Unsterbliche Geliebte II ( Kurzgeschichte Sasuke FF)

Kapitel 6

Unsere Wege kreuzen sich nicht nur so, es muss schon das Schicksal oder einfach nur Zufall sein, doch es gibt immer einen Grund warum man ausgerechnet diesen Leuten begegnet. Warum geau diese Leute einen das Leben schön und freudig machen, das man mit ihnen Lahen und weinen, mit ihnen reden und spaß machen kann. Immer wieder kommen solche Leute auf uns zu und immer wieder werden wir sehen wie wichtig sie für uns werden, man könnte meinen, sie sind ein Teil von uns, sie werden uns immer helfen und uns um rat fragen. Doch auch manchmal kommte es vor, das genau diese Menschen, die einem eigentlich zu wichtig sind, einen das Leben schwer machen kann. Oft mals merkt man es nicht von anfang, doch später sieht man es endlich ein und man hat sich so geirrt, das man Hass und Verrat nicht mehr aufhalten kann.

Wie gerne hätte ich damals gedacht das genau dieser eine Junge nicht doch noch zu meinem Feind wurde, ich hätte es nicht geglaubt, ich hätte gelacht, ihm den Rücken zu gedreht und wäre weg gegangen. Doch heute, hier und jetzt sehe ich das anders. Jetzt stehe ich hier und lache nicht, ich lache nicht über das was wirklich passiert ist. Ein Freund den ich damals hatte, dem ich jetzt gegenüber stand, als Feind, es war schon verrückt wie sich das alles drehen konnte. Zu gern erinnere ich mich an den ersten Tag als wir uns sahen, wie wir uns kennenlernten und Freunde wurden. Wie wir für die Akademie gelernt hatten, wie wir abends vor erschöpfung auf den Boden keuchend lagen und vor lachen kaum noch Luft holen konnten.

*Rückblick*

"Hey hör mal Sasuke, wie wärs wenn du mal nicht so kalt zu den anderen wärst? Ich mein ja nur, die Mädchen stehen ja voll auf dich, aber die ganzen Jungs mögen dich überhaupt nicht und das nur, weil du ein Frauen magnet bist und total kalt tust."

"Ah...höre ich da etwa Neid raus Misaki? Mach dir keine Sorgen, mich interessieren die ganzen Mädchen nicht, sie sind nur laut und nerven. Also brauchst du dir keine Sorgen machen."

Ich hielt an, starrte ihn mit großen Augen an und konnte nicht glauben das er denken würde, ich wäre Neidisch auf die anderen. ICH! Es ist ja keine neuheit das jedes Mädchen auf ihn stand, ihn sogar was  zu Essen mit brachten, doch diese ganzen Blicke die sie mir dann zu warfen wenn ich mit ihm unterwegs war, wie sie mich mit ihren kalten und Hass erfüllten Blicken ansahen, es bereitet mir nímmer noch eine Gänsehaut, jedoch fand ich es amüsant sie so zu sehen. Ich hatte wirklich meinen Spaß daran gefunden ihnen zu zeigen, was es für ein Spaß war, wie ich mich dann an seinen Armen feste hielt und wie wir zusammen lachten.

"Ach quatsch, spinnst du!? Ich finde es einfach nur witzig wie ihre Gesichter aussehen wenn ich mit dir unterwegs bin."

Von mir überzeugt stemmte ich meine Hände in die Hüfte und lachte Triumphierend. Ich lachte und lachte und nahm gar nicht mehr war, was in meiner Umwelt passierte. Als sich jedoch eine Hand auf meinen Mund presste und ich wieder meine Augen weit auf riss und scharf die Luft zwischen den Fingern ein zog, erkannte ich, das Sasuke mit einem Grinsend vor mir stand.

"Jetzt komm mal wieder runter. So witzig ist das jetzt auch wieder nicht. Naja, mach was du willst, ich gehe dann mal nach Hause, wir sehen uns ja morgen."

Noch bevor er ging, noch bevor seine Hand meinen Mund verlies, war sie bereits schon auf meinem Kopf und wuschelte mir durch die Haare, dann verschwand er in die andere richtung in die ich ging. Meine verwusselten Haare legte ich mir wieder richtig hin und ging mit aufgeblasenden Wangen und zusammen gezogenen Augenbrauen weiter. Innerlich dachte ich nur, wie doof Sasuke war und das nicht witzig fand. Doch noch bevor ich überhaupt zuhause ankam, sah ich, wie ein blonder Junge auf den Boden sahs und um ihn herum ein paar Menschen standen und über ihn redeten oder ihn einfach nur böse anguckten. Als dann plötzlich noch eine Maske nach ihn geworfen wurde und ein Mann ihn anschrie, er soll die Maske behalten und schnell verschwinden, stand der Junge auf, griff sich die Maske und rannte an mir vorbei. Die Leute schauten ihn noch hinter her und noch immer konnte ich hören, wie sie über ihn sprachen. Ich konnte es einfach nicht glauben wie gemein die Bewohner doch waren, wie sie ein Kind so schlecht behandeln konnten. Schnell und wie von jemand besitz ergriffen zu sein, lief ich ihn hinter her, doch es war schwer ihm zu folgen da er schon einen Vorsprung hatte und ich wirklich die mühe hatte ihn zu finden, doch als ich ihn fand, wie er im Wald auf einem Baumstamm sahs, wie er mit schlaffer Haltung runter auf den Boden schaute und die Maske neben ihm lag.

Vorsichtig ging ich auf ihn zu und ich glaube, er hatte mich noch gar nicht gemerkt. mit jedem schritt den ich auf ihn zu machte, desto schneller schlug mein Herz und noch immer fragte ich mich, warum er mich nicht war nahm. Unbemerkt nahm ich mir die Maske, zog sie an und trat vor ihm. Ich sah, wie er zu mir aufsah und seine Augen sich weiteten, wie sich seine Haltung strikt änderte und er auf einmal nach hinten fiel.

"Wah! Wer-Wer bist du!? Und was willst du von mir?"

Ich trat eine Schritt auf ihn zu und er machte keine Anstallten nach hinten zu weichen, er sah mir genau zu wie ich langsam die Maske von meinem Gesicht nahm und ihn mit einem lächeln ansah. Doch er verstand es nicht so richtig, legte seinen Kopf in den Nacken und schaute hoch zum Himmel.

"Ich bin Misaki, freut mich. Sag mal was war das vorhin für ein Aufstand?"

"Ich bin Naruto Uzumaki und der nächste Hokage! Und genau weis ich auch nicht was vorhin passiert ist..."

Wie aus dem nichts sprang er vom Boden auf, zeigte mit dem Daumen auf sich selber und presentierte sich selber als den nächsten Hokage. Jetzt fand ich ihn schon schräg, dennoch mochte ich ihn jetzt schon, denn ich musste im nächsten Augenblick lachen, nicht weil ich mich über ihn lustig machte, nein, sondern weil ich es für ihn hoffe, das er der nächste Hokage wird. Als er sich wieder auf den Baumstamm hin setzte, tat ich ihm das gleich und setzte mich neben ihn hin und noch immer hatte er ein starkes lächeln im Gesicht und ich freute mich darüber einen neuen Freund gefunden zu haben und seine Geschichten zu hören, die Geschichten von Naruto Uzumaki dem nächsten Hokage.