5. Todoroki x Reader (p1)

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FIRST OF ALL:
Wenn ihr Wünsche habt, bitte schreibt sie in die Kommentare oder schreibt mir privat! Ich hab keine Ideen mehr, die mir wirklich gefallen owo Aber ja- danke schonmal <3

CONFESSION:
Die Schulglocke klingelte zum Beginn der Mittagspause. Meine Klassenkameraden liefen fröhlich in kleinen Gruppen aus dem Klassenzimmer und machten sich auf den Weg zur Mensa um etwas zu essen.

Meine Augen schweiften durch den Raum, bis ich ihn endlich fand. „Shoto! Warte", rief ich und eilte ihn nach.

„Hm", sagte er abwesend. „Kommst du?", fragte ich unsicher und deutete in die Richtung der anderen.

„Ich glaube ich esse heute alleine", antwortete er leise und ließ mich verwirrt stehen. Ich sah ihm etwas enttäuscht nach, als er in die entgegengesetzte Richtung ging.

Ich lief zu meinem besten Freund und lächelte. „Hey Shoto! Warum kommst du heute so spät?", fragte ich ihn neugierig. „Nichts Wichtiges", antwortete er und sah mir nicht einmal in die Augen. „Uhm... okay", lächelte ich gezwungen und gesellte mich zu den anderen. Doch ab und zu schweifte mein Blick zu Shoto, der allein in der letzten Reihe saß und stumm auf seinen Tisch starrte.

Letztendlich entschied ich mich doch, ihm nachzulaufen. Er lief die Treppen nach oben zum Schuldach.

„Warum folgst du mir?", fragte er ruhig und drehte sich plötzlich um. Etwas erschrocken wich ich zurück.

„Ich wollte nur schauen wo du hingehst...", murmelte ich ehrlich. Ich merkte, wie er mich kurz musterte und sich schließlich umdrehte und still weiterging.

Ich wollte ihn nachlaufen, doch irgendetwas hielt mich davon ab.

Den Rest der Pause hatte ich bei den anderen verbracht. Und danach ging es schon weiter mit dem Nachmittagsunterricht.

Ab und zu sah ich besorgt zu Shoto nach hinten. Oft seufzte er genervt oder sah wütend auf den Boden. ‚Was war nur los mit ihm?'

Es war bereits abends und die meisten hatten sich bereits in die Wohnheime verzogen. Ich jedoch suchte das Klassenzimmer auf. Shoto saß jeden Abend dort und beobachtete den Sonnenuntergang.

Leise öffnete ich die Tür und lugte durch den Türspalt. Wie erwartet saß mein bester Freund auf einem Stuhl und sah nachdenklich aus dem Fenster.

Vorsichtig trat ich näher. „Shoto? Ist alles okay?", fragte ich ihn leise. „Es ist nichts", antwortete er daraufhin stumpf.

„Ja, es ist nichts. Du gehst nur deiner besten Freundin aus dem Weg und willst mit keinem reden", sagte ich sarkastisch und berührte seine Schulter.

Bei der Berührung zuckte er zusammen und stand schnell auf. „Ich sagte bereits, dass nichts ist!", knurrte er und schlug meine Hand wütend weg.

Seine Augen funkelten bedrohlich und er hatte seine Hände zu Fäusten geballt. Erschrocken sah ich ihn an.

Eine Weile schwiegen wir. Ich hatte meine Augen vor Angst weit aufgerissen und zitterte ein wenig.

Als er mir in die Augen sah, ließ er sich erschöpft zurückfallen und senkte betreten den Kopf.

„Tut mir leid (d/N)..." murmelte er mit geschlossenen Augen und faltete seine Hände.

„Alles gut Shoto...", flüsterte ich und setzte mich ebenfalls auf einen Stuhl.

Einige Momente lang sahen wir uns an, wie der Himmel sich rot verfärbte und kleine Wolken vorbeischwebten.

„...mein Vater war hier", fing er schließlich an und starrte ausbaden Fenster. Ich sah ihn überrascht an. ‚Was machte sein Vater denn hier an der U.A. High?'

„Er wollte mein Training beobachten... du kennst ihn ja", sagte er und sah mir endlich in die Augen. Ich sah eine Spur Traurigkeit in seinen, doch er sah sofort wieder weg.

Er schwieg wieder. „Lass dich nicht von ihm runter machen!", sagte ich plötzlich energisch, woraufhin Shoto mich überrascht ansah. Schließlich lächelte er leicht und nickte unauffällig.

Eine angenehme Stille breitete sich aus. „Du bist anders...", sagte er plötzlich leise. „Was?", fragte ich verwirrt.

Er sah mir tief in die Augen. „Du bist wirklich etwas besonderes...". Ich sah ihn perplex an.

„Ist alles o-", ich wurde durch seine tiefe, ruhige Stimme unterbrochen: „Ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen..."

Ich schwieg und sah etwas verlegen auf den Boden.

„Du verwirrst mich (d/N)...". Ich wollte irgendetwas sagen, doch es wollte nichts aus meinem Mund herauskommen.

„Als wir uns das erste Mal getroffen haben... warst du so anziehend. Es hat sich so angefühlt als ob dich die voll und ganz vertrauen könnte", sagte er und starrte in den Abendhimmel.

„Ich gebe immer mein Bestes um dein Lächeln zu sehen... und d-deinen prächtigen Ausdruck... wenn du mich.. siehst..", nuschelte er schließlich und biss sich auf die Unterlippe.

„Ich bewundere dich dafür, dass du mit so vielen befreundet bist, obwohl.. es manchmal ziemlich gute Konkurrenz gibt", fuhr er fort. Ich spürte mein Herz gegen meine Brust schlagen, als er all das sagte.

„Alles an dir ist f-faszinierend... und deswegen", sagte er leise und sah mir tief in die Augen. Ich erwiderte seinen intensiven Blick und hörte wie er nervös ausatmete.

„Deswegen liebe ich dich"

•Beerensyrup (810 Wörter/28.05.2020)

Es wird wahrscheinlich zwei oder drei Teile geben QwQ Und es tut mir so leid dass ich kitschig schreibe... aber ich kann nicht anders TwT

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