Es wäre ein krasser Gedanke, dachte ich mir, wenn man nichts wählt und über nichts schreibt.Jetzt aber merke ich, dass dies unmöglich ist, denn es gibt immer etwas, das im Kopf bleibt.
Von nichts kommt schließlich nichts und da es überall etwas gibt, kann es nicht nichts geben.
Überall wird existiert. Kommunikation nie wirklich unterbrochen. Handeln bestimmt das Leben.
*
Scheint jemand nicht mehr da zu sein, bauen unsere Gedanken dann einen schönen Schrein und die Augen schauen fortan in den Abendschein.
In uns herrscht immer eine brennende Sehnsucht, selbst wenn wir fallen in eine nichtssagende Schlucht, verhilft uns immer jemand zur Flucht.
Unterschiedlicher Eifer uns vorantreibt, für uns alle neue Seiten ins Lebensbuch schreibt, wenn wir wollen, öffnet sich dann der Horizont weit.
Selbst während ich schlafe ist mein Geist doch wach, werde geschützt wie das Haus vom Dach
und schaffe es so immer wieder durch jede Nacht.*
Egal, was man tut oder was auch überall geschieht, das Rad des Lebens niemals nur steht.
Ich weiß ja nicht, wie ihr so darüber denkt, dennoch ist da selbst immer ein Wind, der weht.
Möglicherweise liegt es auch einfach an meinem Tatendrang, dass ich immer weitergehen will.
Ich will nicht, dass etwas bloß im nichts verendet, Leben verblasst und plötzlich alles wird still.
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Ein Gedicht für jeden Buchstaben
PoetryA wie die Ameise, Q wie der Quallenzüchter oder auch Y wie in Yin und Yang. All das gut verpackt in ein paar poetischen Reimen geht es hier entlang. 𝙁𝙧𝙚𝙞 𝙣𝙖𝙘𝙝 𝙙𝙚𝙢 𝙈𝙤𝙩𝙩𝙤: »𝙴𝚒𝚗 𝚙𝚊𝚊𝚛 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝�...