Partnerarbeit

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Kurz vor meiner Haustür drehte ich mich nochmal um. Nichts! Nur die dunkle Nacht. Ich schloss die Haustür auf und tratt in ein stockdunkles Haus. Wo waren meine Eltern? Fragte ich mich innerlich.
Als erstes machte ich natürlich überall das Licht an, doch nirgends war ein Zettel von meinen Eltern. Ich beschloss nicht lange nachzudenken, denn es war schon fast halb 2 morgens. Ich schlurfte müde die Treppen rauf und legte mich mit Kleidern ins Bett, da ich fast vor Müdigkeit umkam.
Der Wecker riss mich aus meinem Tiefschlaf. Keine 60 Sekunden später stand ich vor der Küche um nachzusehen, ob meine Mutter da war.
Tatsächlich sie stand vor dem Herd und machte Rührei.
Als ich die Küche betratt drehte sich meine Mutter um.
"Guten Morgen" sagte meine Mutter.
"Guten Morgen" antwortete ich und überlegte mir, ob sie gestern gar nicht mitbekommen hatte das ich nicht da war.
"Wo wart ihr eigentlich gestern?" kam es aus mir heraus.
"Dein Vater hatte mich in ein Restaurant eingeladen & da DU ja nicht da warst gingen wir halt nur zu zweit." Die betonung lag eindeutig auf 'du', ihrem Ton nach war sie sehr wütend.
"Tut mir leid, ich hatte mich gestern mit ein paar Freunden im Cafe getroffen." das war die einzige logische Ausrede die mir in den Sinn kam. 
"Möchtest du ein Rührei?" fragte meine Mutter mich nach einigen Minuten.  

" Nein ich habe keinen Hunger." Was auch nicht wirkich gelogen war. Ich hatte überhaupt keinen Bock in die Schule zu gehen. Erstens es war Montag und zweitens KIM. 

Nichts führte darum herum, weshalb ich mich eine Stunde später auf den Schulweg machte. Meine einzige Hoffnung war, das ich irgendjemand treffen würde, mitdem ich ins Cafe sitzen könnte. Doch diese Möglichkeit blieb nicht lange zu verfügung, den ich hatte schon den Schulhof betreten.

Wenn ich etwas hasste, dann dieser Moment, wenn alle dich anstarrtenn. Hatte ich irgendwas angestellt oder so? Allerdings fiel mir nichts ein, was der Grund für die Blicke sein konnte.

Die Stunde verlief ganz normal wie jeden blöden langweiligen Tag, nur das ich das Gefühl hatte ein Augenpaar mehr auf meinem Rücken zu spüren. Doch ich wollte mich nicht umdrehen, weil ich genau wusste wem diese Augen gehörten, Kim. 
Ich benahm mich einfach so, wie jeden Schultag. Irgendwann rufte Herr Berger meinen und Damians Namen auf. Na toll eine Aufgabe mit dem Superhirn Damian war zu lösen.

Allerdings hatte ich mir die Partnerarbeit ein bisschen leichter vorgestellt...

Feedback, sollte ich noch weiter schreiben?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2015 ⏰

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