Free - A Michael Patrick Kelly Story

Gefangen?

Ich drehe mich um und sehe...

Einen Fan. Was macht die denn hier! Wir sind doch hier sicher? Ist sie uns gefolgt? Hat sie unser Gespräch mitbekommen? Hat sie meinen Versuch aus der Hölle auf Erden zuentkommen mitbekommen? Ich glaub nicht doch wie ist sie hier hinengekommen. Wie verdammt ist ein Fan hier rein gekommen?

"Geh!!!! Lass mich los!!" schrie ich ihr entgegen. Kurz darauf sehe ich, wie die anderen alle kamen. Noch mehr Fans!

"Geh! Ich will das nicht! Leute helft mir doch endlich!" meine fast weinerliche Stimme hat niemand zu voll genommen. Ich stehe in einer Traube aus pupertierende Mädchen und kann gerade noch sehen wie meine gesamte Familie versuchte mich zu befreien.

"Hey Paddy. Ich liebe dich so mein Schatz, du gehörst nur mir" Ich sah sie an und bemerkte noch gerade so, wie sich mich knutschte, mitten auf den Mund. Meine Hand hebte sich. Nein Paddy du kannst jetzt keinen Fan schlagen, pass auf dein Image auf. Du darfst KEINEN schlagen.

"Lass mich los. Ich gehöre niemanden. Lass mich endlich los" Doch das Gegenteil geschah, ich wurde von nochmehr Leuten auf dem Mund, ins Gesicht und sonst wo hin geküsst.

"Joey, Jimmy, John, helft mir doch endlich!!!" Doch wieder wurden meine Worte übertönt. Eine Stimme Gewalt aus kreischenden Mädchen entstand, die ich selbst auf den Konzerten noch nie erlebt habe.

"Hilfe!" Bitte helft mir dich, irgendeiner....
Es kommt mir vor wie Stunden, die ich da stand, ohne mich schützen zu können. Eine Zeit, in der ich nur versuchen konnte, die Hände und die Münder der anderen abzuschütteln, was mir aber nicht klappen wollte. Nach dieser Zeit habe ich endlich ein Lichtblick, die Traube um mich wird kleiner und ich habe die Chance mein Gesicht zu schützen und in die Hocke zu gehen. Endlich! Endlich keine Hände die mich anfassen!

"PADDY!!!" Ich seh hoch und gucke in das Gesicht von Patricia. Meine Last der vergangenden Zeit fällt von mir ab und ich spüre nur noch so die Tränen in einem Fluss aus Blau meinem Gesicht runterrennen.

"Wir hatten solche Angst" Kathy, meine Familie, ich bin gerettet!

Mein letzter Gedanke galt der Umarmung meiner dreier Schwestern, als mein Licht ausging und ich mich an nichts mehr erinnern kann.

Kathy Kelly's Sicht als die Fans Paddy umzingelten:

Was ist denn das für ein Lärm da draußen?

"Leute kommt mal mit nach draußen. Irgendwie kommt mir das Geräusch bekannt vor und zwar negativ bekannt"

Als die anderen, welche zurückgeblieben sind wegen der Suche von Paddy, bei mir ankamen, gingen wir in den Garten und was sich dort abspielte, ließ mich vor Schock stumm werden.

Wir standen für ein paar Minuten so da, bis sich bei mir das Gefühl in den Beinen zurückentwickelte und ich mich endlich wieder bewegen konnte.
Die Traube an Menschen hat unter sich irgendeinen vergraben, doch wer? Ich schaue mich um und sehe alle außer: "PADDY"

"Barby ruf unsere Bodyguards zusammen, die sollen schnell herkommen! Beeile dich! Ihr anderen kommt hier rüber schnell!" Meinen Worten gehorchen zum Glück alle. Kurze Zeit später, waren meine Geschwister um mich herum gesammelt und schauten einander an.
Ich guckte kurz zu Joey und dann zu Patricia, welche gerade ihre Augen aufmachte.

" Patricia can you hear me?" Sie nickte, ich nickte zurück und wendete mich wieder den anderen zu.

