>>>Ich hab dem Kapitel auf die schnelle noch keinen Namen geben können, das kommt aber noch:)
•Schreibt mir doch am Ende einen in die Kommentare, wenn euch einer einfallen sollte:)
Ich habe mich entschlossen, den folgenden 'Akt' auszuschreiben, da man somit besser Louis' spätere Taten nachvollziehen kann. Wer soetwas nicht lesen möchte, überspringt die Szene bitte:) Ich markiere die Stelle, an der ihr wieder gefahrlos weiterlesen könnt:)
Außerdem hätte ich noch eine kleine Frage:
•Wollt ihr, dass ich im nächsten Kapitel ein Bild von Tom hinzufüge- so wie ich ihn mir vorstelle- oder wird sonst eure Vorstellung zerstört?
Viel Spaß beim lesen:)
Erschrocken wirbelte ich herum und wurde schon ich der nächsten Sekunde grob gegen die kalten Fliesen gedrückt. Tränen stigen mir in die Augen, als Vater seinen Körper gegen meinen presste und seine Lippen meinen Hals fanden und ein Wimmern entrang sich meinen Lippen, als er ein letztes Mal in die gerötete Haut biss.
4.
Louis PoV
Ungewollt zitterte ich, als seine Hände langsam an meinen Seiten hinunterstrichen. Die Situation jagte mir Schauer über den Rücken und vor Ekel wandte ich den Blick ab, als sich Vater über die Lippen leckte.
Die tastenden Fingerspitzen strichen lieblos über mein Kreuz und ein Wimmern entkam meinen Lippen, als seine Hände auf meinem Hintern liegen blieben und plötzlich kräftig zukniffen. "Gefällt dir das, Schlampe?", hauchte er an meinem Hals und mein Blick verschwamm immer mehr. Einer kräftige Hand packte mich im Genick und drehte mich um, sodass mein Bauch gegen die Duschwand gepresst wurde. Die Schluchzer schüttelten meinen Körper.
Warum musste das mir passieren?
Was zum Teufel hatte ich je in meinem Leben falsch gemacht?
So gemein es auch klang: Warum konnte das nicht jemand anderem passieren? War ich etwa der Sündenbock für die gesamte Menschheit?All diese Fragen schossen mir in Sekundenschnelle durch den Kopf, doch als sich die Finger in meinen Nacken krallten, meine Hüften fest gegen die kalte Wand gepresst wurden und ein unbeschreiblicher Schmerz von meinem ganzen Körper Besitz ergriff, war plötzlich alles leer; ich dachte nichts mehr.
Ich fühlte nur.
Und es war schrecklich.Es fühlte sich an, als würde mein ganzer Körper in zwei Hälften gerissen und ich bekam kaum noch Luft, so sehr schlossen sich seine Finger um meinen Hals. Kein Ton kam aus meiner Kehle. Er stieß hart und erbarmungslos in mich und ich spürte mit entsetzen, wie meine Haut aufriss und etwas warmes an meinen Schenkeln hinunterlief.
Jaaa...ab hier geht es eigentlich ganz 'normal' weiter.
Schluchzend erschlaffte mein Körper in seinen Armen, als er von mir abließ und worlos den Raum verließ, nachdem er sich mein Handtuch um die Hüften gebunden hatte.
Meine Atmung war heftig, das Blut pochte unter der Oberfläche und rauschte in meinen Ohren.
Plötzlich war alles ganz still.
Ich bekam kaum noch Luft, während ich mich zusammen kauerte. Die heißen Tropfen fielen noch immer trostlos auf mich herab, doch ich nahm sie kaum war.
Irgendwie gebannt starrte ich auf den Abfluss. Ein kleiner Strudel hatte sich gebildet und eine seltsame rote Farbe mischte sich dazu.Abrupt setzte ich mich auf. Die Geräusche prasselten mit einem Mal auf mich nieder und zaghaft senkte den Blick auf meine untere Hälfte.
Zaghaft tastete sich meine Hand voran und für einen Moment hörte ich auf zu atmen, als ich das Blut an den Fingerspitzen sah.So schlimm war es noch nie gewesen. Noch nie hatte ich dabei geblutet und es war definitiv nicht das erste Mal, dass er handgreiflich wurde.
Ich zitterte immernoch wie espenlaub und leise Tränen kullerten immernoch hinter meinen Lidern hervor.
