Kapitel 6.1

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Ich ging, trotz dass ich so lange geschlafen hatte, früh ins Bett. Ich musste die ganze Zeit an Chris denken. Was er wohl gerade machte. So gerne wäre ich jetzt bei ihm. In seine Arme gekuschelt. Seinen warmen Atem spüren, einfach bei ihm sein. Ja, das wäre jetzt perfekt. -

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Auf einmal hörte ich ein leises Knarren und als ich mich umdrehte sah ich Chris, wie er, immer noch im Anzug, im Türrahmen stand und mich anlächelte. Meine Mutter muss ihn wohl hereingelassen haben. Ich rappelte mich auf und lief zu ihm um ihn zu küssen. Ich wollte ihm zeigen wie sehr ich ihn vermisst hatte. Ich zog ihn in mein Bett und so lagen wir da. Arm in Arm, wie ich es mir die ganze Zeit gewünscht hatte.

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"Emma, was machen wir jetzt eigentlich wegen..naja wegen Nele? Ich habe nochmal im Internet nachgeschaut und mir ist etwas wichtiges aufgefallen. Unter Zeitungsartikeln von Nele, die man im Internet veröffentlicht hat, stehen ganz vielen Kommentaren von einem Nutzer namens 'Schweig', der immer wieder ein rotes Kreuz kommentiert hat. -

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Ich dachte ich hörte nicht richtig. Vielleicht war das ja ein Anhaltspunkt, vielleicht war das der erste Schritt um Neles Mord aufzudecken.

Deadly TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt