JIMIN
Als es am nächsten Tag um punkt zwei an meiner Haustür klingelte, war ich ganz und gar nicht darauf vorbereitet. Deshalb öffnete auch meine Mutter für Yoongi die Tür, und ich bereitete mich schonmal emotional darauf vor, komplett blamiert zu werden.
Sie würde so ziemlich meine ganze Lebensgeschichte erzählen und ich konnte sie nicht hindern, außer ich wollte nackt unten aufkreuzen, da ich gerade duschen gewesen war.
Nun komplett angezogen ging ich leise die Treppe hinunter, um zu hören, was meine Mutter Yoongi gerade erzählte. Bei welchem Teil meines Lebens war sie wohl schon?
"Weißt du, Schätzchen. Jiminie und so ein anderer Junge, ich glaube Yoongi hieß er, hassen sich aus irgendeinem Grund. Und er findet das gar nicht gut, er hätte es lieber, sie würden gut miteinander auskommen", plauderte meine Mutter munter aus, nicht bewusst, wem sie das gerade erzählte.
"Ähm... Das bin dann wohl ich", lächelte Yoongi nun schüchtern und streckte ihr die Hand entgegen.
Während sie sich freute, dass wir unseren Hass gelegt hatten, beschloss ich, dazwischen zu gehen und zu verhindern, dass schlimmeres passierte.
Yoongi schenkte mir ein erleichtertes Lächeln, welches ich erwiderte und dann meiner Mutter sagte, ich würde gegen Abend wieder kommen. Dann packte ich die Hand meines Besuchers, zog ihn aus dem Haus und direkt in eine Gasse.
"Wie viel hat sie dir erzählt?", fragte ich leicht panisch, ich wusste wie es enden konnte, stoppte ich ihren Redeschwall nicht.
"Gerade mal das, was du eh mitbekommen hast. Und der Fakt, dass du schwul bist, aber das ist nichts neues. Glaub nicht, ich hätte dich nicht bemerkt", bekam ich mit einem frechen Grinsen als Antwort.
Peinlich berührt senkte ich den Kopf, Yoongi jetzt in die Augen zu sehen, wäre mein Tod. Aber dieser drückte meinen Kopf in seine Richtung, sodass ich gezwungen war, ihn anzusehen. Und sein Gesichtsausdruck sagte gerade so wenig aus, dass ich rätseln musste, was sein nächster Zug werden würde.
Dann drückte mich Yoongi auch schon gegen die Wand der Gasse und kam mir wieder einmal gefährlich nah. Träume ich?
"Bist... Bist du betrunken oder passiert das gerade wirklich?"
"Sei einfach leise und lass mich dich küssen, Park", raunte er mit einer Stimme gefühlt eine Oktave tiefer als vorhin und schickte damit eine Gänsehaut meinen Rücken hinunter.
"Na gut, von mir aus", hauchte ich und tat so, als hätte ich nicht wirklich Lust darauf, was eine aalglatte Lüge war. Meine rechte Hand war vor Aufregung in Yoongi's Jacke gekrallt, was er natürlich sofort mitbekommen hatte.
Bis er sich dann mit einem dreckigen Grinsen ein wenig mehr an mich presste und unsere Lippen verband. Und dieser Kuss eskalierte ziemlich schnell und wurde zu einem fordernden und eher lustvollem Kuss.
"Sucht euch 'nen verdammten Raum! Ist ja ekelhaft!", rief einer der Leute die vor der Gasse vorbei gingen.
"So... Und da wir so absolut bezaubernd unterbrochen wurden, kann ich dir auch gleich erklären, weshalb sich das hier... Zwischen uns geändert hat... Soweit es geht", meinte Yoongi anfangs genervt, wurde aber zum Ende hin unsicherer und ein wenig schüchtern.
"Ich glaube, ich war einfach nur eifersüchtig auf dich. Eifersüchtig darauf, wie verdammt schön du bist."
シ︎
yes, yes he did that
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𝐁𝐄𝐒𝐓 𝐅𝐑𝐈𝐄𝐍𝐃'𝐒 𝐁𝐑𝐎𝐓𝐇𝐄𝐑 [𝒚𝒎] ✓
FanfictionCOMPLETED "𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒆𝒓 𝒆𝒔 𝒉𝒆𝒓𝒂𝒖𝒔𝒇𝒊𝒏𝒅𝒆𝒕, 𝒘𝒊𝒓𝒅 𝒆𝒓 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒉𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏... 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒊𝒄𝒉 𝒌𝒂𝒏𝒏 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒂𝒖𝒇𝒉𝒐̈𝒓𝒆𝒏 𝒅𝒊𝒄𝒉 𝒛𝒖 𝒌𝒖̈𝒔𝒔𝒆𝒏..." Wie schön es wäre die Zukunft voraus zu sehen, zu wissen, wann dein...