[10]: “Hat das einen Grund, dass du so rot wirst?“
*P.o.V Pierre*
Gerade mal seit ein paar Wochen waren Charles und ich nun zusammen.
Er kam gerade aus der Dusche, nur mit einer Boxershorts bekleidet, weshalb mein Blick auf sein Sixpack fiel.
Er schien das aber nicht zu bemerken, und legte sich zu mir ins Bett.
Direkt zog ich ihn in meinen Arm.
Mit den Fingerspitzen meiner freien Hand fuhr ich über seine Brust und sein Sixpack.
"Du bist so heiß, Charles. Wie soll ich mich da denn noch lange zurückhalten können?", seufzte ich.
Wir hatten noch nicht miteinander geschlafen, Charles brauchte noch Zeit was ich absolut verstand, nach all dem was er erlebt hat.
Er sagte daraufhin erstmal nichts, aber seine Wangen fingen an sich rot zu verfärben.
"Hat das einen Grund, dass du so rot wirst?", lachte ich.
"Keine Ahnung, ich finde das noch so ungewohnt, dass wir jetzt hier so liegen, als Paar, nicht mehr nur als beste Freunde, und dass du mich jetzt so siehst und keine Ahnung.", murmelte Charles.
"Ich habe auch schon ganz andere Stellen gesehen, du musst dich nicht schämen", flüsterte ich.
Er sagte nichts mehr, und lies sich weiter von mir streicheln.
Jedoch gab ich ihm auch die Möglichkeit, mich jederzeit zu unterbrechen.
Je weiter meine Hand Richtung untere Regionen kam, desto mehr spannte Charles sich an.
Irgendwann legte er seine Hand auf die meine.
"Pierre, bitte. Ich.. brauche noch Zeit. Tut mir leid", unterbrach er mich.
"Alles gut, amour. Stück für Stück, wir kriegen das zusammen hin", lächelte ich und streichelte ihm durch die Haare.
"Ich bin stolz auf dich, Charles. Weißt du das eigentlich?"
"Wie kannst du stolz auf mich sein? Ich kann dir nichtmal annähernd das geben was du brauchst, ich bin einfach kaputt", flüsterte er.
"Nein, das stimmt nicht. Nach deiner Verge-"
Charles unterbrach mich: "Sag es nicht. Sprich es nicht aus, ich möchte nicht dran erinnert werden"
"Ich bin trotzden stolz auf dich, okay? Anfangs konntest du nichtmal dein Shirt vor mir ausziehen und hättest dich niemals so anfassen lassen, und jetzt liegst du hier nur in Boxershorts und lässt mich dich so streicheln.", lächelte ich ihn an.
"Das liegt daran, dass ich niemandem auf dieser Welt mehr vertraue als dir, Pierre. Du warst von Anfang an da, ich konnte in deinen Armen schlafen als ich jede Nacht Albträume hatte, bei dir habe ich mich von Anfang an sicher und beschützt gefühlt.", erklärte Charles und es lies mich augenblicklich lächeln.
Sanft streichelte ich ihm mit dem Daumen über seine Wange.
"Ich liebe dich Charly, und zusammen bekommen wir das hin, Schritt für Schritt okay?", lächelte ich immernoch.
"Ich liebe dich auch, Pierre. Wir schaffen das. Und ich möchte es schaffen. Viele sagen mir, dass es eigentlich total schön ist, mit dem Partner zu schlafen, den man liebt. Ich durfte es noch nicht erfahren, aber ich würde die Erfahrung irgendwann gerne mit dir machen.", flüsterte er, sodass ich ihn kaum verstand.
"Ist dir das jetzt peinlich, weil du so flüsterst und rot wirst? Das muss es nicht, das habe ich dir schon ein paar mal erklärt. Wir kriegen das schon hin, vertrau mir einfach. Du weißt, dass ich nie weiter gehen würde, als du möchtest, richtig?", versicherte ich mich zum ungefähr 27281sten mal.
"Natürlich weiß ich das. Und ich bin dir unendlich dankbar dafür!", gab Charles zurück, "und wir schaffen das, Schritt für Schritt. Davon bin ich überzeugt. Erst anfassen, dann ausziehen und dann vielleicht zusammen duschen"
Danach sagten wir einfach nichts mehr und genossen die Ruhe und Zweisamkeit.
Mit meinem einen Arm hielt ich ihn fest an mich gedrückt, die andere Hand ruhte auf seiner Brust und streichelte sanft darüber.
Seine entspannte Haltung sagte mir, dass ich alles richtig machte.
Sein Kopf landete irgendwann auf meiner Brust und er streichelte nun auch mich.Ein wenig später nahm er seinen Kopf hoch und fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt.
"Zieh das aus, das ist so komisch wenn ich hier so halbnackt liege und du so komplett angezogen", murmelte er, aber ich sah ihn grinsen.
Augenblicklich musste auch ich wieder grinsen. Was für ein Glück hatte ich, diesen Mann an meiner Seite zu haben?
Für andere war er vielleicht kaputt oder zerbrochen, für mich war er einfach perfekt.Er kuschelte sich näher an mich. Natürlich wollte er nicht, dass ich mich ausziehe, weil er es komisch fand, sondern damit er mehr Körperkontakt haben konnte.
Er schlang seine Arme um mich und legte seinen Kopf wieder auf meine Brust.
Ich war nie der Typ der gerne kuschelte und Pärchensachen machte, aber mit Charles war auf einmal alles anders.
Ich wollte ihn einfach nie mehr loslassen, ich wollte ihn einfach dauerhaft streicheln, anfassen und einfach nur berühren.
Während er so an mich gekuschelt da lag wurde mir nur noch einmal mehr bewusst, wieso ich mich in genau ihn verliebt hatte.
Charles war wundervoll, er war hübsch und er hatte einen Charakter aus Gold.
"Ich liebe dich so sehr Charly, und ich bin unendlich stolz auf dich", murmelte ich, während ich ihm durch die Haare strich.
"Ich liebe dich auch Pierre. Danke dass du während dieser grauenhaften Zeit für mich da warst, und es jetzt noch bist"
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Für LoveLeverkusen
Ich hoffe er gefällt dir und allen anderen💕☺Irgendwie war mir heute nach einem "ernsteren" Thema, wenn man das in dem Oneshot oben so nennen kann, da es ja nicht direkt um das Thema geht.
Ich habe dazu gestern eine Doku gesehen, und die hat mich irgendwie so gefesselt, dass ich noch überlege, ob ich dazu einen ganzen eigenen Oneshot schreiben soll.
Liebe Grüße:)
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Formel 1 Oneshots | boyxboy
FanfictionDa ich selten BoyxBoy Formel 1 Oneshots finde und aber Formel1 total liebe (und die Fahrer noch mehr) dachte ich mir dass ich hier ein solches Buch anfangen könnte:D