Vierzehn

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Ashtons pov

"wenn er nicht bald aufwacht, luke, müssen wir-" spricht irgendjemand, ich glaube der Doktor. ich versuche mein bestes um zu zuhören, aber luke zögert nicht eine diskussion zu beginnen.

"nein! er wird aufwachen, ich weiß, das er es wird!" argumentiert luke. ich seufze mental.

die person die mit luke redet, seuftz auch. ich versuche mein härtestes etwas zu sagen, die augen zu öffnen; ihnen sagen, dass ich sie hören kann, dass ich okay bin. aber ich kann es verfickt nochmal nicht.

"es sind drei jahre, luke. ich möchte ihn auch nicht gehen lassen. aber ich denke, es ist zeit." sagt jemand, ich glaube calum. er klingt verletzt, aber auch enttäuscht.

"du bist geisteskrank!" schreit luke. "ihr seid beide geisteskrank! du willst ihn einfach aufgeben?! einfach ein paar kabel ausstecken und ihn in den boden legen?! ernsthaft?!"

"luke, beruhige dich. es ist okay verärgert zu sein-"

"tja ich bins!" schreit luke, "ich bin verärgert, ich bin traurig, ich bin müde, ich bin schwach, ich möchte ihn einfach zurück, calum." schnieft luke, signalisiert mir damit, dass er weint. ich möchte beinahe auch weinen.

"sie sagen, dass zwei wochen alles sind was sie ihm noch geben. wenn er nicht aufwacht, dann...du weißt schon." sagt calum, klingt sehr niedergeschlagen; traurig. aber es ärgert mich, dass er nicht auf lukes kleine rede reagiert. sie sollten ihn unterstützen, aber soweit ich es sagen kann, tut es keiner. "es tut mir leid." beendet er. dann öffnet und schließt sich eine tür. ich dachte ich wäre alleine, bis ich spüre, dass jemand meine hand berührt, und dann spricht luke, seine stimme kaum ein flüstern, "warum wachst du nicht auf?" fragt er, "ich will einfach nur dass du aufwachst. ich möchte dich hier haben. wach. deine strahlenden augen, dein hell scheinendes lächeln. ich brauche dich einfach--hier, ashton" seine stimme scheint zu brechen, als er meinen namen sagt. "denke nicht, dass ich dich nicht hier haben will; wach. denn das tue ich. aber ich brauch dich wirklich wirklich hier. ich brauche dich hier um mir zu sagen, dass alles okay ist. ich brauche dich damit du mir sagt dass alles okay isz, weil ich's einfach nicht mehr kann. du weißt wie meine depressionen sind, ash, und es ist nicht besser geworden, seit du weg bist. ich vermisse dein lachen, ich vermisse deine umarmungen, ich vermisse deine küsse, ich vermisse deine blöden wortspiele, ich vermisse die art wie du mir einen kitschigen ed sheeran song singst. egal ob es jetzt auf dem gipfel deine lunge, oder kaum ein flüstern während wir kuschelten, war. ich liebte es." er schnieft. "zwei wochen, ashton. du hast zwei wochen. das ist nicht wirklich lang, wie können wie überhaupt eine zeitgrenze auf dich legen?! das ist nicht fair!" er beginnt zu schreien, doch ich höre wie er einen tiefen atemzug nimmt. um sich selbst zu beruhigen.

gute arbeit, baby.

"ich liebe dich." sagt er. und obwohl meine augen nicht geöffnet sind, oder nicht reden kann, macht mein magen ein salto.

meine augen schießen auf, offensichtlich noch mehr nervöser und verwirrter bevor ich über diese träume beischeid wusste. ich schaue nach links und sehe luke. tief und fest schlafend. ich stupse seinen arm an, sanft, aber er regt sich nicht. also endscheide ich mich dafür ihm alles was ich eben hörte am morgen zu erzählen. wenn man bedenkt, dass es erst 4 uhr morgens ist und die sonne nicht mal in nächster zeit aufgehen wird. also lege ich meinen kopf zurück aufs kissen und schließe die augen. als ich dabei war einzuschlafen, fühle ich, was ich als wasser vermute, etwas über meine schläfe rinnen. ich wische es schnell weg, doch als ich das tue, komme ich zu realisierung, dass es schweiß ist. eine menge an schweiß. so viel, dass sogar das schwarze V-neck das ich trage am nacken etwas feucht ist. ich stöhne vor frustration auf und ziehe es aus, schmeiße es irgendwohin quer durch den raum. ich seufze, und lege mich zurück, kuschele mich in die decken.

The Rain. ➡️ lashton ☔︎ ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt