Kapitel 14

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Anhand ein Foto von Misaki wie sie jetzt aussieht, leider nur in schwarz weiß :D

Meine Füße brannten, doch den Schmerz der mir durch meinen ganzen Körper brannte, diesen Schmerz fühlte ich auch in meiner Brust, meine  Atemzüge brannten immer mehr und langsam blieb mir diese auch weg, schnell hielt ich an und stüzte mich mit einer Hand am Baumstamm ab und atmete tief ein und aus, immer wieder, bis ich an dem Punkt war, wo ich einfach nur noch schreien wollte, meine ganze Wut die sich durch den langen weg aufgestapelt hatte, die ich in mir gelassen hatte, wollte nun raus. Doch schreien wollte ich nicht, ich wollte nicht das Sie mich hören, schon schlimm genug das ich mein Chakra noch dazu verbergen musste, brannte meine Kehle noch immer.

Wasser! Ich brauche was zum trinken.

Nur leider war das Gück nicht auf meiner Seite, weit und breit konnte ich weder einen Bach noch ein Dorf finden das Wasser hatte. Doch ich musste weiter, irgendwann musste ich Sasuke doch mal finden, er kann mich doch nicht vergessen haben, er würde doch nach mir suchen, da war ich mir sicher, ich musste mir sicher sein, was anderes blieb mir nicht übrig. Jeh länger ich so durch den Wald lief, mal von Ast zu Ast sprang und mal die Aussicht von einer Baumkrone betrachtete, zog auch so langsam die Nacht über die Welt ein und einen geeigneten Platz zum schlafen musste ich auch noch finden, doch ein Gedanke blieb mir jedoch immer im Hinterkopf.

"Ob Kakashi und die anderen mich verfolgen? Bestimmt, so einfach lassen die sich diese Chance nicht entgehen! Wie konnte Naruto mir das nur antun? Ich versteh das einfach nicht, wie konnte ich mich in Naruto und den anderen so dermaßen täuschen... Dennoch, ich muss weiter, ich muss Sasuke finden."

Endlich hatte ich einen geeigneten schlafplatz gefunden. Ein alter Eichenbaum, der übersäht mit Moos und Pilzen war, hier konnte ich  meine Nacht verbringen. Auf einen, etwas höher gelegenen Ast, legte ich mich gemühtlich hin und schaute ein letztes  mal in den tiefschwarzen Himmel, dann schlief ich ein.

*Misaki.....Misaki..... Wo bist du? Misaki.... hörst du mich nicht!? Misaki! Verdammt noch mal wo bist du!?

Eine Stimme nahm ich in der Dunkelheit war, doch ich konnte niemanden sehen, geschweige spüren. Von wo kam bloß der schrei, diese Stimme? Ohne eine gewisse Ahnung zu haben ging ich vorraus, mit jeden Schritt hatte ich die Angst, ich könnte abrutschen und einen Berg herunter fallen, doch ich ging weiter und horchte der Stimme, der unbekanten Stimme.

"Misaki... hier bin ich... hörst du mich nicht? Sag doch etwas!"

Ich wollte Antworten, doch mit jedem mal, zu versuchen meinen Mund zu öffnen, kam einfach kein Ton heraus. Zu gerne wollte ich rufen "Hier bin ich! Kom hier hin!". Doch nichts war von mir zu hören, ich schwieg, innerlich schrie ich. Wieder und wieder versuchte ich zu schreien, doch nichts geschah, ich gab es auf und ging einfach der Stimme nach, im inneren zu hoffen, derjenige würde mir schon irgendwann mal begegnen.

"Hallo! Misaki! Verdammt noch mal, wenn du mich hören kannst, gib mir eine Antwort!"

Die Stimme wurde immer lauter, doch jeh lauter sie wurde, desto verzerter erschien sie mir. Doch es war wirklichkeit, die Stimme wurde immer verzerter und undeutlicher, aber es war ein gutes Zeichen, denn so wusste ich, ich war auf dem richtigen weg, auf den weg, jemanden zu finden. Wie ein kleines Kind hielt ich meine Hände vor mir ausgestreckt um zu fühlen, falls es was zum fühlen gab, was vielleicht vor mir auftauchen könnte. Nur leider gab es nichts gegen das ich hätte laufen könnte, doch ich tat es einfach, zur Sicherheit.

"Mis.........zeig.......wo bis........bitt.......ic...........finde.....bins........."

Wieder war da diese Stimme, diese undeutliche Stimme die ich nicht mehr zu verstehen weis. Warum wurde sie den immer schlechter, warum verstand ich sie nicht mehr, sie war weg. Ich war alleine in der Dunkelheit, entgülttig. Meine Beine hörten auf sich zu bewegen, sie standen still, mir wurde es auf einmal, wie aus dem nichts, kalt. Mein ganzer Körper zitterte und ich wollte nicht mehr weiter gehen, ich konnte es nicht mehr. Genervt und auch vielleicht erschöpft lies ich mich auf den Boden fallen und sahs auf meinen Beinen im tiefen schwarz. Niemand war hier, ich war ganz alleine und die einzige Hoffnung die ich hatte, verschwand einfach. Meine Arme schmiegten sich um meinen Krper, mit meiner letzten Karaft versuchte ich mich warm zu halten, doch es half nichts. Die kälte, diese kälte die wie aus dem nichts kam, wurde immer schlimmer, bis ich auf einmal eine Schneeflocke vor mir herunter fallen sah.

Schnee? Was? Aber warum?

Wirklich wissen konnte ich nicht was ich hier gerade sah, doch in der pech schwarzen Gegend, die sich vor mir, hinter mir, über und unter mir breit machte, alles verschwand wie aus dem nichts und aus der einen Schneeflocke wurden zwei dann drei und immer mehr und mehr, bis sich die schwärze in pures Weiß verwandelte. Und in dieser Weißen Umgebung in der ich mich jetzt befand, sah ich in der Ferne eine schwarze Gestalt, es sah so aus, alsob sie immer näher auf mich zu kam und tatsächlich, die schwarze Gestalt wurde immer größer, doch leider konnte ich noch immer nicht sehen wer es war und was es von mir wollte. Auch als derjenige vor mir stand, erkannte ich nur, das es sich um einen Menschen handeln musste. Arme und Beine, sowie einen Kopf konnte ich erkennen.

"Ich.....hier.....sicher........da.........du...........warum?"

Zwar konnte ich jetzt mehr verstehen als vorher, doch noch immer wusste ich nicht was dieser jemand vor mir wollte. Und einen reim aus seinen unvollständigen Sätzen konnte ich mir auch nicht machen. Selbst als ich Antworten wollte, ich konnte es mal wieder nicht. Als sich aber die Gestalt zu mir runter bückte, die Arme um meinen Körper schlang, schlug ich um mich. Ich hatte Angst was mit mir passieren würde, doch stattdessen legte die Gestalt eine Hnad auf meinen Mund und mit der anderen streichelte er über meinen Kopf. Eine wärme durchzog mich und so langsam wurde das Bild der Gestalt immer besser und besser....

"Misaki.... bin ich froh dich gefunden zu haben."

Meine Augen öffneten sich langsam immer mehr und als ich sah, wer da vor mir kniete, riss ich meine Augen auf und realisierte erst jetzt, das seine Hand auf meinem Mund und meinem Kopf lagen, so wie in meinem Traum.

Unsterbliche Geliebte II ( Kurzgeschichte Sasuke FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt