18. Junger Mann?............Mein Name ist Louis.

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Bobby's PoV

Dieser junge Mann ist hier plötzlich aufgetaucht und wollte mit mir reden, dann sind wir in mein Büro gegangen und jetzt bekommt er den Mund nicht auf. Ehrlich gesagt nervt es mich. ,,Also junger Mann. Entweder reden sie oder gehen wieder." Dieses Gesicht kommt mir irgendwie bekannt vor.

Louis' PoV

Jetzt stehe ich hier bei meinem angeblichen Vater und bekomme den Mund nicht auf. Was habe ich mir dabei auch nur gedacht. ,,Also junger Mann. Entweder reden sie oder gehen wieder" kommt es von Ihm. Jedoch mustert er mich mit diesem Blick, den ich auch schon oft an mir selbst erkannt habe. 

Na mach schon Louis. Augen zu und durch: ,,Mein Name ist Louis. Kennen Sie eine Johanna Tomlinson? (Damals hieß sie so)" Sein Ausdruck auf dem Gesicht verrät mir, das er am überlegen ist, als sein Blick sich plötzlich versteinert. Er sieht mich nicht an, aber ich kann sehen, wie Ihm eine Frage auf der Zunge liegt. 

,,Fragen Sie schon. Ich kann sehen, wie Ihnen die Frage im Herzen brennt. Das ist bei mir auch oft der Fall." Bobby blickt mich an und lächelt dann traurig in meine Richtung: ,,Ja ich kenne eine Johanna. Das ist jedoch schon viele Jahre her. Woher kennst du sie, junger M... ich meine Louis." - ,,Sie ist meine Mutter. Deshalb vermute ich, das sie mein Vater sind." 

Der Mann vor mir läuft auf der Stelle hin und her. Man merkt, das er am hirnen ist, was er jetzt machen soll. ,,Ja Louis. Ich denke du bist mein Sohn. Bitte sag es meiner Familie nicht. Das werde ich selber machen. Irgendwann." - ,,Nein nicht irgendwann. Heute. Oder spätestens morgen. In Ruhe und wenn ich nicht mehr da bin. 

Mika ist meine Schwester und ich will es Ihr sagen." Sein Blick gefriert, nickt nach einiger Zeit aber doch. Bobby verspricht mir, es noch heute Abend zu erledigen. Er bringt mich zu den anderen, wir verabschieden uns alle und dann gehe ich. Mal schauen, wann Mika sich meldet.

Mika's PoV

Dad und Louis kommen aus dem Büro wieder und Louis verabschiedet sich dann von uns allen, jedoch nicht ohne meinem Dad noch einen ernsten Blick zuzuwerfen. Verwirrt von dem ganzen will ich Niall mit in mein Zimmer nehmen, werde aber von Dad aufgehalten: ,,Warte Mika. Schatz du bitte auch. 

Ich muss mit euch reden. Niall, wenn es dir nichts ausmacht, wäre es schön, wenn du gehst. Mika kann, wenn sie will ja noch zu dir fahren, aber jetzt muss ich mit meiner Familie reden." Das kann doch nicht sein ernst sein. Schmeißt er einfach meinen Freund aus dem Haus. Ich glaub, ich spinne. 

Naja hilft ja alles nichts, denn wie ich weiß, hat mein Dad ja meist das letzte Wort. Niall sieht traurig zu mir, doch leider kann ich Ihm nicht helfen. Wenn Dad sagt, das er gehen muss, dann ist das eben so: ,,Niall. Ich verspreche dir, ich komme nachher zu dir. Sobald dieses blöde Gespräch vorbei ist, ok?" Sein Gesicht zeigt wieder ein kleines Lächeln. 

Aus der Küche schreit mein Dad: ,,Mach hinne Mika." Ich schreie ein ,,Ja Dad" zurück und drehe mich wieder zu Niall: ,,Also dann bis später. Darf ich dich küssen?" Wegen seiner Frage muss ich etwas lächeln: ,,Nein....... Na gut vielleicht auch ja." - ,,Was denn jetzt?" Ich ziehe Ihn zu mir und küsse Ihn einfach. Er erwidert und der Kuss wird etwas leidenschaftlicher. ,,Wie gerne würde ich jetzt mit dir..." 

,,MIKA"

,,Ok du solltest gehen. Ich ruf dich nachher an, bevor ich losfahre." Damit jage ich Niall aus der Tür, denn sonst steht mein Dad gleich noch hier im Flur. Zögerlich gehe ich in die Küche zurück, in der inzwischen auch Eddi aufgekreuzt ist. ,,Also los Dad. Was willst du uns so dringend sagen" kommt es von Eddi. 

Langsam mache ich mir Sorgen, das was nicht stimmt. Mum geht es wohl genauso: ,,Bobby. Liebling was ist denn los. So habe ich dich ja noch nie erlebt." - ,,Kann es sein, das es was mit Louis zu tun hat? Denn seit er hier aus der Tür gegangen ist, bist du echt mies gelaunt" meine ich stirnrunzelnd. Dad holt Luft und fängt an zu reden. Endlich. 

,,Egal was ich euch jetzt gleich erzähle, Ihr müsst wissen, das ich euch alle lieb habe und zwar von ganzem Herzen. Dich besonders Darling. Mir fällt nicht leicht, das zu beichten, aber ich muss es tun. Lina Schatz, ich...... habe dich betrogen, vor über 20 Jahren und es tut mir schrecklich leid. 

Ich liebe dich so sehr und es..... war ein schrecklicher Fehler. Ich weiß nicht, was mich da geritten hat, aber ich werde es nie wieder tun. Bitte verlass mich nicht." Das kann doch nicht wahr sein. Ich fühle mich, als würde mir ins Gesicht geschlagen. Da will ich gar nicht wissen, wie Mum sich fühlen muss. 

Sie hat ein paar Tränen vergossen, ist aber noch lange nicht am weinen. Das wird doch wohl nicht alles gewesen sein. ,,Bobby, ich...... brauche Zeit zum nachdenken. Du wirst im Gästezimmer schlafen. Ich lege dir Bettzeug vor die Türe und komm bitte nicht zu mir rein." Mum verschwindet und lässt uns alleine mit Dad. 

Eddi und ich wollen auch gehen, doch hält Dad mich noch zurück: ,,Warte noch Mika. Dir muss ich noch was sagen, denn du kennst den jungen Mann, pardon ich meine Louis, also solltest du es von mir hören." Er sieht mich an, als bräuche er eine Bestätigung von mir. Gezwungenermaßen nicke ich, doch was ich dann höre, hätte ich am liebsten überhört: 

,,Louis ist dein Bruder." 

Ich renne aus der Küche und will in mein Zimmer gehen, da höre ich Mum im Schlafzimmer weinen. Also hat es sie doch nicht so kalt gelassen. Vorsichtig klopfe ich an und warte auf Ihr Herein, doch es kommt keins. Leise klopfe ich nochmal und sage: ,,Mum ich bins. Lass mich bitte rein." 

Sie sagt ok und ich öffne die Türe. Zwischen Bildern Ihrer Familie sitzt sie auf dem Boden als ich eintrete. Sie sieht mich an und schluchzt, also gehe ich schnell zu Ihr und nehme sie in den Arm. Dann flüstert sie mir was zu: ,,Ich wusste es. Auch wusste ich von Louis, bzw. dem ungeborenen Kind. Seine Affäre hat Ihm Ultraschallbilder geschickt. 

Er dachte, ich hätte sie nicht gesehen, doch das tat ich." - ,,Oh Mum, das tut mir so leid." Sie weint noch mehr: ,,Das ist noch nicht alles." - ,,Was kann denn noch schlimmer sein" frage ich sie entsetzt. ,,Ich habe es auch getan und Eddi ist nicht der Sohn deines Vaters."

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Überarbeitet

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Überarbeitet

TUT MIR SO LEID. Aber dieser Kliffhänger musste sein. Naja ein richtiger Kliffhänger ist das nicht, aber egal. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Lasst doch ein Kommi oder Votes da.

Ich hab euch lieb meine Äffchen

Eure Jessi :*









Ein Tag wie kein anderer - *Slow Update*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt