Sie war seit 1 Woche nicht mehr in der Schule.
Der späte September sommer neigt sich dem Ende zu und man merkt förmlich wie der Herbst rein spaziert.
Das einzige was ich von ihr gehört habe, ist dass sie krank ist und nicht kommt, ich aber nicht kommen soll, weil es irgend ein ansteckender Magendarminfekt ist.
Peter war heute das erste mal seit seiner Party in der Schule.
Und eins muss man mir lassen, der schlag ins Gesicht hat ihm wohl jede Freude daran genommen mir auf irgendeine Weise weh zu tun.
Ich drehe meine Lampe ein wenig runter und zünde mir eine Zigarette an.
Man merkt wie schnell es doch draußen dunkel wird.
Halb neun und schon stocken dunkel.
Meine Güte was ist das?
Ich mache die Zigarette aus und geh zur Haustür.
"Es reicht ich habs gehört".
Einmal klingel reicht. Ich mache die Tür auf um zu sehen wer hier sturm klingelt.
"Aidon"
Sie wirft die Tür auf und wirft sich wort wörtlich in meine Arme.
Sie weint und ich höre ihr Herz hämmern.
"Was ist passiert"?
Ich weiß nicht wieso aber ich drücke sie an mich.
So als würden wir uns ewig kennen.
"Ich will nicht mehr".
"Was"?
"Leben."
Ich drücke sie an mich.
Ich kenne das Gefühl , aber das sie es kennt. Wusste ich nicht. Ich dachte immer sie wäre glücklich. Es scheint immer so.
Es scheint..
"Wieso?"
"Es ist kein Leben."
Ich merke erst jetzt das sie mit ihrem Pyjama vor mir steht , ihre Chucks sind schlammig. Sie ist bis hier hergerannt.
Im Grunde ist ihre ganze Wäsche schlammig.
"Was ist passiert"?
Sie hat sich ein wenig beruhigt.
"Du bist ganz schlammig."
"Ich bin schlammig?"
Ich spüre ihr Lächeln.
Sie schaut mich an.
Ihre Wange ist leicht blau.
"Okay, Cassidy du gehst dich erstmal sauber machen und dann will ich wissen was passiert ist. "
Sie nickt und lässt mich los.
"Gib mir die Schuhe ich mache sie sauber, das Bad ist neben meinem zimmer".
Sie verschwindet die Treppen hoch.
Ich gehe ins Bad und wasche ihre Schuhe.
Regel Nummer eins: wenn dir ein Mädchen gefällt wasch ihre Schuhe, kommt sicher top an.
Bei dem Gedanken muss ich lachen.
ich gehe hoch in mein zimmer und mache die Fenster auf ,damit der Rauch abziehen kann.
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So wie Du
Teen Fiction"Was meinst du damit"? Fragte ich sie. Ihre Hand lag neben meiner, ich schaute sie an aber ihr Blick vertiefte sich in den Himmel, der voll von Sternen ist. Ihre grünen Augen strahlen den Himmel an. "Schließ deine Augen", flüsterte sie. "Es gibt un...