31. Todoroki x Reader

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Ayeee! Es tut mir leid, dass über zwei Wochen lang nichts mehr gekommen ist. Ehrlich gesagt hat mir nur die Motivation gefehlt und ich bin mal wieder in eine Haikyuu-Phase gefallen :)

Vorerst habe ich dieses Buch „pausiert", dennoch werde ich schreiben, falls ich mal Lust habe oder jemand einen Wunsch für einen Oneshot oder gar für eine ganzen Story hat :D Wenn dies der Fall ist, könnt ihr einfach Bescheid sagen! Ich beiße nicht, eher freue ich mich >.<

Und vielen Dank, an diejenigen, die dieses Buch lesen! Es überrascht mich, dass wir fast 3k Reads haben :0 Schließlich ist das ganze nur aus Langeweile entstanden- also, aufjedenfall, vielen Dank x3

Nun, das war's vorerst :P
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DRUNK:
Knarzend öffnete sich die Haustür, weshalb ich mich schnell von dem Doppelbett erhob und in den Flur eilte. „Babyy!", eine allzu bekannte Stimme hallte durch die japanisch eingerichtete Wohnung.

Gedämpfte Fußschritte ließen den Boden ein wenig beben. Neugierig sah ich um die Ecke und sah Shoto, wie er seine Schuhe abstreifte und die Tür geräuschvoll hinter sich zuknallte.

Als der Junge mich erblickte, fing er an besorgt zu lächeln und breitete erwartungsvoll seine Arme aus. „Willkommen zurück, Shoto", ich musste bei seinem Anblick leise lachen. Seine Haare wurden zu zwei Zöpfchen gebunden und jemand hatte ihm mit Schminke einen Bart gemalt.

„Warum- bist du noch wach?", grinste er und zog mich in eine feste Umarmung. Augenrollend schloss ich seinen schlanken Körper in meine Arme und erinnerte mich an das leise Öffnen der Haustüre. ‚Frag ich mich auch..'

„Wie ge-heet es dir?", wollte er wissen. „Gut, dir? Du warst ziemlich lange mit den Jungs in der Bar", lachte ich und drückte Shoto ein wenig weg. „Jaa.. Izuku hat Katsuki in den kleinen Finger gebissen", kam die Antwort, während er unsicher auf seinen eigenen Finger zeigte.

Mir entfuhr ein Kichern und ich schob Shoto Richtung Schlafzimmer. „Hups", er stoß gegen den Türrahmen und verbeugte sich leicht vor diesem. ‚Alkohol tut ihm anscheinend nicht so gut', dachte ich belustigt.

Vorsichtig setzte er sich aufs Bett und sah mich neugierig an. Es war spät Abends und die Sonne war bereits untergegangen. „Heb deine Arme hoch", forderte ich ihn auf. Still tat er es, woraufhin ich langsam sein Hemd für ihn auszog.

„(d/N).. auf wen hast du gewartet~?", flötete er, während ich ihm sein verschwitztes Oberteil über den Kopf zog und in die Ecke schmiss. „Ach, nur auf einen betrunkenen Jungen", antwortete ich kichernd und holte ein neues Hemd aus dem Kleiderschrank.

Ich reichte es ihm, woraufhin er mich nur verwundert ansah und es letztendlich überzog. „Ich.. bin nicht betrunken... a-also wer ist es?", nuschelte er und zog in Zeitlupe seine Hose aus, sodass er nur noch in Boxershorts auf dem Bett saß.

Ich schüttelte meinen Kopf. ‚Irgendwie ist es schon lustig..', amüsiert sah ich zu Shoto, der sich streckte und schließlich zu mir hopste.

„Wer ist es?", hauchte er in mein Ohr. Der leichte Duft von Alkohol stach mir in die Nase. „Ich.. werde ihm seine Augenbrauen verbrennen", kicherte er und umarmte mich. Ich lachte kurz auf.

„Also, wie heißt er?", lallte er und strich sich durch die rote Seite seiner Haare. „Ach Shoto...", brummend lief ich zur Nachtlampe und schaltete sie aus. Ich fühlte seinen Blick, der jede meiner Bewegungen auffasste.

„Ist er das?", er sah mich ernst an und deutete auf die Lampe. Ich wusste, dass es witzig war, aber mit der Zeit wirkte der betrunkene Shoto eher komisch.

„Das ist eine Lampe.." „Eine Lampe? Was für ein komischer Name", er legte seinen Kopf schief und betrachtete den Gegenstand. „Hey! Eine Lampe! Fass meine Freundin nicht an", drohte er, lief zu der Nachtlampe und verzog leicht das Gesicht, als sein Fuß gegen ein Tischbein stieß. Die Lampe wackelte und landete mit einem lauten Krachen auf dem Boden, wo sie teils zerbrach.

„Shoto!", aufgebracht zog ich den blau-grau äugigen Jungen weg und schubste ihn auf das Bett. „Geh schlafen!" „Warum verteidigst du eine Lampe? Er hat dich angegrapscht!", meckerte er weinerlich und legte sich ins Kissen. Das Schluchzen wurde schnell zu einem Lachen. „Ich liebe dich, (d/N)~!"

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein lautes Schnaufen geweckt. Blinzelnd rieb ich meine Augen und vernahm Shoto, der ratlos auf den Boden sah, wo mehrere Glasscheiben lagen. ‚Ach ja...'

„Was ist passiert?", er kratzte sich am Kopf und gähnte erschöpft. Kichernd setzte ich mich auf und umarmte den Jungen von hinten. „Ach, ich weiß nicht Shoto..", belustigt stand ich auf und streckte mich genüsslich. Das Morgenlicht schien durch das große Fenster und beleuchtete sanft das Schlafzimmer. Die zersplitterten Teile der Lampe glitzerten ein wenig.

„Ich hol schnell einen Besen zum Aufkehren..", gab ich Bescheid und lief zur Tür. „Ah, und..", ich drehte mich lächelnd um und sah dem müden Schüler ins Gesicht.

„Ich liebe dich auch, Shoto"

•Beerensyrup (690 Wörter/20.07.2020)

Haha, die alkoholische Wirkung ist etwas hart- aber okay :,) Wir lieben unseren Icy-Hot-Typen :)

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