Glück, Zufall oder Schicksal

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Zum Glück wurde niemand ernsthaft verletzt, doch dafür habe ich jetzt zwei Leibwächter am Hals. Da man herausfand, das es kein Unfall sondern ein Anschlag war. Natürlich wurde in den Medien behauptet es war nur ein Unfall um ein Panik zu vermeiden. Und ich bin mir sicher es war kein Zufall, das dieser ausgerechnet heute stattfand.

Ich bin so erschöpft vom Tag, das ich sehr schnell einschlafe und zwar mitten über meiner Rede. Am nächsten Tag geht es mir ein wenig besser. "Warum hast du mein Anrufe nicht beantwortet?", Jim klingt leicht beleidigt, als ich ihn am nächsten Morgen zurückrufe. "Tut mir leid. Ich bin eingeschlafen. Wir sehen uns doch gleich, oder?", frage ich ihn versöhnlich und bei dem Gedanken an meine nicht fertige Rede wird mir Flau im Magen. "Natürlich Honey. Das wird sich keiner entgehen lassen." Ich lache und verabschiede mich von ihm mit den Worten bis gleich. Ich ziehe es vor bis zum Sternenflotten Hauptquartier zu laufen. Dort auf dem Platz wird die Rede stattfinden und später auch die kleine Feier zu Ehren der Enterprise. Mein langes Kleid flattert bei jedem Schritt und ich überlege ob es doch zu gewagt ist mit dem Rückenausschnitt, aber nun ist es zu spät. Im Schlepptau meiner Leibwächter treffe ich am Sternenflotten Hauptquartier ein. Mich empfängt die selbe Dame wie gestern, "Guten Morgen Botschafterin. Nun zum Ablauf. Dort auf der Tribüne werden die Admiräle und Politiker der Erde Platz nehmen. Vorne können sie das gläserne Pult sehen, dort werden sie die Eröffnungsrede halten. Es wurde beschlossen ihnen allein die Ehre zu überlassen von ihrer Mission zu berichten. Es werden vor viele Leute erwartet, also stellen sie sich auf eine großes Publikum ein. Sie haben über Nacht noch mehr Beliebtheit erlangt. Einige Reporter werden ihnen nach danach Fragen stellen. Bitten halten sie die Antworten kurz und knapp."

Ich versuche alles aufzunehmen, was sie sagt, aber sie redet mich förmlich zu Boden. "Nun da wir das nun besprochen haben. Folgen sie mir nach drinnen. Dort können sie noch einmal ihre Rede in Ruhe druch gehen." Ich folge ihr in das Gebäude, "Verzeihen sie, aber ich habe ihren Namen nicht mitbekommen.", sage ich. "Lydia, Miss Taylor.", sagt sie zögernd.

Mein beiden Leibwächter folgen mir und ich fühle mich prominent wie noch nie. Drinnen entdecke ich einen wohlbekannten Blondschopf. Ich kämpfe mich durch die Leute. Er dreht sich um und ich falle ihm in die Arme. "Guten Morgen.", lacht er und wirbelt mich kurzerhand im Kreis. Die Schmetterlinge in meinem Bauch spielen wieder mal verrückt.

Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange, als ich einen etwas verlegenen Vulkanier neben uns entdecke, wenn man überhaupt sagen kann das Vulkaniern verlegen sein können. "Spock!", begrüße ich ihn und will ihn umarmen, doch Jims Arm um meine Hüften hält mich zurück. "Wer sind den diese Hampelmänner?", Jim hat meine Leibwächter entdeck. "Meine Leibwächter. Jungs, das ist Käptin James T. Kirk." Doch Jim fällt mir ins Wort, "Ihr Freund, der ab sofort ihr Leibwächter ist. Wegtreten, das ist ein Befehl." Beide verschwinden ohne Wiederwort, was mich sehr erstaunt, "Jim! Du kannst doch sie nicht einfach wegschicken." Böse blicke ich ihn an. Selbst diese einfach graue Uniform steht ihm. "Käptin, wir sollten unsere Plätze einnehmen", sagt Spock auffordernd. Ich richte noch schnell Jims Kragen, bevor sie beiden zu ihren Plätzen gehen.

Ich stehe nun hier alleine unter all den wuselnden Menschen. Eine Frauenstimme reißt mich aus meinen Gedanken. "Botschafterin? Sie sind gleich dran!", ich hatte völlig vergessen, das Lydia immer noch neben mir steht. "Danke Lydia.", sage ich während wir langsam in Richtung Bühne gehen.

"Darf ich sie etwas fragen?", kommt es urplötzlich von ihr und sie klingt unsicher. "Was möchten sie wissen, Lydia?" "Warum sie? Warum haben sie das geschafft was niemand vor ihnen konnte? ", ihre Augen bohren sich in meine als ich zu ihr blicke. "Meinen sie die Klingonen?", ich spüre das in ihr Wut aufwallt, "Nun ich weiß es selber nicht. Vielleicht war es Glück, Zufall oder Schicksal." Sie nickt nur und deute mir auf die Bühne zu gehen. Etwas verwirrt blicke ich zurück zu ihr bevor ich meine Schulter straffe.

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