Die Wilden Hühner und die Liebe

11. Kapitel

,,Willst du es dir nicht doch nochmal überlegen? Du hast so viel für diese Rolle gelernt. Du hast dich gefreut. Das kann doch nicht umsonst gewesen sein." Sagte Sprotte. ,,Aber was soll ich den tun?" Fragte sie. ,,Wilma ich trete auch auf obwohl ich Streit mit meiner Schwester habe. Und das schon seit Tagen. Ich bin schon von Zuhause weg weil ich es nicht mehr aushalte. Ich habe ein gebrochenes Handgelenk. Und wenn sie kichern. Kichern Sie. Wir sind doch bei dir." Sagte ich. ,,Ich weiß dass das mit deinen Handgelenk und deiner Schwester schlimmer ist. Aber was soll ich den machen wenn wir auftreten und die kichern werden?" Fragte sie. ,,Wir können die Pygmäen bitten Ricky mal einen Besuch abzustatten. Die Partyschlägerei hat den ziemlich respekt verschafft. Willi will Ricky nicht mehr als beläuchter. Sie haben schon Ersatz." Sagte Trude. ,,Weglaufen kann auch anstrengend sein." Sagte Frieda. ,,Ich bin einfach nicht der Mutige Typ. Und jetzt hört bitte endlich auf damit." Am späten Nachmittag wahren wir auf den Weg nachhause. ,,Ich glaub ich seh nicht richtig." Sagte Trude als wir Melli auf einer Bank sitzen sahen. Wir hielten bei ihr an. Bis auf Wilma. Sie fuhr weiter. ,,Wolltest du zu uns?" Fragte Trude. ,,Ich brauch einen ruhigen Platz. Ich muss mal eine halbe Stunde nachdenken. In unserer Wohnung Probt unsere Schwester jetzt mit ihrer ganzen Band." Sagte sie. ,,Worüber musst du den nachdenken?" Fragte ich. ,,Vater sagt, in Würzburg, wo er jetzt arbeitet, gibt es so eine Superschule. Ich denke nach ob ich nach den Ferien vielleicht dahin gehe. Ich meine er ist eh die ganze Woche da. Und ich kann bei ihm wohnen." Ich sah sie geschockt und traurig zugleich an. Will sie jetzt echt abhauen? Ich weiß sie hat mir das Herz gebrochen in dem sie sagte ich sei nicht mehr ihre Schwester aber sie muss bleiben. Sie ist meine Zwillingschwester und ich habe sie doch lieb. ,,Ach so." Sagte Sprotte. ,,Wir müssen los." Sagte Frieda und sie fuhren weiter. Nur ich blieb noch kurz stehen. Sie sah zu mir. ,,Ich fände es schade wenn du gehst. Ich weiß das wir im Streit sind und das dieser Streit ein ziemlich großer ist. Aber wir sind doch Schwestern und ich möchte mich mit dir vertragen. Ich hab dich lieb. Egal was du mir vorgeworfen hast. Vergiss das nie okay?" Fragte ich. Sie sah auf meinen gebrochenen Arm und schluchzte dann etwas. Mann sah es ihr an das sie sich die Schuld gab. ,,Du bist nicht Schuld Melli. Und ich bin nicht wütend auf dich." Sagte ich. ,,Wo fahrt ihr den hien?" Fragte Melli. ,,Sprotte will Frau Rose vorschlagen das sie die Hermia nochmal liest. Im Theater machen sie es genau so wenn ein Schauspieler krank wird. Es sei den du hast es dir doch noch anders überlegt." Sagte ich. ,,Nein. Hat Sprotte nicht gesagt das mich keine 10 Pferde auf die Bühne bringen?" Fragte sie. ,,Mann muss seine Meinung ändern können." Sagte ich. ,,Habt ihr was dagegen... Ich mein. Mir gehen die Hühner ab. Ich würde sie gerne mal wieder sehen." Sagte sie. ,,Die Hühner würden sich freuen dich zusehen. Und ich auch." Wir grinsten uns etwas an ehe ich weiterfuhr. Ich sah noch einmal kurz zu Melli und fuhr dann zu den anderen.