Kapitel 21 Glaube

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"Danke"

Sakura schreckte geschockt auf, sie war eingeschlafen und war überrascht, als sie Desrin (Karin) in ihrer Zelle entdeckte.

"Was?" fragte sie verwirrt und schlaftrunken.

"Ich danke dir" wiederholte sie sich.

"Hätte nicht damit gerechnet, dass man mir wirklich glaubt" gestand die pinkhaarigen Kunoichi.

"Wieso sollte ich nicht?" Karin setzte sich neben Sakura auf den Boden und lächelte sie an.

"Da würden mir einige Gründe einfallen" gestand Sakura.

Karin zuckte nur mit den Achseln.

Es war einige Zeit Still Zeichen den beiden, ehe Karin Sakura einen Blick schenkte der förmlich etwas wie Entschuldigung schrie.

Karin legte ihre hand auf Sakuras Stirn und plötzlich würde ihr schwarz vor Augen.

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Als Sakura wieder zu sich kam setzte sie sich mit einem Ruck auf, als wäre sie aus einem Albtraum erwacht.

Sie blickte in die besorgten Augen Karins und wich etwas zurück.

Dann viel ihr auf, dass die nicht mehr in der Zelle von zuvor war. Sie lag in einem Bett und allgemein schien dieser Raum viel freundlicher.

"Wo... Wo bin ich hier?"

"Deine neue Zelle"

Karin zeigte auf Sakuras Arme, an denen sich Armbänder befanden, oder zumindest etwas, was so aussah.

"Sie unterdrücken dein Chakra und verhindern, dass du diesen Raum verlassen kannst" erklärte sie.

"Es tut mir leid, dass ich dich außer Gefecht setzten musste, aber sonst hatte niemand zugelassen, dass ich dich hierher bringe" sagte Karin und lächelte sie an.

Sakura war geschockt, sie hatte das für die getan? Sie war ein Ninja der unter der Führung von Sasuke viel schlimmes getan hatte, sie hatte sogar versucht sie zu töten. Aber Desrin (Karin) tat etwas derartiges für sie.

"Ich... Ich danke dir, aber wieso hast du dies alles hier für mich getan?"

"Ich hab dir beim letzten Mal ja schon erzählt, dass auch ich einmal alles für ihn getan hätte.

Ich weiß wie schwer es ist dem ganzen zu wiederstehen und sich gegen ihn zu stellen.

Du hattest es schon einmal geschafft ihm zu entkommen.

Ich denke du bist nur zu ihm zurück, weil du einsam bist, du hast niemanden auf den du dich wirklich verlassen kannst.

Du hast es nicht verdient deshalb in einer kalten Zelle zu schmoren"

Sakura war verblüfft und in ihrem inneren breitete sich ein warmes Gefühl aus.

Ja sie war eine Gefangenen, aber sie wurde verstanden und nicht nur als Mittel zum Zweck gesehen.

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Kinami griff nach ihren weißen Handschuhen und zog diese an, ehe sie ihr ebenso weißes Haarband nocheinmal richtete, um ihre blonden locken davon abzuhalten in ihr Gesicht zu fallen.

Es war für sie überraschend einfach gewesen die Spuren der Konoha, Suna und fremden Ninjas zu finden und zu verfolgen.

Der Wald in dem sie jedoch danach gelang war eine ganz andere Herausforderung, sie irrte in ihm nun schon seit Stunden umher und wurde nicht schlau daraus.

Learning To Trust *pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt