So wie Du

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Ich kenne dieses Mädchen kaum und dennoch liebe ich sie so unendlich doll.

Sie weint im schlaf ein Grund mehr  sie nicht los zu lassen.

Sie so zerbrechlich,  so kaputt.

So wunderschön, so lustig ,so unglaublich atemberaubend ..

Irgendwie sind wir gleich verschlossen und gleich offen.

Gibt es dafür eigentlich eine Beschreibung?

Ich will nicht ,dass ihr jemand weh tut.

Ich will sie nicht zerbrechen sehen,  so wie meine Mutter mich gesehen hat.

Ich will das sie glücklich ist.

Und ich werde sie nicht glücklich machen.

Ich bin kaputt , ein depressives Wrack.

Ein Typ der malt wie ne Frau ,jemandem dem der Mut zum Leben fehlt.

Genau das ist mein Problem.

Mir fehlt der Mut zum leben.

Ich schiebe meine wirren Gedanken weg .

Und schaue sie an.

Sie schläft es ist 8 uhr.

Sie liegt in meinem Arm.

Ihr Kopf ist auf meiner Brust ihre Hand liegt in meiner.

Ich liebe sie.

Ich nehme mein  Handy.

Im Bad höre ich meine Mom.

Sie will bestimmt gleich ne Erklärung wieso das Mädchen ,dass nur 'irgendwer' ist in meinem Bett liegt in meiner   Wäsche und ich neben ihr.

Meine Tür  geht auf.

Und siehe da , es ist meine Mom.

Erst schaut sie verwirrt und dann  verschwindet sie mit diesem 'Mutterlachen'.

Wenig später höre ich die Haustür zufallen.

Ich schiebe Cassidy weg und geh ins Bad.

Ich geh duschen und zieh mich um.

"Morgen"

Sie lächelt mich an.

"Morgen"

Sie deckt sich wieder  zu und dreht sich um.

Ich geh ans Fenster und zünde mir ne Zigarette an.

"Ich mach das Fenster auf".

"Okay." Sie setzt sich hin.

Dann geht sie ins Bad.

"Du hast nicht noch ne Zahnbürste"?

"Reicht dir meine nicht"?

Sie fängt an zu lachen.

"Unten im Schrank links,ist eine eingepackte".

Sie geht wieder ins Bad.

Ich rauche meine Zigarette zuende  und  lege mich wieder in mein Bett unten geht die Tür wieder auf.

Es richt nach ihr. So süß nach Vanille und Kokosnuss.

Sie kommt wieder zurück ins Zimmer und schmeißt sich in mein Bett.

Dann legt sie sich wieder neben mich.

Ich schaue sie an.

"Aidon."

"Ja?"

Sie küsst mich.

Ich erwider ihren Kuss.

Dann legt sie ihren Kopf auf meine Brust.

Ihr Bauch knurrt.

"Hast du Hunger"?

"Irgendwie schon."

Ich stehe auf und zieh sie mit mir.

"Morgen mein Süßer".

Meine Mutter kommt und drückt mich.

"Mom."

Sonst nennt sie mich auch nicht so.

"Ich bin Aidons Mom &  du bist  Cassidy?"

"Morgen, ja".

Sie lächelt .

"Fine ich hab euch Frühstück geholt  , aber ich muss leider zur Arbeit."

"Bis später Aidon".

"Ja Mom."

Sie geht raus und wuchelt mir durchs Haar.

"Komm mein  Süßer frühstücken".

Cassidy lacht und wuchelt mir auch durchs Haar.

"Aber ich muss nicht zur Arbeit,  ich esse mit dir."