Karin hätte Kinami in diesem Moment am liebsten erwürgt, doch ihre mordlüsternden Gedanken wurden durch das laute Knallen der plötzlich aufgerissenen Tür unterbrochen.
Umeko stand in der Tür, sie schien komplett außer Atem.
"Etwas stimmt nicht, eine große Menge Chakra bewegt sich von Richtung Südwesten auf uns zu! Es muss eine ganze Arme sein! Sie scheinen auch äußerst starke Ninjas unter sich zu haben!"Karin und Tayuya rissen die Augen auf und plötzlich machte es Klick. Deshalb war Kinami so gut gelaunt gewesen und hatte sie provoziert, sie wusste, dass ihre Leute kommen würden. Sie hatte ihnen bereits Bericht erstattet, wo sie sich befanden.
"Wir müssen die Anderen so schnell wie nur möglich warnen! Wir müssen die schwächeren in Sicherheit bringen und die die kämpfen können müssen sich firmieren, keiner der Ninjas darf ins Innere einer der Dörfer eindringen!" Stellte Yuna (Tayuya) klar.
"Weiß Uzuma schon darüber bescheid?" Fragte Karin.
Umekos Stimme überschlug sich fast als sie antwortete. "Junko ist zu ihm gegangen. Die anderen die mit draußen waren trommeln den Rest zusammen und bringen die die kaum bis kein Ninjatraining hatten und die Jüngsten in Sicherheit"
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Einige Ninjas hatten sich rund um die Dörfer verteilt, darunter befanden sich auch die Drillinge. Die restlichen Ninjas waren in den Dörfern und sollten den sich nähernden Angreifern vorgaukeln, dass Normalität herrschte und sie unvorbereitet waren.
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Umeko blickte von ihrem erhöhen Standpunkt aus der Baumkrone einer altes alten Walnussbaumes umher. Immer darauf bedacht auf die immer näher rückende Gefahr zu achten.
Dann nach einiger Zeit des stillschweigenden Wartens sah sie von überall her dunkle Gestalten sich ihren Weg durch den Wald Bahnen, auf dem Weg zu den drei Dörfern.
Plötzlich spürte sie eine Präsenz hinter sich, die sie zuvor nicht gespürt hatte und ehe sie die Möglichkeit hatte zu realisieren was geschehen war traf sie etwas auf dem Hinterkopf und alles wurde schwarz.
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Als Umeko die Augen aufschlug konnte sie nichts sehen und da sie noch etwas benommen von dem Schlag auf ihrem Hinterkopf war bemerkte sie erst nach einigen Minuten das die Dunkelheit durch eine Augenbinde hervorgerufen wurde.
Es war eine ohrenbetäubende Stille, doch als Umeko zwei männliche stimmen wahrnehmen konnte war sie sich nicht sicher ob sie froh sein sollte, dass sie unterbrochen wurde.
Umeko Atem stockte und Panik überkam sie, als sie realisierte, dass sie die Chakrsignaturen der Männer die gerade den Raum betreten hatte nicht spüren konnte.
"Und wer ist sie?" Fragte eine kalte gefühlloser Stimme.
"Das wissen wir nicht, sie scheint nie einem Ninjadorf angehört zuhaben. Und auch sonst lassen sich keine Aufzeichnungen über sie und die anderen die wir aus den Dörfern gefangen genommen haben finden." Antwortete die andere Stimme mit demütiger Stimme.
"Wie soll das möglich sein, sie alle weisen starke Chakrsignaturen auf, sie müssen trainiert worden sein, irgendjemand muss sie kennen!" sprach die kalte Stimme mit einem Hauch an Wut.
Umeko fühlte sich immer unwohler, je mehr sie dem Gespräch lauschte. Nicht weil sie sich schlecht fühlte deshalb, sondern weil ihr bewusst wurde wie schief alles gelaufen war und sie sich Sorgen um ihre Freunde machte.
Der Mann mit der eiskalten Stimme stieß ein überraschtes Geräusch aus, ehe er ein gefühlloses monotones Lachen ausstieß.
"Sie mal einer an, auch ohne Zugriff auf ihr Chakra Schaft die es so gut sich zu verstellen"
Plötzlich wurde die Augenbinde von Umeko abgerissen.
"Nicht mehr als ein Kind und doch so stark...
... du könntest noch nützlich werden"
die Stimme des Mannes zeigte weiterhin keinen Anflug von Emotionen.Langsam als Umeko wieder klar zu sehen begann sah sie nun endlich den Mann der vor ihr war und sie aufmerksam zu beobachten schien.
Er hatte schwarze Haare, die seltsam wie ein Entenarsch aussahen. Seine Augen wahren ebenso schwarz wie seine Haare und dies ließ seinen blassen Teint nur noch blasser erscheinen.
Ein größenwahnsinniges Grinsen war auf dem Gesicht ihres Gegenübers deutlich erkennbar.
Plötzlich traff es sie wie einen Schlag, der Mann vor ihr war der letzte Uchiha, Sasuke Uchiha.
Noch ehe sie den Gedanken zuende gedacht hatte schloss sie ihre Augen. Sie wollte keinesfalls in eins der berüchtigten Genjutsus des Uchiha Clans geraten.
"Du weist also wer ich bin" stellte er ruhig fest.
Umeko schwieg, sie wollte dem größenwahnsinnigen Uchiha Erben nicht antworten, egal wie unwichtig und banal die Frage auch zu sein schien.
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Nach einiger Zeit in der Sasuke versuchte nur mit Worten Umeko dazu zu bringen und sie zu überzeugen ihm etwas über die drei Dörfer und ihre Ausbildung zu verraten Begriff Sasuke, dass er vorerst so nicht Weiterkommen würde."Tch, denkst du etwa dein Schweigen wird dir nützen?"
Einige Zeit herrschte Stille.
"Eines Tages wirst du mir vielleicht noch nützlich sein. Du bist eine starke Kunoichi, doch jetzt bist du nicht mehr als ein Kind, jemanden wie dich kann ich nicht für meine Ziele gebrauchen, noch nicht.
Ich Frage mich wie lange du standhaft bleiben wirst mit deinem Schweigen.
Vielleicht sind ja die anderen gesprächiger."
"Andere?" Stieß Umeko plötzlich voller Panik aus.
Sasuke grinste, was Umeko jedoch dadurch, dass er mot dem Rücken zu ihr stand nicht sehen konnte.
"Du hast dich also doch entschieden mit mir zu sprachen?"
Umeko knirschte mit den Zähnen.
"Wie viele habt ihr gefangen genommen?!"
"Aber, aber, jetzt wirst du aber übermütig.
Erwarte besser keine Antwort von mir ohne Gegenleistung.Wenn du mir jedoch sagst was es mit den zwei Frauen und dem Mann auf sich hat die euch anzuführen scheinen werde ich deine Frage gerne beantworten"
Antwortete Sasuke grinsend.Umeko schwieg und richtete ihren Blick gen Boden.
"Du hast wie ich sehe deine Wahl getroffen"
Das war das letzte was der Uchiha Erbe sagte ehe er Umeko in dem kleinen dunklen kalten Raum sich selbst überließ.
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Learning To Trust *pausiert
FanfictionNaruto lüftete ein Geheimnis, von dem er nichts hätte wissen dürfen, denn er hat Geschwister. Er tritt daraufhin mit ihnen in Kontakt und zusammen mit seinen Geschwistern lebt er einige Zeit in Konoha, bis etwas verheerendes passiert, woraufhin si...