Krieg...

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(Ich weiß das zwischen Dumbledores Tod und dem Krieg 6 Monate liegen, aber hier ist es ein wenig anders)

Mittlerweile waren zwei Monate vergangen. Und ich habe kein Fuß mehr aus Hogwarts gesetzt. Mein Vater war inzwischen zurück, und hatte die Leitung der Schule übernommen. Seit dem hatte hier niemand mehr etwas zu lachen, selbst ich nicht. Fred und ich, waren eigentlich schon mit der Schule fertig aber mein Vater wollte mich hier im Schloss haben, also blieb Fred bei mir, genau so wie George, denn wo der eine ist, ist auch der andere. Tagsüber waren sie in ihrem Laden in der Winkelgasse, den ich nur all zu gern selber gesehen hätte, und Abends kamen sie zurück ins Schloss. In dieser Zeit half ich meinen Vater mit Vorbereitungen für den Unterricht. Auch wenn ich nun mehr Zeit mit ihm verbrachte, war das alles andere als schön. Er hatte sich verändert, er war kühl, kühler als meine Mutter es je sein würde.
Wir räumten gerade Fläschchen in die Regal, als mir wieder schlecht wurde. Ich versuchte die Übelkeit zu unterdrücken, was mir offenbar schlecht gelang, denn mein Vater blickte streng zu mir rüber. "Ist dir etwa wieder schlecht? Oder willst du dich nur vor deinen Pflichten drücken?!" Mir wurde noch schlechter bei den Vorwürfen meines Vaters, und dem Blick den er mir zuwarf. Er nickte mit seinem Kopf zur Tür, und gab mir damit das Zeichen das ich die Toilette aufsuchen durfte. Als ich die Gänge entlang ging erblickte ich plötzlich jemanden, den ich lange nicht gesehen hatte. "Harry!" Rief ich und rannte auf ihn zu. "Was machst du hier? Wenn mein Vater erfährt das du hier bist, ist alles verloren.". Sprach ich nun leiser, aus Angst meine Vater hat seine Ohren überall. "Es ist soweit, der Krieg beginnt.". Die Übelkeit die ich vor wenigen Augenblicken vergessen hatte, kam zurück. Ich rannte schnell in ein Bad mit Harry dicht hintermir.
Als ich aufhörte mich zu übergeben, spühlte ich mir den Mund mit Wasser aus. "Nicht schon wieder...". Keuchte ich, und blickte zu Harry der mich verwirrt musterte. "Alles gut Y/N?" Fragte er mich besorgt. "Klar, die ganze Situation schlägt mir nur auf den Magen.". Harry nickte, schien mir aber nicht zu glauben. Plötzlich bekamen wir mit, das in den Gängen helle Aufregung herrscht. Wir gingen aus der Toilette und trafen direkt auf Ginny und George. "Snape will alle Schüler in der großen Halle sehen." Zischte George zu Ginny. "Er weiß von Harry". Fügte Ginny hinzu, erst dann bekam sie mit, das wir daneben standen. "Oh hey ihr zwei! Y/N? Alles gut? Du bist so blass." Sagte George nun zu mir, ich nickte wieder nur. "Harry was nun? Snape weiß das du hier bist!" Fragte Ginny eilig, da sie sich Sorgen um ihren Freund machte. "Ich suche etwas, einen der letzten zwei Horkruxe von Voldemort, einer muss hier in der Schule sein." Sagte Harry eilig. "Ich komme zuerst mit euch, dann werde ich ihn suchen.". "Bist du verrückt?!" Keifte Ginny. "Wenn Snape dich sie-". "Das ist der Plan, ich stelle mich ihm.". Wir wurden schlagartig still und blickten Harry mit großen Augen an. "Was denn? Los jetzt!" Harry trieb uns vorran, das wir unsere Mäntel anziehen sollten, und ihm einem mitbringen sollten.
Als wir fertig waren, gingen wir zu den anderen Gryffindors. Wir standen da, wie beim Militär. Neben mir Fred, der mich warm anlächelte, was mich ein wenig fröhlicher stimmte. "Hey, hattest du einen schönen Tag?" Begrüßte er mich, da wir uns das erste Mal seit heute Früh sahen. Ich umarmte ihn und gab ihm einen sanften Kuss. "Wenn man es so nennen mag. Wie wars im Laden?" Fragte ich ihn. "Lustig wie immer." Grinste er breit, und nahm mich noch fester in seine Arme. Wir ließen voneinander ab, und marschierten los. In der großen Halle angekommen, herrschte toten Stille. Die Atmosphäre hier war furchtbar, nix war so wie früher, alles kalt und bedrückend. Mein Vater fing an die Schüler zu befragen, ob wie wüsste  wo Harry Potter wäre. Selbst mich. Als er immer mehr Druck ausübte, trat Harry plötzlich selber vor. Mein Vater wollte einen Kampf starten, doch McGonagall trat vor Harry, und bekämpfte meinen Vater.
Er merkte wie Machtlos er gegen sie war, und verschwand. Was mich irgendwie verletzte, schließlich war er mein Vater. In der Halle herrschte große Aufregung, aber nicht für lange. Auf einmal Schoss ein höllischer Schmerz in unsere Kopf und wir hörten wie Voldemort zu uns Sprach. "Bringt mir Harry Potter, und ohr werdet belohnt." Dies wiederholte er des öfteren, bis er von uns ablies. Niemand rührte sich, außer Harry, er machte sich auf den Weg die Horkruxe zu finden. McGonagall stellte sich vor uns Schüler, und begann eine Rede. "Wer von euch Schüler für seine Heimat und Familie kämpfen will, so darf er dies tun. Denkt aber bitte daran, das ihr in diesem Krieg euer Leben lassen könnt." Alle sahen sich an, manche ängstlich manche begeistert. Fred wirkte sicher...man konnte ihm aus dem Gesicht ablesen, das er kämpfen wollte. McGonagall ging an den Schülern vorbei woraufhin die Schüler ihr folgten, die kämpfen wollten. Fred wollte gerade mit ihnen als ich ihn am Arm festhielt.

Just the two of us (Fred Weasley x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt