Jennifer's Body (Shadowhunter ff)

Dämon

Jace pov/ Zeitsprung 4 Tage:
,,Sie war das nicht! Sie ist meine Schwester und hat es versprochen!" ,,Sie ist ein Dämon!" ,,Das sind doch bloß Vorurteile!" Seit vorgestern ist ein Dämon im Institut und damit meine ich nicht meine Schwester. Wir haben dadurch schon einen Shadowhunter verloren und Maryse macht gerade Jennifer dafür schuldig. ,,Jennifer ich nicht wie andere Dämonen!"
Jennifer pov:
Ich lief durch die Gänge des Instituts, als mir eine Frau entgegen kam. ,,Hallo. Du bist Jennifer oder?" ,,Ja." ,,Ich bin Jocelyn Fairchild. Clary's Mutter. Wir hatten noch nicht die Zeit und kennenzulernen, aber Clary hat viel in dir erzählt. Sie mag dich." ,,Ich find sie auch ganz nett. Darf ich sie was fragen?" ,,Du kannst mich auch einfach Jocelyn nennen. Lass das sie weg."

,,Okay Jocelyn. Kanntest du mal eine Anita Lesnicki?"

,,Ein blondes Mädchen in deinem Alter?" ,,Ja." ,,Ja, sie war mal bei mir, weil sie etwas gesucht hat, was dir mit deinem Blut helfen könnte. Ich habe sie zu Magnus Bane geschickt, weil ich ihr nicht weiterhelfen konnte. Was ist mit ihr?" ,,Sie war meine beste Freundin und wollte mir wegen dem Blut helfen. Sie kam aber nie wieder." ,,Das tut mir leid. Sie war echt nett." ,,Ja. Ich habe nie aufgehört sie zu suchen, aber irgendwann habe ich trotz meiner anhaltenden Suche die Hoffnung verloren." ,,Das darfst du nicht. Verliere die Hoffnung nicht. Suche weiter." ,,Danke." Sie lächelte und ging dann weiter. Ich ging auch weiter und als ich am Abend wieder zu Jocelyn gehen wollte, weil ich sie fragen wollte wer Magnus Bane ist, hörte ich einen Schrei. Ich folgte dem Schrei und sah dann eine völlig geschockte und weinende Clary im Türrahmen eines Zimmers und auf dem Flur einen genauso verstörten Alec. Ich ging als erstes zu Clary und sah dann was los war. In dem Zimmer lag Jocelyn. Überall war Blut und ich umarmte Clary einfach. Ihre Beine sackten weg und ich fing sie gerade noch so auf. ,,Hey, beruhige dich." Sie war nicht im Stande irgendetwas zu sagen und ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Ich habe keine Erfahrung damit.

Ich rief dann einfach:,,Jace!"

Kurz darauf kam er auch und sah uns. ,,Nimm sie. Ich kümmer mich um Alec." Er tat was ich sagte und ich ging zu Alec. ,,Hey." Ich hatte keinen Plan was ich tun sollte. Er reagierte nicht und ich sagte:,,Jetzt schau mich doch wenigstens an." Er sah tatsächlich zu mir und ich sagte:,,Jetzt geh einfach in dein Zimmer und beruhige dich. Du kannst hier gerade sowieso keinem helfen." Ohne irgendeine Reaktion abzuwarten stand ich auf und ging. Ich rannte in mein Zimmer und schloss die Tür. Da war überall so viel Blut und ich hasste das. In dieser Nähe von dem Blut, fiel es mir unglaublich schwer mich zu kontrollieren.

Plötzlich fühlte ich mich komisch.

Ich spürte wie meine Zähne und Augen sich veränderten und ich einfach aus meinem Zimmer lief.
Alec pov:
Ich war mittlerweile wieder komplett ich selbst und hatte auch alles realisiert. Gerade sitze ich auf meinem Bett und überlege wie ich jetzt weiter mit den anderen zusammenarbeiten soll, als meine Tür aufging. Ich sah hoch und sah Jennifer. Sie schloss die Tür hinter sich und ihre Augen waren anders. Genau wie ihre Zähne. Sie war wie an dem Abend, als Jace sie zum ersten Mal wiedererkannt hatte. Sie kam zu mir und blitzschnell hatte sie mich aufs Bett gedrückt.

Sie saß auf mir und ich versuchre die ganze Zeit mich zu befreien, doch erstaunlicherweise war sie stärker. Sie drückte meine Arme über meinem Kopf aufs Bett und sagte dann:,,Ich hoffe du bist mit deinem Tod zufrieden." Dann beugte sie sich hinunter und wollte mir gerade den Hals mit ihren Zähnen aufreißen, als ich es schaffte meine Arme zu befreien. Ich warf sie von mir runter und sie landete auf dem Boden. Ich stand auf und sie fauchte mich an. Sie rannte auf mich zu und drückte mich dann, mit einer Hand an meinem Hals, an die Wand.

Ich bekam kaum Luft und sie lächelte.

Ich versuchte mit aller Kraft sie wegzuschubsen und schaffte es auch. Sofort holte ich tief Luft und als sie mich widder angreifen wollte, schaffte ich es sie an die Wand zu drücken. Sie versuchte sich zu befreien und schaffte es nach einer Weile mich gegen den Schrank zu werfen. Ich saß auf dem Boden und als sie mir gerade das Herz rausreißen wollte, nahm ich eine Scherbe und stach sie in ihren Arm. Sie keuchte auf und ich sah wie der Dämon verschwindete. Es war wieder die normale Jennifer. Ihr Arm blutete und ich sah das ihr schwindelig wurde. Sie kippte zur Seite und ich fing sie auf. Die Tür ging auf und die anderen standen plötzlich im Zimmer.

,,Jennifer!"

Jace kam sofort zu uns und sah seine Schwester besorgt an. ,,Was ist passiert?" ,,Sie hat mich angegriffen, wegen dem Dämon." Jennifer kam langsam wieder zu sich und das erste was sie realisierte, war das sie in meinen Armen lag. Sie versuchte langsam aufzustehen und nachdem sie die Unordnung, meine blauen Handgelenke wegen ihrem Griff und den Kratzer an meinem Hals sah war ihr Blick unendlich erschrocken. Sie rannte einfach aus dem Zimmer.