Seker und Osch

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Nach einigen Stunden in den ich versucht habe zu schlafen, bin ich auf die Krankenstation um nach den Kinder zu sehen. Insgesamt 67 Kinder sind soweit behandelt, das sie es überleben werden, aber ihre seelischen Schäden sind weit aus schlimmer. Ich habe versucht allen die Angst und Schmerzen zu nehmen, aber auch ich komme an meine Belastungsgrenze. Bones sieht nicht gut aus, während ich ihn beim arbeiten beobachte. Es war auch drei unbekannte Spezies unter den Kinder. Alle drei sind Menschenähnlich, die einen haben sehr dunkle Haut und helle Haare. Die anderen haben auf ihren Stirn ein Symbol und giftgrüne Augen und die dritte hat rosa Haut und wie es scheint keine Haare. "Wie geht es ihr?", frage ich Bones, der gerade bei einem kleinem Jungen mit rosa Haut steht. "Aus dieser Rasse werde ich noch nicht richtig schlau, ihre Physiologie unterscheidet sich von unserer. Einigen wurden ein Virus verabreicht, der aber nicht tödlich ist. Andere wurden ich würde fast sagen aufgeschnitten aber was ihnen genau widerfahren ist müssen wir sie selbst fragen. Ich bin ehrlich, so etwas grausames habe ich noch nie gesehen." Ich lege aufmunternd eine Hand auf seine Schulter, "Jetzt sind sie in Sicherheit und in den besten Händen."

"Insgesamt waren dort unten vermutlich über hundert Kinder. Wir konnten alle 60 vermissten Kinder von der Erde identifizieren, leider hat die Hälfte, dass was immer auch ihnen auf dem Planten angetan wurde, nicht überlebt. Nun die Fragen die sich stellt, wer hat ihnen das angetan und warum?", Jim blickt auffordernd in die Runde. Alle hochrangigen Offiziere der Brücke haben sich zu einer Besprechung eingefunden. "Mittlerweile, können wir und mit zwei der unbekannten Arten kommunizieren, nur die Kinder mit der rosa Haut sind wir nicht weiter gekommen. Die Seker, sind die mit den Zeichen auf der Stirn und Osch. Die Älteren, die bereit waren zu erzählen, konnten alle bestätigen das Klingonen sie entführt haben und dann verschwunden sind, als es einen gelang den Funkspruch abzusetzen. Leider konnte uns niemand einen Namen nennen. Was mich erstaunt, die meisten Kinder sind kaum noch verstört. Alle haben sich unglaublich schnell erholt.", erklärt Bones. Jim nickt und erklärt," Da wir wissen wo die Heimat Planten der Kinder liegen, werden wir erst die, die in der Ausdehnung zuhause sind absetzen und dann die Restlichen zu Station Yorktown bringen. Wir haben der Sternenflotte alle Erkenntnisse übermitteln und warten auf weiter Befehle."

"Dürfte ich etwas sagen?", falle ich Jim ins Wort bevor er die Sitzung auflöst. Er nickt und lässt sich wieder in seinen Stuhl fallen. "Ich habe bevor ich hier auf die Enterprise gekommen bin, Verhandlungen mit den Klingonen geführt. Ich kenne dieses Volk, sie hätten sich niemals ohne einen Kampf die Kinder geholt. Das widerspricht sich mit ihrer Ehre, deshalb gehe ich davon aus das eine Randgruppe für das alles verantwortlich ist. Ich habe diese Überlegungen der Föderation, als ich erstmals von den Überfällen hörte, mitgeteilt. Mir wurde mitgeteilt, sollte es sich um wirklich um Klingonen handeln, das ich in Verhandlungen mit diesen treten soll. Deswegen werden die nächsten Befehle vermutlich an die Klingonische Grenze bringen, damit ich mit den Verhandlungen beginnen kann. Ich fand ich dürfte ihnen allen das nicht vorbehalten." "Schön.", Bones steht auf, "Wir wissen aber immer noch nicht warum das passiert ist? Was hatte es für einen Sinn diese Kinder zu entführen? Blutrausch, oder wieso?" Er sieht mich an, "Ich weiß es nicht Bones. Es macht für mich auch keinen Sinn. Wir müssen abwarten vielleicht hat die Sternenflotte neue Erkenntnisse." Wir werden von Jims Kommunikator unterbrochen, "Keptin. Sir, wir haben soeben eine Nachricht der Sterneflotte erhalten." "Stellen sie durch Mister Chekov.", sagt Jim und beginnt zu lesen," Die Enterprise soll erst die Kinder zurückbringen und dann in Sektor 42.8 aufbrechen, dort erwartet uns ein Klingonischer Vertreter. Botschafterin Taylor, bekommt volle Autorität zugesprochen um eine bevorstehenden Konflikt zu verhindern." Ich nicke, das hatte ich auch schon so erwartet. "Damit ist die Sitzung beendet. Setzen sie kurz auf den Heimatplaneten der Seker."

Ich erhebe mich schwerfällig, die vielen negativen Gefühle machen mir immer noch zu schaffen. "Alles in Ordnung?", Jims Augen mustern mich besorgt, "Mir geht es gut, ich bin nur etwas müde.", erkläre ich ihm, bevor ich im Lift verschwinde. Die letzten Nächte hatte mich die Ängste der Kinder wach gehalten und mein Alpträume waren zurückgekehrt. Aber irgendwann würden die Gefühle schwächer werden, es wird nur einige Zeit dauern. Hundemüde falle ich mein Bett und schlafe ein.

Das nächste Mal, dass ich wach werde steht ein besorgter McCoy vor mit. "Bones?", verschlafen sehe ich ihn an. "Alles in Ordnung June? Ich hab dich von draußen schreien hören, tut mir leid das ich hier so eingebrochen bin aber ich dacht dir sei was passiert." Fetzen meines Alptraumes tauchen vor meine Augen auf. "Ich hatte nur einen Alptraum und muss wohl im Schlaf geschrien haben.", erkläre ich ihm zerknirscht. "Hast du das öfters?", frägt er mich besorgt. "Nur ab und zu. Es ist wirklich nicht schlimm", schwindle ich ihn an, denn wenn ich ihm erzähle warum, würde er wollen, dass ich damit aufhöre und dann würde er es Jim erzählen.

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