The Rain. ➡️ lashton ☔︎ ✔️

Fünf

Widmung geht an @iXamXcrazy weil ihr kommentar im letzten kapitel einfach nur cute war und mich mega gepusht hat noch heute zu updaten *.* dankee nochmal an dich <3 

+++++++++ *überarbeitet*

Meine linke Hand umfasst mein Handy, während meine Nerven sich mit jedem Läuten mehr anspannen. Ich wechsle zeitweise die Hände um den schweiß, der jeweils voneinander herausquoll. ich bin etwas nervös, aber diese kleine Menge an Nervosität steigert sich so hoch, dass ich mich am liebsten übergeben hätte, als ich ein wackeliges Hallo? Aus dem Lautsprecher meines Handys kommen höre. Es scheint so, als habe sich meine Kehle für ein paar Sekunden blockiert, aber ich bringe es fertig zu antworten.

"Hey Kumpel."

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich hab ihn leicht nach Luft schnappen, gehört; ich weiss, ich höre Bewegungen. ich bete still zu Gott, dass er jetzt nur nicht auflegt. Das ist der Grund warum ich so breit lächle, als ich ihn antworten höre.

"Ashton? Oh my fuck- ich meine, hey.."

"Was hab ich dir über fluchen erzählt, harry? Du bist zu Jung dafür."

Anhand seiner Stimmlage, weiß ich einfach dass er mit seinen Augen rollt, "jaja, ich weiß" erwidert er. ich lächle, als ich ihn etwas lachen höre, aber es hält schnell wieder inne. "Ashton, du kannst mich nicht anrufen. es ist spät und mom hat gesagt-"

"Es ist mir egal was mom gesagt hat. du bist mein Bruder und ich werde mit dir sprechen, ob sie will oder nicht, verdammt!" Die Strenge in meiner Stimme schockt selbst mich etwas. Die Leitung fällt tot, hinterlässt mich mit einem Schuldigen Gefühl in der Magengrube. ich habe harry noch nie angeschrien; er ist mein kleiner Bruder, ich liebe dieses Kind, warum sollte ich ihn anschreien? Ich hatte nie einen Grund dazu. Besonders nicht, nachdem ich ihn so lange nicht gesehen habe.

Schau, als ich meiner mom gesagt habe, dass ich schwul bin, hat sie mich praktisch enterbt. Sie hat mir wortwörtlich einen Tag gegeben, meine Sachen zu packen und abzuhauen. Sie lässt mich nicht mehr in die Nähe meiner Geschwister, da sie ja sonst 'meine Krankheit einfangen' könnten. Das war vor ungefähr einem Monat. Ich blieb für ungefähr eine Woche bei meiner tante, bis ich diesen Platz gefunden habe, seitdem habe ich nicht mehr mit Harry oder Lauren gesprochen.

"Schau Harry. ich weiß dass mom wahrscheinlich schlechte Dinge über mich sagt, und ich weiß; das tut sie, aber ich möchte dir einfach nur sagen dass ich die liebe. Du bist mein kleiner Bruder, und ich werde immer für dich da sein wenn du irgendetwas brauchst. ebenso bei lauren. leute, ihr seid meine Familie und ich werde für euch da sein, ob ich wollt oder nicht. du wirst erwachsen werden und dann wird sie nicht mehr in der Lage sein dich zu kontrollieren. Verfickt nochmal, hör nicht auf sie!"

Das einzigste was ich höre ist das Summen des Freizeichens.

+
"Ich hab letztens meinen Bruder angerufen," sage ich, meine Finger spielen mit der Kette der Schaukel während meine Füße leicht über dem Boden herunterbaumeln. Sofort liegt Michaels Aufmerksamkeit auf mir. er versucht mit dem Schwingen aufzuhören, handelt sich dabei etwas schmutz ein, der seine Schuhe beschmutzt und lächelt mich an; seine frisch gefärbten, lila Franzen benötigen dringend einen durchlauf des Kamms oder der Bürste, aber er sieht immer noch hübsch aus mit seinem großen über die Schultern geschmissenen Pulli und seiner Skinny Jeans, die nebenbei zum Teil vom Nieselregen befeuchtet ist, und nun an seinen dünnen langen Beinen anklebt. Den Fakt, dass er Pulli-Pfoten hat, sehr bezaubernd.

"Du hast Harry angerufen?- es ist doch harry oder?" fragt er, die Stimme und sogar seine Augen voller Aufregung. ich habe kaum einer Woche nachdem ich umgezogen bin, Michael von meiner Familie erzählt. Er war völlig verständnisvoll; seine Familie hatte ihm das praktisch auch angetan. Michael lebt alleine, und er sagte dass als ich einzog, er nun nicht mehr so alleine sei. das ist auch ein Grund warum er so oft vorbei kommt oder bei mir übernachtet.er sagt, ich darf zitieren, "Ja, ich habe zwar einen Freund, den ich sehr liebe, aber es ist auch schön einfach nur einen Kumpel zuhaben." ich finde das toll. Ich mag Michael ziemlich. Ich sorge mich um ihn und ich glaube, dass er mein neuer bester Freund ist. ich vertraue ihm. er ist einfach vertrauenswürdig.