Kapitel 5.3

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Ich blieb den restlichen Tag in meinem Bett. Zwischendurch kam meine Mom und brachte mir eine heiße Schokolade. Sie wusste einfach was ich an solchen Tagen brauchte. Auch das kleine Zettelchen, das sie an die Tasse geklebt hatte, war genau nach meinem Geschmack.

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'Wenn du mich brauchst, ich bin da, ruf mich und ich komme'

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Im Moment konnte ich jedoch niemanden brauchen, mit dem ich über meine Probleme reden konnte. Einzig und allein mit Chris wollte ich jetzt reden. Und das tat ich jetzt auch. In meiner Jogginghose und einem total weiten Pullover stiefelte ich zu ihm hinüber. Ich hatte unterschätzt wie kalt es mittlerweile war und so stand ich nun zähneklappernd vor seiner Tür und wusste nicht ob ich klingeln sollte. Ich entschied mich dagegen und so drehte ich mich um um schnell wieder in mein warmes Bett zu kriechen. Aber plötzlich hörte ich wie sich die Tür öffnete und eine sanfte Stimme meinen Namen sagte. Ich drehte mich um und im Moment bereute ich das ich mich nicht umgezogen hatte. Chris sah umwerfend aus. Er hatte einen Anzug und Krawatte an und seine Haare waren locker nach hinten gegeelt. Mir blieb der Mund offen stehen bei diesem Anblick. Er brachte ein schwaches Lächeln hervor und nun lächelte auch ich. Dann ließ ich mich in seine Arme fallen und er küsste mich schließlich sanft auf die Stirn. Dann, als ich ihm in die Augen sah, küsste ich ihn. Ich konnte nicht anderst, er sah so toll aus. Aber wie konnte es anders sein, fuhr ein Auto her und es stiegen 3 gutaussehende Typen, auch in Anzug und Krawatte, aus und kamen auf uns zu.

Deadly TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt