Four

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Ich hatte diese Nacht wieder schlecht geschlafen und das hatte dies zur Folge hatte, dass ich so manche Kleinigkeiten vergaß, wie Bryce einen Kaffee zu machen oder Josh seine Kleider zu waschen. Zum Glück zeigte die Jungs Verständnis dafür, da sie sich denken würden, warum ich so schlecht schlafe. Heute Morgen kam in den Nachrichten, dass der Mann denn sie für meinen vermeintlichen Mörder hielten, gar nicht der ist, sondern nur einer seiner Komplizen. Mittlerweile glaube ich das genau das seine Mache ist, um mir Angst zu machen. Damit will er mir nur zeigen, dass er noch da ist und mich nicht vergessen hat. Es würde mich nicht wundern, wenn er wüsste das ich nicht mehr unter dem Schutz des States lebe. Jetzt wäre ich ein leichtes Opfer, das keine Ahnung davon hat, wie sie ihre Kraft einsetzten muss und sie nicht kontrollieren kann. Ich würde auch gerne wissen was das ist. Warum besitze ich solche Kräfte. Ich hatte sogar Angst vor mir selbst. Immer wieder musste ich heute an ihn denken und immer wieder kam mir sein Gesicht vor Augen, als er mich töten wollte. So kam es das ich mich jedes Mal verletze, wenn ich sein Gesicht sah.

,, Aua, verdammt!", schrie ich auf als sich das scharfe Messer in mein Finger eindrang. Schell lief ich zum Waschbecken und ließ kaltes Wasser drüber laufen, doch das brachte nichts. Es blutete in Strömen weiter. Als ich mein Finger genauer ansah zierte eine lange schnitt wunde meinen ganzen Zeigefinger, von der Kuppel bis zum ende des Fingers.

,, Ahm ist irgendjemand da? Ich brauche Hilfe?", schrie ich. Ich wartete darauf das jemand kam, aber nein. Es kam niemand.

,, Hallo. Bitte kommt jemand? Ich blute.", schrie ich, doch das letzte flüsterte ich nur, da ich mein ende dieses Jobs schon kommen sah. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Josch stand mit Bryce und Jaden in der Tür.

,, Ach du schieße. Wie hast du das Hinbekommen?", fragte mich Kio verwundert als er sich mein Finger ansah. Ich konnte Kio nicht in die Augen schauen, es war so demütigend für mich.

,, Hey, das wird schon wieder. Du überlebst es!", sagte Jaden als er mein Gesicht zu sich zog. Ich wollte meinen Blick von ihm lösen, ich konnte nicht. Seine Augen hatten so eine kalte Farbe, wie das Eis, in dem man sich im Winter spiegeln konnte. Dieses Glitzern, gab seinen Augen eine größere Bedeutung, was sie ohne hin schon taten. Ich musste zugeben Jaden hatte beindruckende Augen, die einen echt mitreißen können.

,, So und jetzt schneide dich noch mal. Ich dachte schon ich muss ein Krankenwagen rufen.", hörte ich plötzlich Josh sagen. Ich blinzelte mehr malz und sah auf meinen Finger, der nun in einem großen Pflaster eingehüllt war. Mein Kompletter Finger war darin eingehüllt worden. Ich drückte meine Lippen aufeinander, um nicht gleich los zu lachen, doch Josh bemerkte dies und stieß mir leicht gegen die Schulter.

,, Hey ich kann es halt nicht besser. Ich bin schließlich kein Arzt.", verteidigte er sich und warf die Hände Unschuldig in die Luft.

,, Kio hatte diese Idee. Beschwere dich bei ihm.", sagte Josh bevor er au der Tür verschwand und ich zu Kio blickte der nur fassungslos dastand.

,, Will der mich veraschen? Kann ich was dafür, wenn er was nicht hinbekommt?", fragte er. Ach, die Fragen waren an uns gerichtet. Jaden zuckte nur mit den Schultern und Kio ging. Ich drehte mich um und schnitt die Kartoffel weiter, nur das ich diesmal aufpasste.

,, Was kochst du?", fragte Jaden der gerade vor die Kochinsel lief und sich mit den Ellenbogen vor mich abstütze.

,, Ich mache Kartoffelpüree mit Hackbraten und Rindersoße für euch Herren. Ich denke mal das das was ist was ihr alle mögt.", sagte ich und sah Jaden dabei kaum an. Nun wo ich diese Kraft in seinen Augen kennenlernen durfte, vermied ich es lieber nicht in sie hinein zu sehen. In Zukunft werde ich jeden Augenkontakt zu Jaden vermeiden müssen, nur war das nicht so einfach. Keine Ahnung was Jaden hatte, aber ich denke mal das er auch was tun hat und nicht die ganze Zeit mich belästigen sollte.

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