Kapitel 3

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PoV Dudley Dursley

Am nächsten Morgen werde ich von meiner Mutter geweckt. "Duddyspatz, es gibt Frühstück!". Verschlafen öffne ich die Augen, murre ein "Komme gleich." und quäle mich dann aus dem Bett. Ich lag noch lange wach nachdem ich Harry wieder im Schrank unter der Treppe eingeschlossen habe. "Dudders!", ruft Dad mich von unten. "Bin gleich da!", schnell ziehe ich mich an und gehe dann die Treppe runter. Harry deckt gerade den Tisch und bringt das Essen. Ich nicke ihm, unbemerkt von meinen Eltern, zu und er erwiedert den Gruß. "Zurück in deinen Schrank, Bursche!", brüllt mein Vater ihn an und mein Cousin huscht aus der Küche.

"Dudley, deine Mutter und ich sind heute den ganzen Tag unterwegs. Wir können dich leider nicht mitnehmen aber der Freak ist in seinem Schrank und wird dich nicht stören.". Ich sehe Dad ungläubig an. "Äh..", sage ich sehr weise und nicke dann. "In Ordnung. Wann seid ihr zurück?", frage ich schließlich. "Wir sind erst spät wieder da, so gegen 21 Uhr.". Ich nicke meiner Mutter zu und die beiden stehen auf und verlassen kurz darauf das Haus.
Ich warte noch bis ich den Kies unter den Autoreifen knirschen höre und gehe dann zum Schrank unter der Treppe.

"Harry! Wir haben einen ganzen Tag Sturmfrei!", rufe ich euphorisch und lasse ihn aus dem Schrank. "Super.", grinst er und geht in die Küche. Ich folge ihm und setze mich ihm gegenüber an den Tisch. "Was wollen wir machen?", frage ich ihn und er nimmt sich einen Apfel. "Wir könnten im Zimmer deiner Eltern schauen ob wir etwas finden warum sie mich so schlecht behandeln.", sagt er leise nachdem er einen Bissen des Apfels genommen hat. Ich nicke und warte bis er aufgegessen hat, dann stehen wir auf und ich gehe voran.

Leise schleichen wir die Treppe hoch und in das Zimmer meiner Eltern. "Wo sollen wir anfangen?", flüstere ich Harry zu. "Keine Ahnung, du schaust im Schrank und ich schaue unter das Bett.", antwortet er mir ebenfalls flüsternd. "Warum flüstern wir eigentlich?", frage ich diesmal laut. Er fängt an zu lachen und ich stimme ein.

Ich öffne also den Schrank währen Harry unter dem Bett nachschaut. Erstarrt schaue ich auf die ganzen Kleidungsstücke und Schuhe. Ich wusste gar nicht, dass Mum so Schuhverrückt ist. Ich durchwühle die Schubladen und schaue unter und zwischen die T-Shirt- und Pulloverstapel.
Nach einiger Zeit der erfolglosen Suche höre ich hinter mir auf einmal ein schluchzen. Erschrocken drehe ich mich um.

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Hallihallo,
hier ist das 3. Kapitel. Ich lade heute wahrscheinlich noch eins hoch, ich muss es aber noch schreiben, weswegen es nicht sicher ist.
Lasst bitte einen Kommentar da ;)
LG
Luzi

alles anders als es scheintWo Geschichten leben. Entdecke jetzt