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Harry
Mein Baby kuschelt sich an mich. Ich liebe es ihr auf diese Art nah zu sein.
Meine Arme habe ich um ihren perfekten Körper gelegt. Im Moment küssen wir uns.

"Ich denke ich sollte raus gehen" sage ich

"Warum" fragt sie traurig

"Spürst du Es nicht" frage ich

"Doch,  es stört mich nicht. Aber ich kann verstehen wenn es für dich unangenehm ist"

"Das ist es" gebe ich zu

"Du hättest gerne mehr" fragt sie

"Ehrlich gesagt, Ja"

"Dann solltest du nicht gehen sondern bleiben. Denn ich hätte auch gerne mehr"

"Ich will Es nicht hier tun" antworte ich

Lara steht auf und steigt aus dem Wasser, sie nimmt sich ein Handtuch und legt es sich um.
Ich folge ihr, mein kleiner Freund steht kerzengerade, ich muss zugeben es ist mir etwas peinlich.
Lara jedoch sieht ihn sich genau an und leckt über ihre Lippen.

Wie mich das anmacht!

Lara geht ins Schlafzimmer, ich tue es ihr gleich.
Sie legt sich verführerisch aufs Bett, ich will mich über sie legen, da klingelt mein Handy.
Ich ignoriere es einfach, lege mich über mein Baby, vorher entferne ich ihr und mein Handtuch.

Wir küssen uns leidenschaftlich, als mein Handy erneut klingelt.

"Du solltest ran gehen, ist vielleicht wichtig" sagt Lara gegen meine Lippen

"Denke ich nicht" sage ich und beginne ihren Körper runter zu küssen

Lara beginnt zu stöhnen als ich ihre Brüste liebkose.

Und wieder klingelt mein Handy.

Lara schiebt mich von sich.

"Du gehst da jetzt ran" sagt sie bestimmend

Genervt verdrehe ich meine Augen und nehme das Gespräch an, es ist mein Dad.

"Dad" sage ich
"Es tut mir leid das ich dich störe und so oft antufe,aber es ist wichtig" sagt er und wirkt traurig und ängstlich
"Was ist passiert"
"Gemma hatte einen Unfall" erzählt er

Mein Gesicht wechselt von genervt zu ängstlich.
Lara bemerkt es und sieht mich fragend an.

"Was ist passiert? Wie geht es Gemma? Wo ist sie" frage ich ängstlich

Lara steht gerade auf und zieht sich an.

"Sie wurde von einem Auto angefahren, sie liegt hier im Krankenhaus, es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Sie ist nicht in Lebensgefahr. Trotzdem wollten wir das du es weißt und wir bitten dich zu kommen" erzählt er

"Natürlich komme ich. Ich mache mich gleich auf den Weg. Wo soll ich hinkommen"

"Zu Mom, wenn du hier bist wird die Besuchszeit zu ende sein. Bitte pass auf dich auf" sagt er

"Das werde ich. Bis später"

Ich beende das Gespräch und beginne zu weinen. Lara kommt zu mir und nimmt mich in ihre Arme.

"Es wird alles gut" sagt sie nur, zum Glück stellt sie keine Fragen

Ich entferne mich und ziehe mich an.

"Es tut mir leid" sage ich

"Was"

"Das wie aufhören mussten" antworte ich

"Kein Problem. Ich fahre jetzt nach Hause und du fährst zu deiner Familie. Bitte fahr vorsichtig und bitte melde dich wenn du Zeit hast. Wir sehen uns wenn du wieder zurück bist" sagt sie und nimmt ihre Tasche

"Warte" sage ich und halte sie fest

"Bitte komm mit mir. Ich brauche dich" bitte ich

"Meine Arbeit"

"Bitte" flehe ich nun

"Okay warte kurz" sagt sie und beginnt zu telefonieren

Sie telefoniert mit ihrem Cousin, sie erklärt ihm die Situation.

"Danke Leo" sagt sie und legt auf " Ich habe eine Woche frei bekommen, ich komme mit dir, muss aber rechtzeitig zurück sein" erklärt sie mir

"Dankeschön" antworte ich erleichtert

"Harry, denkst du deine Familie ist damit einverstanden"

"Auf jeden Fall und wenn nicht ist es mir egal" antworte ich

Ich beginne mir eine Tasche zu packen.

"Musst du noch zu dir frage ich

"Ja leider" sagt sie

Wir verlassen das Auto und fahren zu Lara, sie packt noch ein paar Sachen und schon geht es los nach Holmes Chapel.



Der unerwartete Gast Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt