Die Autoscheiben waren wirklich angelaufen durch die starke Atmung.
Ich klammerte mich fest an ihn. Daraufhin sah er mir in die Augen und legte seine Hand auf meine Wangen und küsste mich noch einmal.
Dann hörte ich mein Handy klingeln, schnell suchte ich auf dem Boden des Autos mit meinen Händen nach meiner Tasche. Endlich hatte ich sie und kramte mein Handy heraus. Sie hatte mir unzählige Nachrichten gesendet. Also schrieb ich ihr zurück :Nachdem ich ihr eine Nachricht schrieb packte ich das Handy sofort weg.
„Alles okay? Ich denke wir sollten Heim..."
Ich nickte und legte meine Hand vor das Gesicht.
„Meine Mutter macht sich immer wieder direkt Sorgen.. Ich hatte sie total vergessen..."
Aone gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Es ist alles okay, ich verstehe es. Dann ziehen wir uns wieder an und fahren heim."
Ich nickte und so zogen wir uns zwar etwas gequetscht wieder an.
Kurz darauf fuhren wir zu mir Nachhause. Ich öffnete die Autotür, man hörte das knarzen des alten Holzzauns und wie die Holzläden gegen die Fenster schlugen. Drinnen brannte noch Licht.
Also schlossen wir die Autotüren und gingen langsam zu der Haustür. Natürlich war ich aufgeregt, Aone würde mein Umfeld kennenlernen... Gerade als ich den Schlüssel aus der Tasche kramte und in das Schlüsselloch stecken wollte, öffnete mir meine Mutter die Tür und fiel mir um den Hals.„Gott sei Dank! Bitte sag doch vorher etwas wenn es länger dauert! Dein Papa und ich haben uns tierische Sorgen gemacht!"
Ich bemerkte wie sie auf meiner Schulter den Kopf nach oben drehte. Dann ließ sie von mir ab und schaute hoch zu Aone.
"Du bist also Aone? Also groß bist du auf jedenfall mein Lieber! Kommt doch rein. Ihr müsst nicht draußen im Dunkeln stehen!"
Meine Mutter ließ auch Aone rein und bat uns, uns an den Tisch zu setzen.
Ich bemerkte das er sichtlich nervös war. Mein Vater schaute uns beide... Nein er starrte uns die ganze Zeit regelrecht an...
Meine Mutter stellte uns Tee auf den Tisch und setzte sich neben meinen Vater.„So, du bist also Aone. Würdest du uns denn etwas über dich erzählen Junge?”
Meine Mutter sprach ganz sanft und lächelte. Sie ist ein sehr einfühlsamer Mensch.
Natürlich war Aone ganz rot 7nd sichtlich nervös. Immerhin fällt es ihm sehr schwer mit Menschen zu sprechen.„I-Ich bin Aone Takanobu.. Ich wohne ein paar Straßen weiter... Meiner Familie gehört das Takanobu Unternehmen im Industriegebiet. Ich gehe auf die Date Tech High und möchte später einmal Technische Wissenschaften studieren.”
Meine Mutter war erstaunt und mein Vater auch. Jedoch schauten sie dann auf den Boden und ihre Miene wurde leicht deprimiert.
„Weißt du Aone, deine Zukunftspläne sind wirklich toll. Und ich wünsche dir alles gute dabei. Ich denke das y/n großes Glück hat dich kennengelernt zu haben. Du scheinst ein aufrichtiger junger Mann zu sein! Wir haben zwar nicht viel Geld und können euch finanziell nicht viel ermöglichen. Aber du bist bei uns immer willkommen und wir freuen uns dich kennenzulernen.”
Dann fingen meine Eltern wieder an aufrichtig zu lächeln. Aone war wirklich nervös und suchte ein Gesprächsanfang.
„Ihr Haus hier ist sehr gemütlich. Es hat dieses Urig-gemütliche. Ich mag das sehr. Man fühlt sich gewärmt”
Meine Mutter lächelte.
„Danke, wir fühlen uns hier wirklich wohl. Das Dach ist leider etwas undicht. Aber solange es nicht in die Zimmer tropft ist alles in Ordnung.”
Der Ofen warf in die Dunkelheit wirklich gemütliche Flammen und der Röhrenfernsehen flimmerte. Dann donnerte es und es fing an in strömen zu regnen.
Mein Vater schaute raus und blickte dann zu Aone.„Junge, ich denke du solltest die Nacht hier verbringen. Soweit ich weiß sind deine Eltern nicht Zuhause und es regnet wirklich heftig. Nicht das du dich noch erkältest.”
Er schien solch eine Fürsorge nicht gewohnt zu sein. Und nickte beschämt.
„Vielen Dank, ich hoffe ich mache keine Umstände”
„Aone, kann dann bei dir in Zimmer bleiben. Ich denke nicht das ihr etwas anstellt” fügte meine Mutter noch hinzu.
Dann schauten Aone und ich uns an, wir wurden sichtlich rot und schauten peinlich berührt auf unsere Beine.
Mein Vater schaute uns fragend und leicht entsetzt an. Meine Mutter jedoch lachte und zwinkerte mir seltsam zu.
Ich hätte in Peinlichkeit versinken können in diesem Moment und Aone war das auch sehr unangenehm.Wir standen auf, wünschten meinen Eltern eine gute Nacht und gingen dann die knarzigen Treppen hoch in mein Zimmer. Ich öffnete die Holztür und das Kahle Zimmer kam im Mondlicht zur Geltung. Aone setzte sich auf das alte knarzende Bett und ließ sich mit den Armen hinter den Kopf zurückfallen. Ich war mich gerade am umziehen, ich zog mir eine alte kurze Hose an und ein leichtes T-Shirt.
Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich auf Aone zu der immer noch im Bett lag. Er schaute mich fragend an, dann legte ich mich über ihn und setzte mich auf seinen Oberkörper. Aone bewegte sich nach oben um mir einen Kuss zu geben, plötzlich knackte es und der Lattenrost brach nach unten.Ein Elefant wäre leiser gewesen wie dieses krachen. Ich erschrak mich und schrie auf, plötzlich fiel meine Zimmertür auf und mein kleiner nerviger Bruder stand in der Tür.
Er schaute mich an, musterte die Situation. Und fing an ganz blöd zu grinsen. Natürlich war die Situation seltsam, wir lagen im gebrochenen Lattenrost aufeinander. Aone war blass und zugleich rot wie eine Tomate...
Plötzlich schrie der Zwerg auf nach unseren Eltern und ich war befeit ihm den Hals umzudrehen.
Ich stand auf, rannte zu ihm, zog ihn ins Zimmer und hielt ihm den Mund zu.„Hör mal zu du Zwerg, wenn du ein Wort sagst, drehe ich deinen blöden Action Figuren den Hals rum, und das schwöre ich bei Gott”
Er schaute mich an und nickte. Kurz darauf kam meine Mutter rein und fragte ob alls okay ist. Als sie das Bett sah, hob sie die Hand vor ihren Mund.
„Was habt ihr gemacht??”
Aone stand auf und beugte sich nach vorne.
„Es tut mir leid, ich werde das Bett ersetzen. Ich war einfach zu schwer”
Meine Mutter schaute ihn an und lachte dann.
„Quatsch Junge. Wir bekommen schon ein Bett!” winkte sie ab.
„Ich habe es kaputt gemacht, da muss ich es auch ersetzen. Es ist in Ordnung, wirklich”
Meiner Mutter schien es sichtlich unangenehm aber nachdem Aone sie regelrecht anflehte, stimmte sie schlechten Gewissens zu.
Nach kurzer Aufwühlzeit verschwanden alle in ihre Zimmer und Aone und ich standen gegenüber vor dem Bett...
[soon...]
DU LIEST GERADE
Aone x reader
FanfictionDu bist neu an der Schule, Da deine Eltern nicht viel Geld besitzen und viel arbeiten, musst du mit der Bahn zur Schule fahren an deinem ersten Tag. Dort lernst du einen großen aber schüchternen Mann namens Aone kennen