Hintern.

"Eins"

Meine Augen fühlten sich mit Wasser und die Tränen versperrten mir die Sicht. Kleine Schluchzer kamen aus meinen Mund.

Der Chef streichelte meinen Kopf und flüsterte mir ein kleines "Du machst das super" entgegen. Doch besser fühlte ich mich nicht.

So ging das 10 mal weiter. Ich hörte ihn nur leise zu, denn ich versuchte meine Schmerzen zu unterdrücken und an was anderes zu denken. Doch leider ging das nicht so leicht.

Seine Beine an meinem Bauch spürte ich gar nicht mehr. Ich fühlte mich wie auf steinharten, mit Dornen verzerten Wolken ich fühlte mich so leicht. Jemand hat das Licht ausgemacht, dachte ich zumindest und fiel in Ohnmacht.





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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 13, 2020 ⏰

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