Irgendwie schaffte ich es, dass Wasser abzuschalten und mit wackeligen Beinen aufzustehen.
Ich fühlte mich beinahe wie ein Storch oder ein junges Fohlen, als ich mit verzerrtem Gesicht aus der Dusche stakste und mir einfach ein Shirt und eine Boxer überwarf.
Dass ich immernoch triefnass war und der Stoff sich vollsaugte, war mir vollkommen egal.Endlich im Bett, drückte ich mir mein Kuscheltuch fest an die Brust und mit einem klitzekleinen letzten Gedanken an Herzchen auf Chucks und mossgrüne Augen, fiel ich in einen traumlosen Schlaf.
***
Mit gesenktem Blick schlichich mich morgens viel zu spät die Treppe hinunter und in die Küche. Einen Schal fest um den Hals geschlungen, damit niemand die blauen Flecken sehen konnte.
Ich versuchte mein bestes, nicht zu humpeln und schnappte mir eine Flasche Saft aus dem Schrank und meine Brotdose -schon von Ma vorbereitet- und erschreckte mich zu Tode, als ich hinter mir ein Rascheln vernahm.
"Gut geschlafen, Louis?", fragte Vater und steif nickte ich.***
Doch als ich die Haustür hinter mir zuschlug, biss ich heftig die Zähne zusammen, um nicht auf der Stelle loszuweinen.
Die Haare fielen mir in die Stirn als ich mir mit den Fäusten die Augen rieb und dann loslief.
Einen kleinen Stein kickte ich dabei immer weiter vor mir her, doch plötzlich schien für einen Moment die Welt stehen zu bleiben."Hallo."
Ein einfaches Wort, doch mir schienen plötzlich alle im Halse stecken zu bleiben.
Vorsichtig blickte ich zur Seite und das erste was ich sah, war das kleine, etwas krakelige Herzchen.Ich traute mich erst garnicht, in sein Gesicht zu blicken, also murmelte ich nur mit hochrotem Kopf ein kleines 'Hi' und rannte dann beinahe zur Schule.
Und anscheinend hatte Toms Aktion von gestern schon die Runde gemacht, denn als ich das Klassenzimmer betrat, wandten sich alle Blicke zu mir und es wurde augenblicklich still.
Man hätte wirklich eine Stecknadel fallen hören können.Eingeschüchtert blieb ich für einen kurzen Moment stehen und beobachtete verwirrt, wie sich die Blicke meiner Mitschüler auf etwas anderes hinter mir richteten.
Noch ehe ich wirklich reagieren konnte, wurde mir mit einem Ruck der Riemen meiner Tasche von der Schulter gerissen. Blätter segelten durch die Luft und mein Etui öffnete sich, sodass schließlich alle meine Sachen wild zerstreut auf dem Boden lagen.
Die Kiefer so fest zusammen gepresst, dass es beinahe schon wehtat, mühte ich mich zu Boden und ächzte leise.
Warum war meine ganzes Leben so verdammt scheiße?
Konnte nicht einmal etwas schönes passieren?Und dabei wusste ich noch garnicht, was noch alles auf mich zukommen würde.
Joo Leuts:)
Sorry, dass ihr so lange warten musstet:/ ich hoffe ihr seid nicht allzu böse und verfolgt diese Story immernoch:)
Und sorry, dass das Kapitel so langweilig war, aber es soll ja alles im Bereich des Möglichen sein:)•Was ich zum nächsten Kapitel noch sagen wollte...(damit die Spannung ein bisschen steigt und so)...ein gewisser Lockenkopf wird da höchstwahrscheinlich eine Rolle spielen und es wird ein nicht ganz so normaler Schultag...
(ich hoffe, ein klitzekleines bisschen Spoilern ist in Ordnung?)
Naja...ich hoffe, euch hat's gefallen! Schreibt mir doch einen Kommentar:)
Kaddi:*
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✗Little Rebel - Larry Stylinson || German AU (boyxboy)
FanfictionLouis Tomlinson ist ein Problemkind. Er ist ein Einzelgänger. Ein Nichts. In der Schule wird er von seinem ehemaligen besten Freund fertig gemacht und andere folgen seinem Beispiel. Zuhause wird er von seinem 'Vater' geschlagen, beleidigt und verg...