11. Shinsou x Reader

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Hallo i bim's, die gelangweilte Autorin mit einem weiteren kitschigen Kapitel-

Btw, mir ist aufgefallen dass sie Vergangenheit von „streifen" nicht „striff" sondern „streifte" ist. Ich bin aber zu faul um das in jedem Kapitel umzuändern hehe xD

ANNIVERSARY:
„Kommst du?", fragte Shinsou ruhig und wartete geduldig auf mich. Ich nickte und schulterte schnell meine Tasche um ihm nachzulaufen.

„Übernachten wir bei dir?", fragte ich, als ich neben ihm herlief. Er nickte nur und lächelte leicht. ‚Morgen ist unser Jahrestag... das heißt, dass wir für ein Jahr zusammen waren', dachte ich glücklich.

Ehrlich gesagt stritten wir oft, aber letztendlich „kam ich zu ihm zurückgekrochen", wie er es gerne nannte. „Du weißt, dass morgen unser Jahrestag ist, oder?", nervte ich ihn wieder, woraufhin er mich mit einem ausdruckslosen Gesichtsausdruck ansah.

„(d/N)... so sehr ich dich auch.. liebe, du musst es mir nicht zehn Mal sagen". „Ja ja, ist gut", lächelte ich und verließ mit Hitoshi das Schulgelände.

„Also dann! Ich komme um 18:00 zu dir", sagte ich bescheid und lief nach Hause. Ich sah kurz nach hinten und sah, wie Hitoshi seine Hand zum Abschied kurz hob.

Gedankenverloren warf ich meinen Schlafanzug in den Rucksack und prüfte nochmal, ob ich alles dabeihatte.

Ich schloss meine Wohnungstür mit meinem Schlüssel ab und macht mich auf den Weg zu Hitoshis Haus. Angekommen klingelte ich. Er wohnte alleine in einem kleinen Haus am Stadtrand, wo es friedlich war und wenig Autos vorbeifuhren.

„Hitoshi! Beeil dich", schimpfte ich nach einer Minute. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und vor mir erschien mein Freund, in einem Pullover mit einem Halskragen und seinen Händen in der Hosentasche. „Bin schon da..", sagte er mit seiner tiefen Stimme und nahm meinen Rucksack aus meiner Hand um
ihn hochzutragen.

Ich streifte meine Schuhe ab und schloss hinter mir die Tür. Das Wohnzimmer war ungewöhnlich hell (für Hitoshi's Lebensweise) und die Vorhänge waren nur ein klein wenig zugezogen. „Kommst du?", hörte ich Hitoshis Stimme von oben. „Oh, ja!", sagte ich erschrocken und rannte die Treppen hoch.

„Dein Rucksack ist hier...", murmelte Hitoshi und deutete auf meinen Rucksack in einer Ecke. Ich nickte und setzte mich auf sein großes Bett.

Es war nun spät abends. Hitoshi und ich haben viele Sachen gemacht: Kochen, Filme schauen und etwas aufgeräumt. Eigentlich habe ich ihn zum Kochen gezwungen, aber er sah schon niedlich in seiner Kochschürze aus.

„Können wir schlafen?", fragte er und legte sich aufs Bett. Ich nickte und legte mich neben ihn. Er lächelte kurz und schloss dann seine Augen. Einige Sekunden später hörte ich ein leises Schnarchen aus seiner Richtung. Ich kicherte leise. Aber irgendwie konnte ich nicht einschlafen, weshalb ich ruhelos die Uhr an der Wand anstarrte, die gleichmäßig tickte.

„Hitoshi! Hitoshi! Schau mal!", weckte ich ihn nach einer Weile und zeigte aufgeregt zur Uhr. Er drehte sich nur brummend weg und zog seine Decke über den Kopf. „Shinsou!", jammerte ich und rüttelte an ihm.

„..Was", murmelte er leise und sah mich verschlagen an. „Schau mal..", murmelte ich und zeigte zur Ihr, die jetzt genau auf der 12 stand. „Es ist soweit... heute ist unser Jahrestag!", fuhr ich fort und sah ihn mit großen Augen an.

Er seufzte nur und setzte sich mühsam auf. „Glückwunsch...", gähnte er und zog mich zu ihm in eine leichte Umarmung. „Ich liebe dich", sagte er leise und drückte mir einen leichten Kuss auf die Lippen. „Hehe... ich lieb dich auch, Hitoshi"

Er gähnte noch einmal und streckte sich. Die Vorhänge waren zugezogen, weshalb man kaum etwas sehen konnte. Ich knipste eine Nachtlampe an und sah wie Hitoshi aufstand. Seine indigoblauen Haare fielen ihm unordentlich ins Gesicht und es schien so, als würde er nach etwas suchen.

„Hey, wa-" „Hier", sagte er plötzlich und drückte mir ein dickes Buch in die Hand. Verwundert sah ich ihn an und betrachtete es neugierig.

Es hatte einen dunkelblauen Samtumschlag und war recht schwer. „Hm? Was ist das", lachte ich und setzte mich neben meinen Freund, der sich wieder auf dem Bett niedergelassen hatte. „Öffne es doch..."

Überrascht öffnete ich das Buch und sah mir die ersten Seiten an. „Hitoshi! Das ist... wundervoll..", flüsterte ich und sah mir die ganzen Bilder von uns an. „Ich habe sie gesammelt...", nuschelte er und kuschelte sich von hinten an mich.

„Danke!", ich drehte mich um und schlang meine Arme um seinen dünnen Körper. Sein angenehmer Geruch kroch in meine Nase und ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals. Ich merkte, wie er sanft lächelte.

„Alles für dich.."

•Beerensyrup (750 Wörter/04.06.2020)

Uff

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