Kapitel 20

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Ein neuer Tag brach an und ich musste gestehen, das ich sowas von schlecht geschlafen hatte. Vielleicht lag es daran das es schon zwei Tage her war, das ich von Sasuke getrennt war und ich konne dieses Gefühl das in meiner Brust war, nicht ignorieren, Mir war nicht klar gewehsen, wie anhänig ich von ihm wurde. Durch dieses ganze Gefühl Chaos, rollte ich mich auf die Seite und schaute zur Wand hin, doch dort war nichts, womit ich mich hätte von meinen Gedanken abringen könne. Nach langen überlegen stand ich auf und ging, noch etwas verschlafen in die Küche. DOch dort traff ih niemanden an, auch viel mir erst jetzt auf, wie still es hier eigentlich war. Etwas ungewissen ging ich zu Shikamaru´s Zimmer, blieb vor der Tür stehen und rief seinen Namen. Doch ich erhielt keine Antwort von ihm. Vorsichtig schob ich die Tür zur Seite und schaute neugierig durch den schmalen Spalt, doch auch hier konnte ich nichts sehen, sein Zimmer war leer.

"Wo sind die denn alle hin?"

Mit gemischten Gefühlen ging ich auf die Straßen Konohas und schaute mich ausgiebig um. Viel war auf den Straßen nicht los, vereinzelt liefen kreischende, lachende Kinder an mir vorbei, die gerade Kriegen spielten. Willkürlich musste ich da an früher denkne, da wo noch alles in Ordnung war. Wo Naruto sich des öfteren über Sasuke aufregte oder sich bemühte, so gut zu sein wie er, was er aber nie schafte und jeder in gelächter ausbrach und ihn auslachte. Ich ging meinen weg mit diesen Gedanken weiter, schaute mich dennoch gut in dem Dorf um. Es hatte sich wirklich nicht viel verändert, was für meinen vorteil zu guten kam, denn ich wollte an einem speziellen Ort gehen, dorthin wo sich die meisten guten Erinnerungen abgespielt hatten, dort hin, wo wir immer gelacht hatten.

"Hey Teuchin, einmal Ramen bitte."

Schon mit einem freundlichen lächeln betrat ich den Laden und setzte mich auf einen der Freien Höcker hin. Als der Duft von Nudeln in meine Nase drang, lief mir schon das Wasser im Mund zusammen, weshalb ich mich nur noch mehr auf die Ramen freute. Als ich jedoch in Teuchi´s erstauntes gesicht blickte, wurde mir klar, das wir uns schon sehr lange nicht mehr gesehen hatten und vielleicht erinnert er sich ja nicht mehr an mich ud denkt sich bestimmt, "Äh oukej...." . Mal sehen ob er sich noch an mich erinnert.

"Teuchi, was guckst du so, weist du nicht mehr wer ich bin?"

Es vergingen ein paar Minuten bis der Groschen bei ihm fiel und er erstmal die Nudel Kelle fallen lies und mich mit einem seiner seits breitem lächeln begrüßte.

"Ah Misaki, stimmts? Dich habe ich ja lange nicht mehr gesehen? Wo warst du so lange, Naruto war immer aufgebracht als er über dich sprach."

Als sich Teuchin wieder gefangen hatte und die Nudel Kelle aufhob und diese durch eine neue ersetzte, bekam ich auch schon nach kürzester Zeit meine Ramen Portion. Mit einem strahlendem lächeln und einem Danke fing ich an, meine erste Nudelsuppe nach langem genüsslich zu Essen, jedoch vergaß ich nicht die frage, die mir Teuchi stellte, zu beantworten.

"Nunja....es sind ein paar Dinge geschehen und jetzt bin ich wieder hier. Was erzählte denn Naruto so über mich?"

So langsam wurde ich neugieriger was Naruto so über mich mit Teuchin geredet hatte. Vielleicht war es was gute, was ich mir aber weniger vorstellen konnte, denn viel gutes ist in den letzten Jahren nicht zwischen uns hergefallen. Geckinkt lies ich meinen KOpf hängen und weiter daran denken wollte ich jetzt auch nicht, meine NUdelsuppe hatte ich derweil fertig aufgegessen und war nun gespannt, was Naruto so erzählt hatte. Doch Teuchi deutete mit seinem Finger auf den Platz  neben mir und schloss seine Augen. Nur langsam drehte ich meine Kopf in die Richtung in die er zeigte und erfror auf der Stelle zu Eis. Mein ganzer Körper verspannte sich und mir blieb die Spucke zum reden weg. Neben mir, oder eher gesagt, zwei Plätze neben mir sahs Naruto und schaute mich mit seinen blauen Augen an. Sein Blick war, wie ich es nicht erwartet hatte, freundlich. Ich zog eine Augenbraue nach oben und schaute ihn schief an, zum einen, da seine Reaktion auf mich so komisch war und weil ich noch etwas geschoct war, ihn hier zu sehen.

"N-Naruto?"

Sein lächeln wurde immer breiter, ginge das überhaupt noch bei ihm, ginge sein lächeln so so breiter als es schon war. Ich wusste es nicht, darüber weiter nachdenken wollte ich auch nicht mehr, vielleicht hatte ich jetzt die Chance mit ihm über alles zu reden, mit ihm die Dinge austauschen die in den letzten Jahren verborgen blieben. Einerseits wollte ich mein schlechtes Gewissen gegenüber ihn ins reine bringen, anderer seits wollte ich mal wieder so mit ihm reden wie damals, als alles noch normal war.

"Misaki! Da bist du ja, ich habe überall nach dir gesucht. Selbst als ich Tsunade gefragt hatte, wo du bist, wollte sie mir keine ANtwort geben. Doch jetzt bist du genau hier, echt jetzt."

"Häh-Hähä. Ähm Naruto könnten wir wo anders hin gehen?"

Zustimmend legte ich noch das Geld hin und gemeinsam gingen wir zu einem Ort, der etwas abseits vom Dorf lag. Eine Bank auf einem kleinern Berg, wo nur eine Laterne neben der Bank stand. Nervös setzte ich mich auf die Bank hin und Naruto trat an das Geländer ran und schaute sich die aussicht auf das DOrf an. In Gedanken überlegte ich mir schon wie ich ein vernünftiges Gespräch mit ihm anfangen könnte, wie ich ihm die ganze Sache erklären könnte und was ich für meinen Teil unmöglich fand, ob er mir helfen würde, von hier zu verschwinden. Doch bevor ich meine geplante Frage stellen konnte, so wie ich das Gespäch anfangen wollte, kam mir Naruto ins Wort und am liebsten hätte ich ihn den Mund zugehalten, anstatt das er diese Worte aussprach und ich nichts besseres zu tun hatte, als mit offenen Mund seinen Rücken anzuschauen. Zuerst zweifelte ich daran das zu hören, doch als er sich zu mir umdrehte und seinen Satz erneut wiederholte, war ich mir sicher, das war echt.

"Misaki, Ich werde dafür sorgen, das du hier in Konoha bleibst."

Unsterbliche Geliebte II ( Kurzgeschichte Sasuke FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt