Junos Sicht:
,,Juno, er wird ja gleich kommen!"
Meinte Ron zu mir, doch trotzdem lief ich in Raum nervös auf und ab und kaute auf meinem Daumennagel. Kein Wort dieser Welt könnte mich beruhigen, bis ich den Jungen nicht persönlich sehen würde.,,Er hat fast einen Schulverweis bekommen und bald kommt seine Anhörung!"
Erwiederte ich darauf völlig nervös und fuhr mir jetzt durch meine Haare, die mir immer noch bis zur Hüfte gingen.,,Er-"
Wollte Hermine jetzt auch sagen, doch in diesem Moment öffnete sich meine Zimmertür und sofort schnellte mein Blick in die Richtung.Als ich die Person in der Tür stehen sah, fiel mir der größte Stein vom Herzen.
,,Harry!"
Rief ich erleichtert und sprang dem Jungen praktisch in die Arme, der mich fest drückte und uns davor bewahrte, aus der Tür, die Treppen runter zu fallen. Seine Hand fand meinen Hinterkopf, den er an seine Schulter drückte.Ungewollt sog ich seinen Duft ein, den ich vermisst hatte. Aber er tat das selbe mit meinem.
,,Geht es dir gut? Wurdest verletzt?"
Löste ich mich nun von ihm und suchte hektisch sein Gesicht nach Verletzungen ab, von denen ich keine erkennen konnte.Auf sein Gesicht stahl sich ein kleines Lächeln und er hielt meine Hände fest, die sich zuvor um sein Gesicht gelegt hatten. Dieses Lächeln konnte ich nicht erwiedern, da ich noch zu besorgt war.
,,Mir geht es gut, Juno."
Versicherte er mir, was mich nicken ließ, wenn auch noch immer etwas aufgeregt, jedoch mit einem kleinen, erleichterten Lächeln. Aber damit sah er dann zu den anderen, sobald ich von ihn abließ.,,Mir geht es wirklich gut, Leute."
,,Sicher? Wir haben sie über den Dementoren Angriff reden hören!"
Meldete sich nun Hermine zu Wort, die auch besorgt um das Wohlergehen unseres besten Freundes war.,,Du musst uns alles genau berichten!"
,,Lass ihn mal Luft holen, Mädels."
Sah jetzt Ron zu dem Mädchen, doch sie sah nur kurz unbeeindruckt zu ihm, bevor sie wieder zu Harry blickte.,,Und diese Anhörung im Ministerium - Das ist einfach unerhört! Ich habe Bücher gewälzt und sie können dich nicht rauswerfen! Das ist absolut unfair!"
Ratterte sie in Rage runter und ihr Atmen war schon unnormal still, weshalb ich ihr nun meine Hand auf die Schulter legte.,,Ich glaube, dass du mal Luft holen solltest."
Sah ich zu und mich ansehend, nickte sie und atmete tief durch, um sich zu beruhigen.,,Ja, Hermine. Einiges im Moment läuft gerade unfair."
Sah Harry jetzt kurz zu uns Mädchen, bevor er sich im Zimmer umsah. Es war so dunkel wie der Rest vom Haus mit einigen grünen und dunkelroten Akzenten. Anders war es nie gewesen.Nichts konnte den Black-Stil aus diesem Haus vertreiben. Nicht einmal als Dad hat es übernommen hatte. Als hätte es ein Eigenleben.
,,Was ist das hier für ein Haus?"
,,Mein Zuhause."
Gestand ich Harry und hatte mit meiner Hand in den Raum gedeutet. Darüber sah mich der Junge nun perplex an, doch bevor ich noch etwas hätte sagen können, sprang mein Cousin ein.,,Gerade ist es auch das Hauptquartier."
Antwortete ihm Ron kurz und knapp, aber Hermine hatte da eine ausführlichere Antwort parat.,,Vom Orden des Phönix! Das ist eine Geheimgesellschaft, die Dumbledore beim ersten Kmapf gegen Du-Weißt-Schon-Wen gegründet hat."
Der Junge sagte darauf erst nichts, aber sah sich dann meine dekorierten Wände an. Neben den vielen getrockneten Blumen, alten Gemälden, dunkler und alter Deko, hingen auch viele Fotos an der dunklen Tapete.

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𝙷𝚊𝚛𝚛𝚢 𝙿𝚘𝚝𝚝𝚎𝚛 ✫ 𝚃𝙷𝙴 𝙼𝙰𝙶𝙸𝙲 𝚆𝙸𝚃𝙷𝙸𝙽 𝚅
FantasíaNach den schlimmen Ereignissen des letzten Schuljahres, muss das Quartett weiter machen, trotz der schweren Verluste. Doch das würden nicht die Einzigen und nicht die Letzten sein. Denn das war erst der Beginn des Endes. Nach einem langweiligen Som...