my brother's best friends || 5SOS *german translation*

Kapitel 1

A/N: Die Geschichte ist von Hopelessly-Blue und alle Rechte gehören ihr. Ich übersetze sie aber damit noch mehr Leute sie lesen können, denn die Geschichte ist definitiv eine meiner Lieblingsgeschichten und ich kann euch nur empfehlen sie zu lesen. Bitte lasst mir trotzdem Feedback da, auch wenn ich an der Handlung nichts ändern kann, aber vielleicht habt ihr ja noch weitere Verbesserungsvorschläge oder negative, sowie positive Kritik. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)

"ICH WERDE DICH TÖTEN; MICHAEL !", schrie ich so laut ich konnte, während ich aus meinem Zimmer und die Treppe hinunter lief.

"Was hast du da in deiner Ha-"

"Nicht jetzt, Mama.", schnitt ich ihr das Wort ab. "Wo zur Hölle ist Michael ?!"

"Er ist draußen im Garten, Liebling. Was auf erden ist dieser Geruch ?" Meine Mutter schaute mich verwrrt an.

"Ich sag dir was das für ein Geruch ist Mama, ES SIND MEINE FUCKING HAARE !", schrie ich als ich durch das Wohnzimmer zur Glastür, die in unsern Garten führt rann.

"Achte auf deine Ausdrucksweise, junge Dame.", tadelte mich mein Vater als er das Wohnzimmer betrat. Ich drehte mich um um mich schnell zu entschuldigen und er schaute von seinem Kaffee auf und sah mich diesen Morgen zum ersten mal. Seine Augen weiteten sich. "Was in Gottes Namen hast du mich deinen Haaren angestellt ?"

Ich sagte einfach gar nichts und schob mit einem finsteren Blick die Glastür. Mich blendete ein helles Licht und mein Bruder rief "LÄCHEL EINMAL FÜR DIE KAMERA; SKY !"

Schnel blinzelte ich mit meinen Augen und versuchte die verschwommenen Punkte in meinem Blickfeld wegzubekommen.

"Oh mein Gott, Sky ! Hast du mal in den Spiegel geguckt ? Du siehst zum totlachen aus !" Michael lachte und steckte sein Handdy wieder in seine Tasche.

"ICH HASSE DICH VERDAMMT NOCHMAL ! WAS FÜR EINE ART BRUDER BIST DU ?! WAS ZUR HÖLLE HAST DU ÜBERHAUPT IN MEINE HAARE GEMACHT ?!" Ich schrie ihn an und ballte meine Fäuste um meine Wut zu kontrollieren.

Ich bin heute morgen mit dem Kopf am Kissen festgeklebt aufgewacht. Ich bekam es fast nicht von meinem Kopf ab und musste es somit schon fast abreißen. Was auch immer er in meine Haare getan hat während ich geschlafen habe wurde sehr klebrig und ist offensichtlich schon vor einigen Stunden getrocknet. Mein einst weiches Haar steht jetzt an den Enden ab und wenn ich es anfasse bricht es ab. Noch fällt es nicht ab aber es bricht wortwörtlich ab und noch dazu stinkt es. 

Ich schmeiße mich auf ihn in der Hoffnung ihn ins Gras zu werfen aber mein Plan funktioniert ja natürlich nicht. Er fängt meine beiden Arme mit seinen großen Händen und ich versuche mit frei zu bekommen um meine Hände um seinen Hals zu legen.

Mist, warum bin ich nur so schwach ?

"Oh Sky, das ist der beste Streich den ich nis jetzt gespielt habe. Guck dir dein kleines Gesicht an !" Er kneift mir in die Wangen. Ich schlage ihm ins Gesicht, und zwar hart. Trotzdem lacht er und hat offenbar keine Schmerzen.

Ich stürme wieder ins Haus und versuche das Zeug aus meinen Haaren zu waschen. Es ist nicht das erste mal, dass er mir einen Streich gespielt hat aber es ist bei weitem der Schlimmste. "Dieses mal bist du zu weit gegangen Michael !", schreie ich als ich die Treppe hinauf stapfe.

"Ach komm schon !" ruft er vom Ende der Treppe hinauf. "Es sind doch nur ein bisschen Fischeingeweide, Haargel und Superkleber." Die Fischinnereien würden den Gestank erklären und ich bin mehr als genervt, dass er sowas in meine Haare getan hat, aber was mir am meisten Sorgen macht ist der Superkleber. Was ist wenn meine Haare beginnen auszufallen ? Was macht Superkleber denn mit Haaren ?

