Der Blöff

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Nervös begutachte ich mich in meinem Spiegel. Heute trage ich eine schwarze Lederkluft, anstatt meiner bunten Kleider. Normalerweise Frage ich ungern Figurbetonte Sachen, aber egal welchem Klingon mich erwartet, in einem Kleid würde mich keiner ernst nehmen.
Mit gespielter Selbstsicherheit betrete ich die Brücke und wünsche allen einen guten Morgen. Wir erwarten in einer halben  Stunde die Klingonen und ich spüre die Anspannung auf der Brücke. "Was wird uns erwarten June?", frägt Bones mich.
"Nun ich vermute mein alter Freund S'kar wird erscheinen. Er und ich haben schon so einige Duelle am Verhandlungstisch ausgefochten. Sagen wir e rhat in gewisser Weise eine kleine Schwäche für mich. Wäre ich Klingonin wären schon ganz andere Sachen passiert.", versuche ich zu scherzen und damit die Stimmung auf zu lockern, was mir aber nicht gelingt. "Das wichtigste ist", fahre ich fort," Jegliche Provokation die zu einem Krieg führen könnte zu vermeiden. Wir haben eh schon einen wackligen Waffenstillstand. Die Situation darf nicht eskalieren."
Chekov unterbricht mich,"Keptin, klingonscher Kreuzer soeben eingetroffen."
"Sie rufen uns Käptin!"
"Fertig?", frägt  mich Jim und ich strafe die Schulter ein letztes Mal bevor ich nicke. "Uhura stellen sie eine Verbindung mit den Klingonen her und öffnen sie einen Schiffsweiten Kanal.",  befiehlt Jim. Doch so richtig höre ich nicht zu, mein Blick ist zu sehr auf den Bildschirm fokussiert auf dem jeden Moment mein Gesprächspartner erscheinen wird.
"Ah Botschafterin Taylor. Ich hatte nicht erwartet sie so früh wieder zu sehen."
"S'kar, wie schön sie wiederzusehen. Geben die zu die haben unsere Diskussionen vermisst. "
"Mich würde eher interessieren warum sie hier sind. Was sollen wir ihrer Meinung nach schon wieder verbrochen haben?"
"Nun ich bin  hier um ihnen zu sagen das es bald Krieg geben wird. Ihr Volk ist ehrlos S'kar. Einer ihrer Leute hat unsere Kinder aus dem Hinterhalt entführt. nicht mal gekämpft wurde, für so ehrenlos hätte ich sie nicht gehalten. Nun fordert mein Volk Rache für die Opfer. Aber nicht nur mein Volk sondern auch einige aus der Ausdehnung sinnen nach Rache und die werden nicht so gnädig sein wie wir. doch wir wissen beide das sie einen neuen Krieg eh nicht überstehen werden, da ihr Volk von einer Seuche heimgesucht wird, ist es nicht so Botschafter? D'gor hat versucht mit seinen Experimenten an unsern Kinder ein Heilmittel dafür zu finden.

Ich möchte vor dem Klingonischen Rat persönlich sprechen, organisieren sie so schnell wie möglich ein Treffen Das wäre alles von meiner Seite. In etwa drei Stunden werden zudem die restlichen Schiffe eintreffen.Taylor ende.", damit beende ich das Gespräch.

"Bist du eigentlich komplett wahnsinnig? Du hast vorhin noch was von Krieg vermeiden geredet und jetzt zettelte du fast selber einen an. ", faucht McCoy mich an.
"Beruhig dich Bones. Erste man muss mit Klingonen eine klare Sprache sprechen. Zweitens wenn du richtig gelegen hast sind die Klingonen geschwächt und sie sind noch In der Lage jetzt auch noch Krieg zu führen und drittens der hohe Rat der Klingonen.", fauche ich genervt zurück, das er so wenig Vertrauen in mich hat verletzt mich schon.
"Was ist mit dem hohen Rat der Klingonen?", auch Jim scheint mich nicht zu verstehen.
"Der Rat besteht aus den traditionellen Familien der Großen Häuser edler Herkunft, denen verschiedene Teile des Volkes Gefolgschaft schulden.", erklärt Spock.
"Danke Spock. Diese Rat ist bedroht wenn D'Gor es gelingt eine Medizin gegen das Virus herzustellen, denn, das Volk wird sich dem zuwenden der ein Heilmittel hat. Sie werden sofort anfangen ihn aufzuspüren und ihn zu vernichten."
"Und wenn euch falsch lag und es nicht so ist? Was ist wenn sie ein Gegenmittel haben?", fragt Bones leicht nervös.
"Ich habe vertrauen in dich Bones.", sage ich aufmunternd und klopfe ihm auf die Schulter, wie Jim es normalerweise tut, "Wir können nichts anders tun als zu warten." Zwei Stunden später tauchen vier Schiffe auf, zwei der Seker und zu meinen Erstaunen zwei der Osch. "Ich denke wir werden bald eine Nachricht von den Klingonen bekommen, da sie festgestellt haben dürfen, das diese nicht mit freundlichen Absichten gekommen sind. Öffnen sie einen Kanal zu den Schiffen.", nachdem Uhura mir bestätigt hat das er offen ist rede ich weiter, "Senken sie ihre Waffen. Das sind nicht die, die wir suchen. Wir dürfen kein ganzes Volk für die Taten einzelner bestrafen. Das würden sie selbst auch nicht wollen. Botschafterin Taylor ende." Ich wende mich zu Chekov und frage ob die Waffen der vier Schiffe wieder offline sind und er bestätigt mir das. "Die Klingonen rufen uns!", Nyota ist sichtlich angespannt. Ich wappne mich und bitte sie den Kanal zu öffnen, "Botschafter, sind sie schon zu einer Entscheidung gelangt?"

"Tun sie nicht so erstaunt Taylor. Sie wissen ganz genau was für uns auf dem Spiel steht. Der Rat hat eingewilligt, wenn auch widerwillig sie zu empfangen. Ihre Schiffe müssen aber hier warten. Sie haben eine Stunde zeit sich auf meinem Schiff einzufinden.", S'kar knurrt zum Schluss. Ich spüre das er nur ungern mir das alles erzählt. "Gut, ich werde mich in der nächsten halben Stunde auf ihrem Schiff einfinden, um so schnell wie möglich vor dem Rat sprechen zu können. Taylor Ende.", zufrieden wende ich mich um, " Doc, du kommst mit mir. Nehmen sie alles was sie brauchen um diesen Virus zu behandeln mit. Der Gefangene wir uns ebenfalls begleiten. Bones wir treffen uns in 15 Minuten im Transporter Raum. Leutnant, sorgen sie das der Gefangen dort ebenfalls hingebracht wird."

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