Siebzehn (Finale)

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Das ist das LETZTE Kapitel :(

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das erste was ich sehe, als ich meine augen öffne ist ehlicherweise nicht die person die ich erwartet hatte zu sehen, ich dachte ich würde luke sehen, möglicherweise calum, sogar michael; aber nein.

es ist meine mom.

"ashton?" höre ich sie sagen, aufregung und hoffnung schwingt in ihrer stimme mit, "du bist wach!" sagt sie glücklich als meine augen sich komplett öffnen. die sie nicht sehr verändert aus; das macht mich froh.

ich lächle. "mom?" frage ich. meine stimme ist angeschlagen und es scheint etwas schwierig zu sein zu reden. dann erinnere ich mich daran, dass es das erste mal seit drei jahren ist dass ich meine stimme benutze.

"oh meine Güte." atmet sie aus, ihre augen bereits wässerig. "kann-kann ich dich umarmen?" 

"I-ich dachte du hasst mich." stottere ich hervor.

Sie macht ein schmerzerfülltes Geräusch und schüttelt ihren Kopf, "nein, ich war einfach nur dumm. ich liebe dich." sagt sie.

Ich lächle. ein schwaches Lächeln, aber es ist ein Lächeln.

"Also, kann ich dich umarmen?" fragt sie erneut. 

bevor ich ihr ja sagen kann, umarmt sie mich schon. ich zögere, da es so anders anfühlt, schließe aber dann meine arme um sie. nicht fest, da ich noch nicht wirklich kraft habe, aber ich umarme sie zurück. die Kanüle in meiner nase kitzelt mich etwas.

"mom, hör auf zu weinen." sage ich, leicht schwach möchte ich hinzufügen.

"ich hab  dich so sehr vermisst, ashton." sagt sie unter tränen. ich bin fast besorgt, aber dann höre ich sie lachen und ich weiß dass sie glücklich ist.

ich ziehe mich aus der umarmung, genau wie mom, aber nicht ohne dass ihre hände meine wangen sanft umfassen und mich anlächelt. "du meine güte. ich kanns nicht glauben. es ist du, du bist wach. mein baby." sie wischt sich mit ihrer rechten hand ein paar tränen weg, um sie danach wieder an meine wange zu platzieren. ich lächle und hülle sie nochmal in eine schwache umarmung.

ich bemerke nicht wie sich die tür öffnet. oder dass jemand in den raum läuft. ich ich bemerke ihn als meine mom mich wegschiebt, zeigt er sich selbst. er sieht...anders als ich mich tatsächlich erinnere aus. er sieht so traurig aus; so kaputt. die augenringe unter seinen augen sagen mir dass er nicht viel geschlafen hat, und die flecken auf seinem Flannel zeigen dass er sich in lange zeit nicht umgezogen hat. mein lächeln verblasst als ich ihn sehe. nur wegen der art wie er aussieht; es bricht mir das herz. ein kleines lächeln formt sich auf seinem gesicht. unsere blicke treffen aufeinander; seine matten---aber bald aufleuchteten--braunen augen haken sich in meine haselnussbraunen. "a-ashton?" stottert calum aus.

ich lächle, und die erleichterung die ich spüre als ich ihn sehe ist ehrlicherweise das gefühl eines gewichtes, welches von meinen schultern gehoben wird; nicht fühlt sich jemals besser. glücklichkeit durchströmt mich, und bevor ich ich bescheid weiß, umhüllt mich calum in eine feste umarmung--vor welcher--ich zurückzucke.

"oh," murmelt er vor erkenntnis, lockert seinen griff und schiebt mich weg um mich anzusehen, um zu sehen ob er mir irgendetwas gebrochen hat, "sorry."

"ist schon in ordnung." murre ich. er lächelt.

" ich hab deine stimme. und deine augen vermisst, sie sind immer noch so haselnussbraun, du bist immer noch ashton. danke gott." murmelt er, mehr zu sich selber als zu mir, ich höre ihn immernoch. ich lächle, ein bisschen peinlich berührt, und umarme ihn nochmal, sage aber nichts. ich schließe meine augen und genieße diesen moment, nehme alles in mich auf. zu sagen dass ich alles vermisst habe, wäre eine Untertreibung. obwohl calum etwas riecht.

The Rain. ➡️ lashton ☔︎ ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt