2. Kapitel

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Von Samstag auf Sonntag schlief ich dann wirklich bei Heiko und konnte das Generve meiner Schwestern endlich mal vergessen. Am Sonntag Abend haben Melli und ich dann die Neuigkeit gehört das Sprotte auf ihren Vater getroffen ist, weshalb wir gerade an der Ecke auf sie warteten. ,,Sie kommt." Sagte Melli. Kurz danach kam Sprotte um die Ecke. Wir fuhren ihr hinterher. ,,Wir haben es von Trude gehört und Trude von Frieda. Und wie sieht er aus? Sieht er besser aus als dieser Klugscheißer?" Sagte Melli. ,,Mensch Melli? Wann wirst du begreifen das aussehen nicht alles ist?" Fragte Frieda. ,,Viel mehr kommt es doch aufs innere an." Sagte ich. ,,Also habt ihr euch in Heiko und Maik verliebt weil er so Hässlich ist? Kommt Maik eigentlich am Wochenende zum Fest?" Fragte Melli. ,,Ich habe noch keine Antwort auf meine Einladung." Sagte Frieda. ,,Ich bin mir ganz Sicher das er kommt." Sagte Sprotte. Als wir an der Schule ankamen und von den Rädern stiegen sah ich wie Wilma Leonie zulächelte. Schon irgendwie komisch. Immer lächelt sie wenn sie Leonie sieht. Ja sie sind Freunde. Ich freue mich auch wenn ich Sprotte, Frieda, Trude oder Wilma sehe. Aber irgendwie war das bei Wilma anders. ,,Bin gleich wieder zurück." Sagte Wilma und lief zu Leonie. ,,Was findet sie bloß an dieser Kuh? Wenn sie denkt das wir die in unsere Bande aufnehmen, dann irrt sie sich aber gewaltig. Wie die sich anzieht. Wie so ein Hippi." Sagte Melli. ,,Ich finde sie zieht sich total Toll an. Außerdem kann sie anziehen was sie will. Sie sieht zum Sterben schön aus." Sagte Frieda. ,,Zum sterben schön? Naja. Spätestens nach deinen neuen Haarschnitt weiß ja jeder, das du unter Geschmacksverirrung leidest." Sagte Melli. ,,Ich find ihre Haare schön. Und sie schminkt sich nicht mal." Sagte Trude. ,,Soll das etwa eine Anspielung sein?" Fragte Melli. ,,Wie viel Schminke hast du heute drauf? Kein Wunder das dein Gesicht voller Pickel ist." Sagte ich. ,,Wenn mann euch so hört könnte man ja glauben wir sind alle Lespen geworden." Sagte Melli. ,,Währe ja gar nicht mal so schlimm oder? Dann hättest du die ganzen süßen Jungs ganz für dich allein." Sagte ich. In dem Moment kamen die Pygmäen. Als Heiko mich sah lächelte er mir zu worauf ich zurücklächelte. ,,Lass uns noch was zu trinken kaufen." Sagte Sprotte und wir gingen los. Als wir bei so Typen vorbei kamen ging Melli zu ihnen. ,,Oh nein. Hoffentlich fängt sie nichts mit denen an. Die haben bisher noch mit jeden Streit bekommen." Sagte Frieda. Doch sie sprach die Jungs an. ,,Es ist Melli. Was willst du da machen? Kaum sieht sie einen süßen Jungen spricht sie ihn an." Sagte ich. ,,Guten Morgen Sprotte." Sagte Fred als die Pygmäen zu uns kamen. ,,Herzliches Beileid Oberhuhn." Sagte Willi. ,,Jetzt weiß ich wenigstens wer der Fremde unbekannte in meinen Karten ist." Sagte Steve. ,,Heißt das jetzt das deine Mutter den Klugscheißer doch nicht heiratet?" Fragte Torte. ,,Habt ihr das alles ins Internet gesetzt, damit die ganze Schule darüber Bescheid weiß? Ich will darüber nicht reden, klar?" Fragte Sprotte. ,,Jetzt sag doch wenigstens was er für ein Typ ist. Schließlich hätte ich vor Hundert Jahren bei ihm noch um deine Hand anhalten müssen." Sagte Fred worauf wir lachten. Während Sprotte wütend stehen blieb und Fred bei ihr blieb gingen wir schonmal ins Schulgebäude. ,,Okay. Bei Franzis Eltern wird es schwer um ihre Hand anzuhalten." Sagte Heiko. ,,Was soll das den heißen?" Fragte ich. ,,Naja. Dein Vater ist doch verzweifelt." Ich verdrehte meine Augen. ,,Ja, aber nur weil er Arbeitslos ist." Sagte Willi. ,,Stimmt. Ich glaube er währe sogar ganz froh wenn ich so einen wie dich hätte. Deine Eltern haben eine Firma und sind Reich wie sonst was." Sagte ich. ,,Ach so ist das. Du bist auf mein Geld aus." Ich blieb stehen. Heiko tat es mir nach währe die anderen weitergingen. ,,Dein blödes Geld ist mir Egal. Ich liebe dich und nicht dein Geld." Sagte ich. Wir gingen weiter. Plötzlich rannte Fred, gejagt von Sprotte an uns vorbei. Ich schüttelte grinsend meinen Kopf und wir gingen weiter. Später bei den Proben für die Theateraufführung sah ich plötzlich Wilma wie sie mit Leonie knutschte. Geschockt blieb ich stehen und sah zu ihnen. Als ich mich aus meiner Starre befreien konnte ging ich zur Bühne. ,,Die Arbeit haben wir vor allem euch beiden zu verdanken. Verdammt nochmal wie stellt er sich denn das vor. Wir haben eine Party vorzubereiten. Und Theater spielen wir außerdem." Sagte Torte. ,,Ich glaube nicht das der Dicke sich die Party in sein Kalender geschrieben hat. Oder hast du ihn eingeladen?" Fragte Sprotte. Frau Rose kam. ,,Hallo." Sagte Sprotte. ,,Hallo. Fred, Steve. Ihr seit drann." Sagte sie. ,,Währe aber Blöd wegen einer Party durchzufallen." Sagte Trude. ,,Wer redet denn von Durchfallen? In englisch stehe ich auf einer 4. I'm perfect in englisch, that can everyone hear!" Sagte Fred. Wir lachten. ,,Nobody is as perfect as you." Sagte ich. ,,Vielleicht hilft dir der Klugscheißer. Er lernt mit mir. Er hat mir schon ziemlich viel geholfen." Sagte Sprotte. Fred sah zu Willi. ,,Fred kommst du?" Fragte Frau Rose. Fred ging auf die Bühne. ,,Ich habe ihn gesagt er kann mit Nana lernen." Sprotte sah zu Fred. ,,Nana ist perfekt in Englisch. Sie war im Schüleraustausch in Amerika." Sagte Willi. ,,Übrigens, wir haben was beschlossen. Striktes Hühnerverbot am Baumhaus bis zur Party am Freitags. Gilt für alle. Auch für das Lieblingshuhn von Heiko und für das Lieblingshuhn vom Boss."

Die Wilden Hühner und die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt