Kapitel 35 - The three little Words

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Ich trete in eine kleine, aber gemütlich eingerichtete Wohnung. Von dem schmalen Flur gehen mehrere Türen ab. Wir legen meine Sachen ab und hängen unsere Jacken auf. "Komm ich zeige dir die Wohnung." Ray nimmt meine Hand und führt mich zur nächstbesten Tür. Wir kommen in eine helle Küche, die eine Theke hat und direkt mit dem Wohnzimmer verbunden ist. Wir verlassen die niedliche Küche und gehen ins Wohnzimmer. Es ist total gemütlich eingerichtet, mit einer weichen Couch, einem schönen Sessel und einem kleinen Couchtisch. Auf einer niedrigen Kommode steht ein Fernseher und die Regale ringsherum sind mit Büchern vollgestopft. Wir gehen zum nächsten Zimmer und stehen in einem Bad mit Klo. Alles ist ordentlich und sauber. Hinter der Nächsten Tür ist ein Doppelbett und viel Krempel in Regalen. "Das ist Mums Zimmer." erklärt Ray und ich nicke. Wir gehen zum nächsten Raum, der sich als Williams Zimmer entpuppt. "William ist wahrscheinlich noch beim Training." stellt mein Freund fest. Ich schaue mich um und sehe ein Bett am Fenster, einen Schreibtisch und ein paar Poster an den Wänden. Der Schrank neben der Tür ist wahrscheinlich der Kleiderschrank. "So jetzt kommt mein Zimmer."grinst Ray. Er öffnet die letzte Türe und wir kommen in ein orange gestrichenes Zimmer. Ich gehe weiter hinein und Ray folgt mir mit erwartungsvollem Blick. An der einen Wand sind Schreibtisch und Kleiderschrank. An der anderen ist ein großes gemütlich aussehendes Sofa und gerade aus ist ein riesiges Fenster. Moment, das ist kein Fenster, sondern ein Zugang zu einem Balkon! "Ohh, darf ich?" rufe ich. Mein Freund grinst. "Aber natürlich." Zusammen gehen wir raus und ich schaue staunend über Dresden. "Wow, dieser Ausblick!" staune ich und mache in der Ferne sogar die Sächsische Schweiz aus. "Komm es wird kalt." meint Ray und deutet auf die, in sein Zimmer führende ,Tür. Ich nicke und wir gehen wieder rein. Erst jetzt fällt mir auf, dass gar kein Bett da ist. Doch dann entdecke ich das riesige Hochbett, was die ganze Zimmerdecke einnimmt. "Oh mein Gott, dein Zimmer ist so ziemlich das geilste was ich jemals gesehen habe." quietsche ich nachdem ich die Leiter hochgestiegen bin und sein riesigem Bett bestaunen kann. Ich lasse mich in die weichen Kissen fallen und starre die Decke an. "Ich liebe es einfach." lächle ich. Rays Kopf taucht über mir auf und ich blicke in seine Augen. Kurz darauf sind unsere Lippen miteinander verschmolzen und wir geben uns dem sanften gefühlvollem Kuss hin. Plötzlich wird die Tür unten aufgerissen und wir schrecken auseinander. "Ray!" dringt Williams Stimme durchs Zimmer. "Oben." antwortet Ray kurz, während ich meine etwas verwuschelten Haare richte. William kommt die Leiter hochgekraxelt und umarmt seinen Bruder. "Man, ich freue mich so dich wieder zu sehen." grinst der kleine Bruder den großen an. "Ich mich auch." lächelt Ray. Erst jetzt bemerkt William mich und fängt an zu grinsen. "Hey kack Lily." er umarmt mich fest, während sein dauer grinsen aber nicht abfällt." Du musst Ray ganz schön den Kopf verdreht haben, dass er dich mit zu seiner peinlichen Familie nimmt." William wackelt mit den Augenbrauen und schielt zu seinem Bruder, der im an den Oberarm boxt. "Naja es gibt jetzt essen." meint Rays kleiner Bruder immer noch grinsend. Zusammen gehen wir in die Küche und empfangen einen voll gedeckten Tisch. "Ah, jetzt können wir anfangen." meint Rays Mum, nachdem sie noch Zutrinken auf den Tisch gestellt hatte. "Lasst es euch schmecken."

~

"Komm Lily, wir wollten doch los." ruft Ray von der Gardarobe aus durch die Wohnung. "Ja, ich komme!" rufe ich zurück und lasse mein frischgeladenes Handy in meine Tasche fallen. Schnell laufe ich zu ihm, um mich winterfest für draußen anzuziehen.

Wir haben uns heute früh vorgenommen, den Tag über eine kleine Stadttour zu machen, wo Ray mir alles zeigen kann.

"Fertig?" frage ich meinen Freund, der mir darauf hin zunickt und lächelt. "Let's go." meint er und wir treten aus der Tür. Zusammen laufen wir das Treppenhaus herunter und stehen dann draußen vor der Tür. Während wir zur Haltestelle laufen fängt es an zu schneien.

Als wir endlich in der Innenstadt angekommen sind, zeigt Ray mir erst mal die Frauenkirche und andere berühmte Gebäude. Zusammen laufen wir ein bisschen durch die Altstadt und währenddessen erzählt mir mein Freund, was er hier schon alles erlebt hat und was seine Lieblingsplätze sind. "Komm, ich zeig dir noch ein bisschen von der Neustadt." meint er, als wir aus dem Zwinger heraus kommen. "Gerne." lächle ich un wir laufen zur Haltestelle. Mit der Bahn fahren wir über die Elbe und steigen wieder aus. "Wollen wir hier irgendwo was essen gehen?" frage ich Ray, während wir durch die schnuckeligen Gassen und Straßen der Neustadt gehen. "Natürlich, ich kenne hier auch eine leckere Suppenbar." antwortet er und setzt sein Lächeln auf, was ich so liebe. Wir machen uns durch den fast weggetauten Schnee auf den Straßen auf den Weg zu der Suppenbar. Drinnen bestellen wir uns jeder eine Suppe. Ray schaut gerade verträumt aus dem Fenster, als ich ihn mal wieder eingehend mustere. Und mir fällt zum tausensten Mal auf, dass mein Freund verdammt gut aussieht. Seine freundlichen und attraktiven Gesichtszüge, seine süßen Grübchen wenn er lacht, sein -

Ach man ich träume schon wieder! Dauernd muss ich ihn mustern!

"Die Suppen." kommt die Kellnerin und lächelt. Wir nehmen beide unser Essen dankend entgegen und fangen an die leckeren Suppen zu schlürfen. "Oh du hast Recht hier schmeckt es wircklich gut." sage ich, nachdem ich aufgegessen habe. Ray nickt und lässt seinen Löffel in die leere Schüssel fallen. Wir bezahlen und Ray führt mich an der Hand nach draußen. Zusammen gehen wir ans Elbufer, immernoch Hand in Hand. Wir setzen uns gemeinsam auf eine Bank und ich kuschle mich an Ray. Er beugt sich zu mir runter und küsst mich sachte auf den Mund. Ohne zu zögern erwidere ich den Kuss. Während wir da so sanft küssend auf der Bank sitzen, finden meine Hände sein helles Gesicht und ziehen ihn näher zu mir. Doch irgendwann muss man auch wieder Luft holen und wir lösen uns. Unsere Stirnen aneinander gelehnt und nach Atem ringend, sagt Ray das wundervollste, was ich mir je von ihm hätte erträumen können, und was ich schon seit ich ihn kenne ihm sagen will:

"Ich liebe dich."

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Frohe Weihnachten noch und Frohes neues Jahr!!! 2015!

Sorrysorrysorry!!! Es tut mir so mega leid, dass so lange nichts kam aber ihr kennt den stress in der weihnachtszeit sicher auch, oder? Ich hatte meine beiden ferienwochen wirklich überhaupt keine zeit hier was für euch zu schreiben. Es tut mir wirklich unglaublich leid :/ ich hoffe ihr seid nicht böse ...

Okay, wie fandet ihr das Kapitel? Schreibts in die comments :) und voten wäre lieb ;)

Die 2 Fragen:
Was habt ihr so zu Weihnachten bekommen?
Habt ihr Vorsätze? Wenn ja welche?

Okay bis zum nächsten Kabitel meine Lieben :3

Instagram: Marlene.fhs
Twitter: @MarleneFlath

Love u :***

Alen

Normal? Not really!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt