Kapitel 9 Mittel zum Zweck

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Sasuke saß wie jeden Tag seit dem Sieg über Konoha im Büro, welches eigentlich das des Hokage war.

Was er tat war kein großes Geheimnis, zumindest nicht für seine Untergebenen, er plante den Angriff auf Suna.

Sein Plan war Recht einfach, aber dennoch durchdacht. Er ließ einige der Oto-Nins sich als Zivilisten in Suna einschleichen.

Sie würden schon einige Ninjas ausschalten, ehe es überhaupt zu der wirklichen Schlacht kommen würde.

Es war wichtig, dass Suna bereits geschwächt war. Zwar waren die Oto-Nins und die Konoha-Nins, die Sasuke unterstellt waren in der Überzahl, aber durch den Kampf vor nur wenigen Tagen noch geschwächt.

Sie müssten also geschickt und leise vorgehen. Sie könnten es nicht riskieren zu warten, sonst wären die Suna-Nins vielleicht schon gewarnt, dass Konoha von ihm eingenommen wurde.

Außerdem musste er vorraus sehen. Zwar war Suna seit der Verbannung von Naruto, Tayuya und Karin nicht mehr so gut auf Konoha zu sprechen, aber sie wahren immernoch starke verbündete.

Kakashi und seine Leute könnten in Richtung Suna geflohen sein, um sich dort Unterstützung für den Kampf zu holen.

Zwar konnte er sich dessen nicht sicher sein, aber die Chance bestand. Und gegenüber Konoha, welches in den letzten Jahren immer mehr verbündete verlor, blühte Suna regelrecht auf seit Gaara Kazekage war. Sie hatten fast überallhin verbündete. Was zu einem großen Problem führen würde, falls Kakashi dort ankommen würde und Suna um Hilfe anderer Dörfer bitten würde.

Sasuke und sein Plan wären dem Untergang geweiht, soweit dürfte es auf keinen Fall kommen.

Aber soweit würde es auch auf keinen Fall kommen, schließlich vertrauten ihm seine Untergebenen Blindlinks und führten alle seine Befehle effizient und ohne Nachfrage aus. Sie waren eigentlich nur mittels zum Zweck, Gebäude wie Sakura oder die anderen Anhänger des Sasuke Fanclubs.

Er würde sie für die nächste Generation Uchihas brauchen, doch nur die die ein Sharingan haben werden wäre Uchihas sein. Die Uchihas werden die uneingeschränkte macht über die gesamte Welt haben. Der Lebenszweck der einfachen Leute würde nur noch sein den Uchihas zu dienen. Niemand würde es jemals wagen sich ihnen in den Weg zu stellen.

Mit diesem Plan vor Augen breitete sich ein unheimliches grinsen auf dem Gesicht des letzten Uchihas aus.

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Die verfolgten Konoha-Nins irrten nun schon seit einiger Zeit durch einen Wald. Es war als würde er sich ständig verändern. Weder das Byakugan von Neji und Hanabi noch das Sharingan von Kakashi könnten heraus finden was hier vorsichging.

Irgendwann gelangten sie an einem breiten Fluss an und beschlossen diesem zu folgen, in der Hoffnung diesem verwunschenen Wald endlich zu entkommen. Sie waren inzwischen alle am Ende ihrer Kräfte und bräuchten dringend Ruhe. Aber in diesem Wald rast zu machen schien ihnen auch nicht gerade vernünftig zu sein.

Als sie nach mehreren Stunden einen Weg sahen und eine Brücke über den Fluss folgten sie sogleich diesem Weg. Schon bald kamen sie in einem kleinen Dorf an. Sie würden sich hier nun einige Zeit Ruhe gönnen dachten sie sich.

Learning To Trust *pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt