Aufenthalt im Krankenhaus Teil 1

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Kathy Kelly's Sicht:
Nachdem Paddy in den Rettungswagen gebracht wurde, bin ich mit diesen mitgefahren. Ich wollte Paddy da jetzt nicht alleine lassen. Nach einer Weile, haben sich dann auch Paddys Augen geöffnet. Ich wollte zu ihm, aber einer der beiden Sanitäter kam mir zuvor.

"Herr Kelly. Bitte versuchen Sie wach zu bleiben. Sie befinden sich gerade in einem Rettungswagen. Neben mir sitzt gerade einer Ihrer Schwestern. Wissen Sie noch was passiert ist, bevor Sie ohnmächtig geworden sind?"

Ich sah zu Paddy hin. Kurz schüttelte er den Kopf, als er auch schon wieder seine Augen schließen wollte. Warum muss alles denn Paddy treffen? So wie er da liegt, blass, hilflos, so zerbrechlich. Er hat das nicht verdient! Er kann ja nicht mal eine Fliege etwas zu Leide tun und trotzdem passiert ihm immer alles. Als Kinder hatte Patrick sich mal ein Bein gebrochen, nur weil er die Treppe runter gefallen ist. Aber auch ein Unterarmbruch , konnte er sich durch das stolpern, zu schreiben. Wir hatten Paddy zum Essen gerufen, als dieser angerannt kam und dann über eine Teppich Ecke gefallen ist. Tapfer wie mein Bruder ist, hat er sich nichts anmerken lassen und ist einfach wieder aufgestanden. Ich hatte es dann fünf Stunden später bemerkt, als ich sah, dass der Arm extrem angeschwollen war. Natürlich sind wir gleich zum Arzt und dieser hatte dann Paddys Ober- und Unterarm eingegipst. Wir sind wieder zurückgefahren und Patrick war für 2 Monate außer Gefecht gesetzt. Dass waren nicht die einzigen Unfälle, die sich mein Bruder zu schreiben lassen kann. Und nun das! Warum immer er?

"Herr Kelly! Bleiben Sie bei uns. Öffnen Sie die Augen! Herr Kelly!"

Nichts. Nichts passiert. Ich gucke zum Sanitäter, dieser schaute mich aber nicht an, sondern blickte besorgt zu dem anderen Sanitäter. Hier stimmt doch etwas nicht!

"Frau Kelly, reden Sie mit ihm. Versuch Sie ihn so weit wach zu behalten, so wie es gerade auch ist. Wir müssen so schnell wie möglich jetzt ins Krankenhaus! Wie lange fahren wir noch?"

"Drei Minuten maximal."

Ich blickte panisch zu dem Sanitäter hinauf. Dieser hatte aber wieder einmal seinen Blick abgewandt und machte weitere Geräte an Paddy fest. Ich kann nichts tun. Nein, ich kann was tun. Ich muss nur mit Paddy reden. Ihn wach halten!

"Paddy! Paddy, hörst du mich? Hier ist deine große Schwester Kathy. Paddy, bleib bitte bei uns. Du kannst später schlafen, aber jetzt ist es wichtig, dass du wach bleibst. Hörst du mich? Höre einfach meinen Worten zu. You are safe. Do you know the story from Angelo and Joey? Weißt du noch was wir für einen Lachanfall hatten, der nicht wegging. Wir hatten gefühlte 1000 Stunden dagesessen und über die beiden gelacht. Angelo hatte versucht auf den Steg auf der Rüstung  zu balancieren. Joey musste es ihm natürlich nach machen. Doch was abzusehen war, ist auch eingetreten. Beide sind ins Waser gefallen und die Gesichter werden wir wohl niemals vergessen. Man sahen die beiden lustig aus. Wie nasse Pudel sind sie dann aus dem Wasser gekommen und wie es sein musste, hat sich Angelo um dich geschmissen und mit ins Wasser gestoßen. Kurz darauf waren wir alle mit Klamotten im Wasser. Was du vielleicht nicht weißt, ist dass unser Vater diese Aktion aufgezeichnet hat. Ich glaube wir haben das Video noch irgendwo im Schloss liegen. Wir können uns so viel noch angucken, doch dafür musst du erstmal gesund werden.  Paddy bitte versuch es wenigsten noch mal deine Augen zu öffnen. Ich und unsere anderen Geschwister machen sich Sorgen um dich. We love you brother, please get better soon!"

