33. Kaminari x Reader (Pt. 2 von 19.)

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FORGIVEN?:

Still knallte ich die Tür zu meinem Zimmer zu. Nach dem Ereignis, hatte ich so schnell wie möglich das Konzert verlassen mit der Ausrede, dass „ich etwas Wichtiges vergessen hätte". Momo hat mich daraufhin nur misstrauisch angesehen und langsam genickt.

Aber ehrlich gesagt war mir das im Moment egal. Es war mir alles egal.

Was sollte ich nun tun? Ihn ignorieren? Ihn darauf ansprechen? Oder einfach all dem ein Ende setzen? Ich merkte wie sich mein Gesicht verkrampfte, bei dem Versuch die Tränen zurückzuhalten.

Gedanken kreisten um mich herum wie ein wilder Schwarm von Bienen.

Unabsichtlich spielte sich erneut die Szene in meinem Kopf ab.

Wie er seinen Kopf zur Seite neigte, wie sie ihre Augen schloss.. ein Stromschlag durchfuhr meinen Körper und ich zuckte zusammen.

Kopfschüttelnd legte ich mich, mit Alltagskleidung, in mein Bett und versuchte mir die Szenerie aus dem Kopf zu schlagen.

Dennoch half all das nicht und ich fiel mit nassen Wangen in einen tiefen Schlaf..

Nächster Morgen:

Mit zitternden Atem setzte ich mich auf und pustete verschlafen eine Haarsträhne aus meinem Gesicht.

Wie erwartet konnte ich mir das gestrige Ereignis nicht aus dem Kopf schlagen. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und ich grub meine Finger verbissen in die Bettdecke.

Timeskip:

„Denki!", keuchend rief ich nach ihm, als ich den Blondhaarigen in den Schulfluren begegnete. Bei der Erwähnung seines Namens drehte er sich verwirrt um und suchte nach dem Ursprung der Stimme.

Als er mich entdeckte winkte er grinsend und lief auf mich zu.

Bebend setzte ich einen beruhigten Geischtsausdruck auf ersetzte meine Traurigkeit mit einem zaghaften Lächeln.

„(d/N)!", er begrüßte mich freudig und umarmte mich fest. Sehnsuchtsvoll löste ich mich schnell und sah ihn zögernd an.

Vielleicht war doch alles nur ein Missverständnis?
————
Doch so sehe ich es wollte, es war kein Missverständnis.

Das stellte sich eindeutig heraus, als ich ihn unsicher zur Rede stellte.

„(d-d/N)..", Denki sah mich mit aufgerissenen Augen an. Stille übermannte uns, bis er laut einatmete.

„Können wir z-zumindest Freunde sein?", bat er mich mit flehendem Blick. Ich sah ihn ausdruckslos an.

Hatte ich gehofft dass es ein Missverständnis war? Vielleicht.

War es ein Missverständnis? Nein.

„Okay..", murmelte ich und wollte mich von ihm abwenden, als seine Hand den Weg zu meiner Schulter fand. Ich schüttelte das warme Gefühl ab.

„Danke... i-ich will dich nicht verlieren..", stotterte er. Langsam bewegte ich mich weg von ihm. Mit jedem Schritt, liefen mehr und mehr Tränen aus meinen Augen.

Wenn er nur wüsste, dass er mich längst verloren hat..

————
Uwahh, das war zu viel Cringe.. ich hoffe dass es dennoch nicht zu schlimm war @deljan_midoryia >.<

•Myntey (440 Wörter)

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