Kapitel 9 - Beherrschung? Was ist das?

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one year Special

Bloß vorab, dieses Kapitel ist odd und es wird nicht das Letzte sein.

FREUT EUCH AUF 3700 WÖRTER 🧡

🧡🧡UND VIELEN DANK FÜR 500+ VIEWS 🧡🧡
Es spielt eine Woche nach der Begegnung zwischen Jimin und Yoongi im Café ab.

○○●○○

Author PoV.

Verdammte Scheiße.
Das ist das Einzige, was gerade durch Yoongi's Kopf geht.

Es ist ein ganz normaler Freitagmorgen.
Ja okay, es ist doch nicht ganz sooo normal.

Die letzten zwei Wochen waren sehr anstrengend. Bis in die frühen Morgenstunden hat er sich in seine Arbeit gestürzt. An Ruhe war nicht zu denken.
All seine Termine hat er eingehalten, die meterhohen Papierstapel, die er täglich bekommt, wurden abgearbeitet und doppelt geprüft. Wie ein Wirbelwind flog er durch sein Entertaiment.
Selbst Namjoon war überrascht, als er frühs um acht in Yoongi's Büro eintrat und ihn dort schon komplett in seiner Arbeit vertieft sah.

Etwas stimmt nicht mit Yoongi, dachte Namjoon.
Ich will bloß anmerken, dass der Platinblonde keineswegs faul ist.
Tag und Nacht arbeitet er seit Neuestem an Songtexten, plant Massen an Termine, wo so manchen schon die Rübe dampft, Auftritte für die Gruppen, die bei ihm unter Vertrag stehen. Sein »Nebenjob« als Bote des Todes erledigte er meist nachts.
Wie ein Schatten schleicht er durch die Straßen Seouls.
Also eigentlich alles wie immer.

Oder?

Wäre da nicht dieses kleine- oder doch nicht ganz so kleine Problemchen in seiner Hose, was er seit dem Vorfall im Café mehrmals täglich hat.
Zudem kommen noch aggressive Aussetzer, wo er, zum Beispiel, seinen Glastisch durch sein ganzes Büro gefeuert hat.
Eines seiner schwarzen, ledernen Sofas durchbrach zwei schöne Panoramafenster und landete auf der Straße.

Soll mal jemand erklären, warum so ein riesen Sofa mitten auf der Straße steht...

Seufzend steht er auf, geht auf seine Kommode zu und greift nach seinem Handy. Er entsperrt es und geht auf den Kontakt »Hoseok«.
Nach kurzem Warten nimmt dieser ab: »Hyung? Wo bist du? Wieso bist du nicht im En-«
»Wir haben ein Problem.«
»Wir?«
»Ich. Ich hab' ein Problem.«
»Okay. Und, was ist es?«
»Ich hab'n Steifen.«
Ein erschreckendes Einatmen und danach ein lautes Husten ist zu hören, sodass der ältere mit schmerzverzehrtem Gesicht sein Handy vom Ohr wegnimmt. »WTF! Das kannst du doch nicht einfach so raushauen!«
Genervt verdreht der ältere seine Augen.

Immer diese überdramatische Reaktion...

»Is' aber so.«
Frustriert seufzt der jüngere auf. »Und was soll ich jetzt mit dieser unnötigen Information anfangen?«
»Naja, ich ruf' dich ja nicht ohne Grund an. Das ist schon die Dritte, die ich heute habe. Ich weiß nicht, woher das kommt...«
»Die- die Dritte?!«, seine Stimme ist durch den Schock einige Oktaven in die Höhe gestiegen, »Du hast aber nichts im Kaffee oder so gehabt, oder?«
»Das wüsst' ich wohl! Und was glaubst du, was ich da reinmache?! Viagra?!«
»Wer weiß, was du so in deinen Kaffee reinmachst...«
»Alter, komm einfach her und hilf mir.«
»Was?!«, schreit der Choreograf in den Hörer, »Soll ich dir deinen Willi lutschen?! Das kannst'e knicken!«
Angeekelt verzieht der Platinblonde sein Gesicht. »Bah! Was hast du bitte für Vorstellungen?! Komm' einfach her, ich hab' nicht so'n gutes Gefühl. Bring' Joon am Besten auch mit.«

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