Rouven Frei

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Trotz grossem Talent und ausreichenden Mitteln war Rouvens Reitsportkarriere alles andere als leicht für ihn. Zahlreiche Stürze in jungem Alter beraubten ihn immer wieder seines Selbstbewusstseins und sorgten dafür, dass es stets kurz vor dem Ziel doch nicht zu reichen schien. So strebt der „Fliegende Basler" seit Jahren eine Platzierung im CSIO St. Gallen an, verpasste jedoch bis jetzt jede einzelne seiner Chancen knapp. Die letzte ‚verpasste Chance' sorgte für ein jähes, zwischenzeitliches Aus, als er durch fahrlässiges Verhalten im Parcours das beste Pferd seines Onkels tötete. Bekannt als ruhig, aber bisweilen zu risikobereit, eilt ihm dadurch ein nicht nur positiver Ruf voraus.

Name: Rouven Frei
Geburtsdatum: 23. Juli 1995
Grösse: 1,87cm
Beruf/Ausbildung: Bereiter
Herkunft und Familie: geboren und aufgewachsen in Ettingen, Kanton Basel-Land
- Magda Frei (Mutter)
- Samuel Frei (Vater, †)
- Noemi Frei (Schwester, jünger)
- Rolf Frei (Onkel väterlicherseits)

Aussehen:
Das Einzige, was einem an Rouven auffällt, wenn man ihn in der Menge sieht, ist seine grosse, schlaksige Figur. Er ist ein schlanker Mann mit langen Gliedern und einem dünnen Torso. Aber abgesehen davon ist er kein sehr auffälliger Mensch. Meistens wirkt er etwas unbeholfen und geduckt, als wollte er sich vor der Welt verstecken. Sein schmales Gesicht macht den gleichen Eindruck - in seinen scharfen, wachsamen, petrolgrünen Augen liegt ein Ausdruck von Unsicherheit, der durch das ständige, leicht beschämte Lächeln, das seine Lippen bedeckt, noch verstärkt wird. Rouven ist vielleicht nicht sehr gutaussehend, aber wenn er seine aschblonden Haare richtig schneiden und zurechtmachen würde, wäre schon viel getan. Im Moment sehen sie aber eher so aus, als hätte man sie ihm lieblos gestutzt und dann an die Stirn geklebt.

Charakter:
Rouven scheint eine Person zu sein, die einfach nicht dazu bestimmt ist, mit anderen Menschen zu interagieren. Er hat eine unbeholfene Natur und wirkt ständig so, als würde er sich in der Nähe von Leuten sehr unwohl fühlen. Der erste Eindruck, den man von ihm bekommt, ist, dass man ihn einfach abgestellt hat, ohne ihm zu sagen, wo er ist und was er zu tun hat. Ob seine Ablehnung gegenüber übermässigem zwischenmenschlichen Kontakt von einer angeborenen Schüchternheit herrührt, ist nicht klar. Klar ist nur, dass Rouven kein Problem mit Tieren hat, denn mit denen muss er nicht sprechen. Als Zeitgenosse ist Rouven den wenigsten wirklich sympathisch, da er recht launisch ist und zu überkritischem Verhalten neigt. Er realisiert nicht immer, wie verletzend er wirken kann, denn eigentlich meint er es nicht böse, ihm fehlt lediglich das feine Gespür für diese Nuancen der Kommunikation.

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