Kapitel 2

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Die Schule ist aus und wir gingen mach hause. Ich machte die Türen auf... und wurde auch schon überannt. Es war kein geringerer als Nino, der kleinste meiner Brüder. Ich schnauzte ihn an, er sah mich mit seinem Hundeblick an und ich konnte ihm nicht länger böse sein. "Wer ist das? Ist das dein Freund" fragte er dierekt los. Ich wurde rot und Gott sei dank antwortete Jason an meiner stelle. "Ich bin ein Klassenkamerade von deiner Schwester, mein Name ist Jason, Ich bin hier um mit deiner Schwester ein Projekt für die Schule zu machen." "Ach so", Nino konnte echt nerven, "was gibt es zu essen?" Jetzt war ich richtig generft. "Wie wäre es, wenn ihr auch mal etwas kocht und nicht immer nur ich? Cloud kann doch super kochen. Ich mach jetzt Spagetti und Tomatensauce und morgen kocht ihr aber auch einmal. Okay?" Okay."Die anderen kamen jetzt auch endlich aus ihren Zimmern. Clouds knurren war zwar leise, aber ich schaute ihn trotzdem Böse an. Ich machte essen und Jason half mir dabei. "Hast du schon etwas für deinen Geburtstag geplant? Der ist ja schon Morgen?" fragte mich Houwemilten, wir nannten ihn eigentlich Houwie. "Nein habe ich nicht, Ich hab auch eigentlich um etliche zu sein auch nicht darüber nach gedacht." sagte ich. Sie hätten ja auch einmal etwas machen können, immer muss ich hier alles machen. Sogar meine Geburtstagsparty muss ich selber planen. Aber sich da jetzt drüber auf zu regen bringt sich nichts. Wir gingen in mein Zimmer um das Projekt zu machen.

Auf einmal saßen wir ganz nah bei einander und er hatte seine Hand auf meine gelegt und mein Herz pochte so sehr, dass ich angst hatte, dass es aus meiner Brust springt. Er küsste mich und ich wusste, er ist der richtige. Er tastete dich ganz langsam und vorsichtig mit seiner Zunge in meinen Mund, er wurde immer wagemutiger. Ich machte es ihm nach und spürte an meiner Zunge 2 Spitze Zähne. Ein Vampir? Nein ich dachte ich hätte mir das alles nur eingebildet, denn in dem Bruchteil einer Sekunde wären sie auch schon weg. Alles nur Einbildung? Egal, Ich genieße den Moment, da er nicht für ewig hält. Die Tür flog auf und wir fuhren auseinander, der Moment war schneller vorbei als gedacht. Cloud stand in der Tür, er guckte uns fassungslos an und brachte nur ein gequältes "Sorry" hervor. Man, war das Peinlich. Jason fragte mich ob alles in Ordnung sei und ich fing an zu weinen. "Es ist einfach alles so Kompliziert:Meine Brüder, meine Eltern und mein ganzes Leben. Ich werde Morgen 16 und freue mich nicht, sondern habe angst davor. Also ich freue mich aber irgendwie auch wieder nicht. Und als ob das nicht reichen würde, bin ich oft mal an dem Punkt wo ich jedem sagen will wer (eigentlich wollte ich was sagen, aber das käme komisch rüber) Ich wirklich bin." Er schaute mich an und nahm mich in den Arm. Ich spürte seine Muskeln durch das T-Shirt. Es war beruigend. Er meinte:"Wer bist du den Wirklich? Also bist du nicht Luna?" "Doch ich bin Luna, aber ich kann dir nichts sagen, das ist gegen das Gesetz.

Es war schon 21 Uhr und Jason fuhr nach hause.

Vollmond und BlutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt