Jimin
Je näher wir dem Haus kamen, umso nervöser wurde ich. Ich malte mir die verschiedensten Szenarien aus, Nummer eins war das Kündigen unserer Freundschaft, Nummer zwei war- alle bestanden aus demselben Gedanken. Ich hatte Angst.
Auch wenn Yoongi's Hand, die fest verschränkt mit meiner war, mich immens beruhigte, konnte ich nicht ganz durchatmen. Vor allem nicht, als wir angekommen waren.
"Es wird alles gut, Jimin. Glaub mir", flüsterte Yoongi und gab mir einen Kuss, bevor wir auch schon das Haus betraten. Dort, am Küchentisch, den man von der Eingangstür sehen konnte, saß Jungkook. Augenblicklich drehte sich dieser um, deutete uns, dass wir uns setzen sollten.
"Du kennst die goldene Regel, dass man nie etwas mit dem Bruder seines besten Freundes anfangen sollte?", fragte mich Jungkook vorneweg, ein kaum merkliches Grinsen auf den Lippen.
Unsicher nickte ich, mir war nicht ganz klar, was genau er jetzt damit sagen wollte. Yoongi's Hand suchte unter dem Tisch nach meiner und verschränkte sie. Er bestärkte mich, und das brauchte ich gerade.
"Ich- Jungkook, also... wir-", stotterte ich daher. Ich wollte erklären, wusste aber nicht wie.
"Stop, Jimin. Ich will und kann dir gar nicht verbieten, dich mit Yoongi zu treffen. Da ist eigentlich nur eine Sache, die ihr hättet besser machen können. Warum habt ihr mir nichts erzählt?", fragte Jungkook neugierig. Ich brachte, aus irgendeinem Grund, keine Worte raus, also musste Yoongi übernehmen.
"Glaub mir, Kook, das wollten wir. Gestern, als wir uns getroffen haben. Noch bevor die Schule aufhörte. Am Anfang der Sommerferien auch. Wir haben es versucht."
Dann begann ich zu weinen. Alles an Angst und Traurigkeit die ich aufgestaut hatte, ließ ich raus.
"J-Jungkook bitte, bitte verzeih mir... Ich... ich will dich nicht verlieren", schluchzte ich. Yoongi legte einen Arm um mich, zog mich näher zu ihm und strich mir beruhigend durchs Haar.
"Jimin. Ich habe dir schon längst verziehen, als du durch diese Tür gekommen bist."
Ungläubig hob ich meinen Kopf und sah Jungkook an, der etwas schief lächelte. Ich war glücklich. Unbeschreiblich glücklich. Und es fühlte sich an, als würde mir mein Schicksal nicht mehr in die Karten spielen, zumindest gerade nicht.
"Wie könnte ich auch lange auf meinen besten Freund sauer sein? Ich hab dich vermisst", meinte Jungkook, bevor er aufstand und mich in eine Umarmung zog. Lächelnd sah ich über seine Schulter Yoongi an, der mir daraufhin signalisierte, dass er mich küssen wollte. Also löste ich mich langsam und teilte mit Yoongi einen langen, gefühlvollen Kuss.
"Ich liebe dich", flüsterten wir gleichzeitig.
"Und wir müssen noch eine Regel aufstellen! Wenn ich in der Nähe bin, wird nicht herumgeknutscht, okay?"
"Daran hältst du dich ja selbst nicht, Kook", sagte Yoongi und grinste. Wie ich solche Momente vermisst hatte.
Ich war froh, unglaublich froh Yoongi zu haben, als der Freund, der mich in schwierigen Zeiten unterstützte, und Jungkook, als den besten Freund den man sich vorstellen konnte. Ohne einen von beiden war ich nicht der Mensch, der ich mit ihnen war.
Dafür war ich dankbar.
𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃
tbh i loved this story very much und es ist kinda traurig sie zu beenden
ich will mich nochmal für den ganzen Support bedanken und euch somit sagen, dass 'one million' jetzt online ist
ich füg euch hier den Klappentext und wer ihn interessant findet, kann gerne mal reinschauen.
❝𝘔𝘪𝘵 𝘥𝘪𝘳 𝘸𝘶̈𝘳𝘥𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘮𝘢𝘭 𝘧𝘶̈𝘳 '𝘯𝘦 𝘔𝘪𝘭𝘭𝘪𝘰𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘭𝘢𝘧𝘦𝘯.❞
❝𝘚𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳?❞
❝...𝘕𝘦𝘪𝘯.❞
_____________Würde Jimin nicht gerade in massiven Geldsorgen stecken und nicht wissen, wie er die Wohnung und die Medikamente seiner Mutter bezahlen sollte, müsste er sich auch nicht mit dem größten Arschloch der Schule rumschlagen.
Vielen Dank nochmal und vielleicht sieht man sich ja irgendwann wieder!
bye
𝐭𝐫𝐮𝐞𝒔𝒖𝒈𝒂
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𝐁𝐄𝐒𝐓 𝐅𝐑𝐈𝐄𝐍𝐃'𝐒 𝐁𝐑𝐎𝐓𝐇𝐄𝐑 [𝒚𝒎] ✓
FanfictionCOMPLETED "𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒆𝒓 𝒆𝒔 𝒉𝒆𝒓𝒂𝒖𝒔𝒇𝒊𝒏𝒅𝒆𝒕, 𝒘𝒊𝒓𝒅 𝒆𝒓 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒉𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏... 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒊𝒄𝒉 𝒌𝒂𝒏𝒏 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒂𝒖𝒇𝒉𝒐̈𝒓𝒆𝒏 𝒅𝒊𝒄𝒉 𝒛𝒖 𝒌𝒖̈𝒔𝒔𝒆𝒏..." Wie schön es wäre die Zukunft voraus zu sehen, zu wissen, wann dein...