Meine Stimme brach zum Ende und ich konnte nicht mehr weiter sprechen, doch genau in diesen Moment hat der Rettungswagen angehalten.

"Wir sind da. Frau Kelly bitte kommen Sie kurz noch mit, wir müssen noch klären, wie es jetzt weitergeht."

Ich nicke. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding, als ich versuchte Schritt zu halten mit den Rettungssanitätern.

"Michael Patrick Kelly, 2 mal Herzstillstand. Herzdruckmassage und Defibrillator.  Verdacht auf Myokardinfarkt. Nasensonde (Autor Note: um Patienten Sauerstoff zuzufügen), Zugang zur Vene gelegt. EKG angeschlossen."

"Zur Herzchirurgie schnell"

Ich wollte hinterher gehen, doch mich hat eine Schwester davon abgehalten.

"Bleiben Sie bitte hier. Sie können jetzt nichts machen für ihn."

"Aber... aber er ist... is.. ist doch mein ... Bruder. I..ch muss doch ... do..ch was für ihn machen"

Meine Tränen konnte ich nun nicht mehr zurückhalten.

"Versuchen Sie sich zu beruhigen. Wenn Sie sich dann soweit beruhigt haben, muss ich noch ein paar Sachen über Ihren Bruder wissen."

"Okay. I think I can answer some questions now."

"Super. Zum Anfang, wie heißt Ihr Bruder und wie alt ist er?"

"Michael Patrick Kelly, 20 Jahre."

"Wann hat Ihr Bruder Geburtstag?"

"05.12.1977"

"In Ordnung, hat Ihr Bruder Vorerkrankungen?"

"Nein, nicht das ich es wüsste."

"Ist heute irgendwas passiert, dass diese Folge auslösen hätte können?"

"Ich weiß nicht was Sie meinen."

"Okay, fangen wir nochmal von vorne an. Können Sie mir kurz den Tag von Herrn Kelly schildern?"

"Wir hatten uns gestritten, worauf Paddy weggelaufen ist. Ich weiß nicht wohin, doch nachdem meine anderen Brüdern Ihn gefunden haben sind sie wieder zurückgekommen. Dabei hat Paddy so ... he looked so bad. And after that he was in the crowd of teenager. Die Mädchen umzingelten Ihn und nachdem Paddy befreit wurde, hatte er den ersten Herzstillstand."

"Ich glaube das reicht für's erste. Können Sie mir noch bitte verraten, ob in Ihrer Familie Erbkrankheiten vorkamen."
Die Schwester stellte mir noch weitere 10 Fragen, als ich nach 30 Minuten dann endlichh entlassen wurde. Nun heißt es wieder bangen und hoffen. Hoffen, dass mein kleiner Bruder überlebt.

Ich sitze nun schn seit einer Stunde hier, als ich von links plötzlich Schritte, die den Gang herrunter gingen, hörte. Als ich aufschaute, sah ich in die angespannten Gesichter meiner Geschwister. Patricia stand fast neben mir, als ich sie einfach in die Arme gezogen habe und nicht mehr loslasse.

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Hey Leute!
Ich melde mich mal wieder. Ich weiß, ich habe mal gesagt, dass ich diesen einen Tag nicht mehr weiter strecke, doch für die kommende Storyline ist dies leider Gottes wichtig. Ich könnte Kapitel schreiben, die über 5000 Wörter haben, dafür würde dieses aber nicht mehr min. einmal pro Monat sondern einmal pro 2 Monate kommen. Ihr könnt entscheiden. schreibt es in die Kommentare und wie immer schreibt auch gerne eure Kritik in die Kommentare.
Ich Entschuldige mich jetzt schon über die schlechte Rechtschreibung und Grammatik. Zwischen Schule, Hausaufgaben, Schlafen und Essen ist dann leider doch nicht so viel Zeit, weswegen ich einfach meine Gedanken so hinschreiben.
Bye

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