"John, Joey was ist gerade passiert? Warum sind da gerade was weiß ich wie viele fremde Leute auf unseren Grundstück und umzingeln unseren Bruder?"

"Wir sind gerade erst zurück gekommen, als die schon auf Patrick zu liefen. Ich habe keine Ahnung wie die hier rein gekommen sind. Oh man, warum trifft denn alles ihn? So schlimm ist es bei keinen von uns anderen. Oder sehe ich das falsch?"
fragte Joey in die Runde, welche abgeschieden von der gerade ablaufenden Umzinglung eines Teenstars steht.

"Nein und es ist mal wieder ein Beweis, dass wir glücklich sein sollten, das es uns so gut geht und das wir Paddy helfen müssen."
Niemand antwortet mehr auf Angelo's Kommentar, wir stehen nur noch still dar und hoffen dass sich die Bodyguards beeilen.

"Man wo bleiben die! Paddy kann sowas doch auch nicht lange durchhalten. Er ist doch auch nur ein Mensch!" Mit diesen Worten sagt Patricia das aus, was wir alle denken. Er ist verdammt nochmal keine Maschine. Leider ist mir das erst nach dem Gespräch bewusst geworden. Zu spät... Ich bin seine Schwester. Ich hätte das früher sehen müssen. Gerade als ich mir weiter in Schuldgefühle sank, hörte ich die tiefe Stimme eines Mannes.

"Wo ist er?"

"Mitten in der Traube, wir wissen nicht ganz genau wo. Helft ihn bitte! Er wird nicht länger durchhalten!" Mit den Ende des Satzes drehte sich der kräftige Mann, den ich inzwischen als Matti identifizieren konnte, um und rannte zu der Menschenmasse, gefolgt von 29 weiteren Bodyguards und 10 Polizisten. Nach nach Weile wurde das Gedränge weniger und wir konnten unseren Bruder ausfindig machen, wie er sein Gesicht mit seinen Händen versucht zu beschützen.

"Hört mal her. Wir müssen mit einem erneuten Zusammenbruch rechnen. So wie das gerade aussieht, sind die Fans diesmal auch körperlich geworden und ich weiß nicht wie Paddy darauf reagieren wird. Am besten gehen die Jungs bis auf Joey und Angelo rein, ihr könnt, seid mir nicht böse, nicht gut mit solcher Situation umgehen. Angelo, Joey ihr haltet euch erstmal im Hintergrund auf. Wenn er versucht zu fliehen müssen wir ihn daran hindern, deswegen soll Joey auch draußen bleiben. Es ist jetzt ganz doll wichtig das wir auf Paddy achten und ihn keine Sekunde aus den Augen lassen. Alle verstanden?"

" Patricia, warum sollen wir ihn überwachen, klar wir müssen mit ihm reden und ihn dabei helfen, aber er kann doch für sich alleine sein."

"Nein Kathy, dass kann er eben nicht. Ich will es auch nicht weiter ausführen. Ich will nur wissen, ob ihr bei Plan mitspielt."

"In Ordnung. Ich bin dabei."
"Ich auch." "Me too."
Nach kurzer Zeit spürte ich die Blicke der anderen auf mich. Ich nicke und somit war es beschlossene Sache. Die Jungs gingen ins Haus und wir warteten, bis sich die Traube aufgelöst hatte.

Nach einer kurzen Weile war es dann soweit. Die Fans sind weg und Paddy auf den Boden. Ich sehe aus den Augenwinkel, wie Barby und Patricia mit mir rennen doch ich interessiere mich nur noch auf die Person die da gerade auf den Boden vor mir liegt. Endlich angekommen merkte ich, dass Paddy die Augen schließt. Schnell stürmte ich die letzten zwei Schritte zu ihn hinauf und fing ihn gerade noch so auf.

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Hey ich bins mal wieder. Hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Wie immer bitte Kommentare hinterlassen, damit ich meine Geschichte verbessern kann. Naja, ich will euch auch nicht lange aufhalten.

Bye👋