[15]: • "14 Uhr nachmittags, oder 3 Uhr nachts, ganz egal. Ich bin immer für dich da"
*Pierre P.o.V*
Ich lag gerade in meinem Hotelzimmer, guckte meine Serie auf Netflix weiter und tippte nebenbei etwas auf meinem Handy herum.
Irgendwann wurde ich dabei gestört, als es an der Tür klopfte.
Ein wenig überrascht blickte ich erstmal auf meine Handyuhr und musste überrascht feststellen, dass ich beim Serien gucken etwas die Zeit vergessen hatte, war es doch fast 2 Uhr morgens.
Ich fragte mich noch mehr, wer um diese Zeit etwas von mir wollte, öffnete dann aber die Türe, um vor dieser einen völlig aufgelösten Charles vorzufinden.
"Was ist denn mit dir los?", fragte ich verwirrt.
"Hast du die letzte Stunde denn gar nichts um dich herum wahrgenommen?", murmelte er fast schon ängstlich.
"Ich hab' nicht die geringste Ahnung wovon du redest, aber komm erstmal rein", schlug ich vor, hatte mich dieser kleine Überfall komplett aus dem Konzept gebracht.
"Es gewittert so schrecklich seit bestimmt einer Stunde", erklärte er, und kauerte sich auf meinem Bett zusammen.
Natürlich kannte ich meinen besten Freund gut genug, um zu wissen, dass er panische Angst vor Gewittern hatte, aber ich hatte dieses nichtmal mitbekommen.
Ich setzte mich zu ihm und zog ihn eng in meine Arme. "Alles ist gut Charly", murmelte ich und wiegte ihn - oder eher uns - sanft hin und her.
"Pierre, mach dass dieses schreckliche Unwetter aufhört", schluchzte er.
Im ersten Moment musste ich etwas schmunzeln, denn das furchtbare Unwetter war etwas Regen und leises Donnern in weiter Entfernung."Wie stellst du dir das vor? Ich bin doch nicht der liebe Gott", versuchte ich witzig zu sein, um ihn wenigstens einen Moment vom weinen abzuhalten.
"Nein Pierre wirklich, ich.. Ich habe so eine Angst, mach dass das aufhört"
Da ich auch nicht mehr wirklich weiterwusste, legte ich mich hin und zog Charles an mich, woraufhin er sofort sein Gesicht in meiner Halsbeuge versteckte.
"Danke", murmelte Charles. "Wofür?", wollte ich wissen, war das hier doch selbstverständlich für mich.
"Na dass ich hier mit dir liegen darf obwohl es mittlerweile glaub ich 3 Uhr ist", lächelte er schüchtern.
"14 Uhr nachmittags, oder 3 Uhr nachts, ganz egal. Ich bin immer für dich da", versprach ich ihm, und genauso wie ich es sagte meinte ich es auch.
"Du Pierre?" "Charles?" "Vielleicht habe ich gar keine so schlimme Angst vor Gewittern und habe das immer nur gesagt damit ich mit dir kuscheln kann"
"Dann sag nächstes mal einfach, dass du kuscheln willst, von mir aus können wir das nämlich gerne jede Nacht machen", grinste ich.
"W-wie?", nun war er es der verwirrt war.
"Ich habe mich in dich verliebt Charly", gab ich ehrlich zu.
"Ich mich auch in dich, schon lange, deswegen wollte ich auch immer mit dir kuscheln", lachte er.
"Wir sind schon zwei Idioten, was?", lachte nun auch ich.
"Ich möchte, dass du mein Idiot bist", lächelte er mich sanft an.
"Das bin ich nur, wenn du auch meiner bist", antwortete ich.
"Deal"
"Darf ich dich küssen?", fragte ich, auch wenn mir die Antwort schon klar war, er war ja jetzt mein Freund!
Er sagte nichts, kam mit stattdessen immer näher und legte nach einer gefühlte Ewigkeit seine Lippen auf meine.
Es war ein zärtlicher, vorsichtiger Kuss. Keiner von uns wusste genau, was wir tun sollten, wir hatten uns logischerweise ja noch nie geküsst.
Aber das würde alles noch werden, da war ich mir sicher.
Langsam aber sicher merkte ich wie ich meine Augen immer schwerer offen halten konnte, irgendwann fielen sie mir zu und ich schlief ein.
Am nächsten Morgen wachte ich vor Charles auf, er hatte in der Nacht scheinbar seine Position gewechselt, und lag nun mit dem Kopf auf meiner Brust.
Selten hatte ich so gut geschlafen wie diese Nacht.
"Guten Morgen, gut geschlafen?", wollte ich auch von meinem Freund wissen, als ich merkte, wie er wachwurde und sich bewegte.
"Auf dir immer", grinste er schelmisch.
"Frühstück?", fragte ich.
"Aufs Zimmer bitte"
Ich rief also den Zimmerservice an, dann würden wir heute wohl in meinem Zimmer, oder noch viel mehr in meinem Bett frühstücken. Hatte ich auch nichts dagegen.
Nachdem auch das erledigt war schnappte sich Charles meine Hand und zog mich aud meinem Bett.
"Pierre du musst mir kurz helfen, zieh dir mal etwas mehr an", verkündete mein Freund - ich liebte es jetzt schon! Mein Freund!
Verwirrt blickte ich ihn an. "Mach einfach"
Da er mir ja eh keine Ruhe lassen würde, tat ich wie mir geheißen, und kaum hatte ich mir irgendwelche zufälligen Teamklamotten angezogen nahm er wieder meine Hand und zog mich zu seinem Zimmer.
In diesem nahm er seine Tasche, die er für Rennwochenenden dabeibhatte, stopfte achtlos seine Sachen in diese und drückte sie mir in die Hand und meinte: "Bring die mal in unser Zimmer"
"Charles, was hast du vor?", fragte ich belustigt.
"Umziehen. In dein Zimmer. Ist das nicht offensichtlich?"
"Natürlich, ich verstehe", nickte ich. Kurz darauf brach ich in ein lautes Lachen aus, woraufhin Charles mich verstört anguckte.
"Wir sind echt Idioten", bekräftigte ich meine Aussage vom Vorabend, oder viel mehr von der Vor-Nacht.
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Für mylittlelibrary
Ich hoffe er gefällt dir und den anderen😊💕Wie angekündigt hier ein Oneshot mit Pierre☺ Verzeiht es mir, ich hab mich viel zu sehr in ihn verliebt😂😭
Ich hoffe euch stört die Überschüttung mit OS nicht hahah😂💕 Genießt es solange ich motiviert bin😂
Liebe Grüße❤
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Formel 1 Oneshots | boyxboy
FanfictionDa ich selten BoyxBoy Formel 1 Oneshots finde und aber Formel1 total liebe (und die Fahrer noch mehr) dachte ich mir dass ich hier ein solches Buch anfangen könnte:D