Am nächsten Morgen wurde ich durch ein stark verkrampftes Herz geweckt und holte Luft. Ich versuchte ruhig zu atmen, doch es gelang mir nicht den Schmerz zu lindern. Ich nahm mein Handy und sah auf die Uhr. 4:30 Uhr zeigte mein Handy an. Ich wusste ich konnte nicht mehr schlafen und setzte mich auf. Ich sah das ich verpasste anrufe hatte, doch ich hatte sie nicht gehört, da ich mein Handy auf stumm geschaltet hatte, nachdem ich mit Quinton noch telefoniert hatte, als ich nicht einschlafen konnte. Ich wollte niemand hören oder sehen. Gerade wollte ich mein Buch nehmen, als Lina aufgebracht und total durch den Wind in mein Zimmer stürmte.
,, Freya. Etwas ganz Schreckliches ist passiert!", sagte sie unter Schock. Ich sah das sie ihr Handy in der Hand hielt. Sie war noch in einem Telefonat.
,, Warte Quinton ich gebe sie dir", sagte sie ins Handy, kam auf mich zu und gab es mir.
,, Quin, was ist passiert?", fragte ich ihn nichts Ahnend. Angst machte sich breit und mein verkrampftes Herz schnürte sich nur noch mehr zu, als ich das hörte was Quinton mir erzählte.
,, Freya. Komm sofort ins Krankenhaus. Bryce hatte .... Er hat nur von dir gesprochen. Bitte beeil dich!", sagte er hastig. Und da waren sie. Die große Schuld Gefühle, die mich nun gierig auffraßen, wie ein Wolf seine Beute zerlegte.
,, Was ist passiert?", fragte ich ihn erneut.
,, Freya er hatte einen schweren Autounfall und es sieht ziemlich schlecht aus.", sagte er. Ich konnte an seiner Stimme hören, wie sehr ihn das mitnahm. Tränen der Schuld flossen über meine Wangen. Wie konnte das passieren? Doch der Gedanke ich war an der ganzen Schuld, machte so der maßen fertig.
,, Ich bin gleich da!", sagte ich, gab das Handy wieder Lina, zog mich an, band meine Haare zusammen und ging zum Auto. Lina sagte noch, dass sie mitkommen wollte, aber ich konnte sie jetzt nicht dabeihaben. Nichts sie, ich würde nur noch an ihr hänge, aber ich musste nun stark bleiben.
Ich platzte förmlich in das Krankenhaus und zum Infostand.
,, Bryce Hall. Ist er hier?", fragte ich die die frau. Sie sah mich erschrocken an.
,, Darf ich fragen wer sie sind?" War ja klar. Ich wischte mir tränen weg und kratzte meinen ganzen Mut zusammen.
,, Jemand die ihn über alles liebt. Bitte sagen sie mir, wo er ist!", weinte ich. Ihr blick verwandelte sich nun in Mitgefühl. Ich schluchzte und sie schaute in ihren Computer.
,, Er wird gleich in die OP gebracht wenn sie sich beeilen schaffen sie es noch zu ihm. Der Zustand ist ziemlich kritisch. Zweite Etage rechter Flur.", sagte sie mir und ich rannte los. Ich hätte mich bei ihr bedanken sollen, aber das für diesen Moment egal. Ich wollte nur noch zu ihm. Mir kam das ganze so unreal vor. Als würde sich das alles Abspielen wie in einem Film. Doch das war es nicht, denn sonst könnte ich einfach auf pause drücken und alles bis auf Anfang zurück spulen. Wenn das ganze nur so einfach wäre, hatte ich alles dahin zurück gespult, als er mich das erste Mal küsste und von an alles richtig gemacht. Nun wusste, wo der ganze Fehler des Verlaufes war. Er lag bei mir. Nur wegen mir passierte da ganze Drama. Nur wegen mir hatte er diesen Unfall. Er war geblendet von Trauer und hatte dann höchstwahrscheinlich das Auto nicht gesehen. Doch da kam mir ein Gedanke. Trevor. Mein Bastard von Onkel. Ihm würde echt alles zuzutrauen. In dieser einer Sache war ich mir so was von Sicher. Er war es der ihn umbringen wollte. Da war ich mir zu Hundert Prozent sicher, dass er was damit zu hatte. Dennoch war das eine schwache Leistung Onkel. Wenn es wirklich so schlimm aussieht für Bryce das er sterben würde, würde ich auch meine Macht einsetzten, um ihn zu retten. Ich würde alles versuchen, das schwor ich mir in diesem Moment, als ich in dem Flur ankam. Ich sah die Jungs und rannte auf sie zu. Als ich auf sie zu rannte sah ich wie die Tür auf ging und ein Bett herausgeschoben wurde. Ich rannte schneller. Der verdammte Flur war viel zu lange. Ich kam gerade noch rechtzeitig an.
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Save Me Now
FanfictionZu zusehen wie die eigene Familie stirb, in so jungen Jahren, wird ein großes Loch im Herzen zurück lassen. So erging es Freya De Viese. Die Hübsche Junge Halb Franzosin hatte vor 12 Jahre ihre Familie verloren. Sie kennt die Liebe einer Mutter, Vat...