"Superkleber ?!"

"Skyler chill! Beruhig dich mal !" Michael lacht und hüpft singend weg.

Das ist so ein normaes Ding im Clifford Haushalt, dass meine Eltern noch nicht mal mehr mit dem Auge zucken. Sie greifen nicht dazwischen und Michael bekommt noch nicht mal mehr Ärger und kommt einfach so davon. Ich muss es ihm dieses mal wirklich zurückzahlen, denn er hat die Grenze überschritte und ich werde ihn nicht nocheinmal davn kommen lassen.

Ich schließe die Badezimmertür hinter mir ab, im Fall dass Michael noch etwas geplant hat während ich unter der Dusche bin.

-

Einige Stunden später und alles ist wieder beim Alten.

Es hat Eineinhalb Stunden gedauert bis ich meine Haare gereinigt habt und auch jetzt ist noch nicht alles weg, aber besser bekomme ich es jetzt nicht hin. Ich musste einige Knoten herausschneiden und werde wohl zum Friseur müssen um das Chaos auf meinem Kopf wieder hinzubekommen. Mein Kissen musste ich noch dazu auch wegwerfen.

Ich setzte mich an den Küchentisch um mein Frühstück zu essen. Um die Verpackung zu erreichen musste ich mich auf Zehenspitzen stellen, denn Michael weiß, dass ich klein bin und tut mein Lieblingsmüsli immer ganz nach oben. Er wacht immer sehr früh auf, deswegen hab ich keine Chance das zu verhindern.

Als ich mir etwas in eine Schüssel füllen möchte bemerke ich, dass die Schachtel leer ist und ein Zettel fällt heraus. Auf ihm steht:

Sorry Sky, scheint so als hätte ich dein ganzes Müsli gegessen. Muss wohl passiert sein als du so lange gebraucht hast um den Fischgeruch aus deinen Haaren zu bekommen.

Liebe dich, dein großer Bruder Mikey ;)

Ich hasse ihn. Er ist ein Albtraum. Er ist echt unreif dafür, dass er 18 ist. 2 Jahre älter als ich. Er sollte lieber jemanden in seinem Alter und Größe ärgern. Ich schäme mich dafür ihn meinen Bruder zu nennen. Eigentlich kann ich es sogar gar nicht glauben, dass wir verwandt sind.

Ich habe beschlossen meine beste Freundin Paige anzurufen, sie bringt mich immer auf andere Gedanken.

"Hey P, ich bins."

"Oh, hey Sky! Was gibts ?"

"Ich hab einen schlechten Tag." Ich erzähle ihr von dem Haar Fiasko.

"Mein Gott, es ist noch nicht einmal Mittagszeit." Sie lacht.

"Ja ich weiß, aber ich habe dir schonmal gesagt, dass er ein Albtraum ist. Genau wie jeder andere mit dem ich lebe." Ich seufze und fasse mir an die Spitzen meiner Kaputten Haare.

"Willst du heute bei mir übernachten ? Du hörst dich an als bräuchtest du eine Pause.", lachte sie wieder.

"Erzähl mir mehr. Klar, gerne. Wann ist das frühstmögliche wann ich kommen und diesem Höllenloch entfliehen kann ?", fragte ich, schon bereit zu gehen.

"Hmm, wahrscheinlich so um 1. Seh ich dich dann ?"

"Warte kurz, ich frag erst noch." Mit meiner Hand bedecke ich das Telefon damit sie nicht hört.

"MAMA, PAPA, ICH ÜBERNACHTE HEUTE BEI PAIGE OKAY ?", rufe ich aus der Küche. Als ich meinte ich frage, meinte ich eigentlich informieren.

"NEIN TUST DU NICHT, DU MUSST NOCH DEIN ZIMMER AUFRÄUMEN !", ruft mein vater zurück. Mein Zimmer muss nicht aufgeraäumt werden. Es ist ein organisiertes Chaos, aber das versteht er einfach nicht.

Ich nehme mein Hand vom Hörer und sage: "Ja, sehe dich dann !"

"Bis dann."

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A/N: Und was haltet ihr von der Geschichte ?