„Solltest du nicht langsam los fliegen, um die Kiddis mit Geschenken zu versorgen?" Vorwurfsvoll starrte ich den Weihnachtsmann an. Ich wusste, dass das Gespräch mit ihm weder Sinn noch irgendeine andere Form der Unterhaltung brachte, außerdem erinnerte ich mich vage an einen Wunschzettel von Tobi. Und Tobi soll sein Geschenk erhalten! Er ist doch ein so lieber Kerl.
„Die können warten", brummte der Weihnachtsmann genervt. Der alltägliche Job schien ihm mit der Zeit keine Freude mehr zu machen. Kein Wunder, dass er den ganzen Sommer über auf den Golfplantagen von den Hamptons ist.
„Langsam habe ich das Gefühl du willst mich loswerden?", merkte er an.„Ja, das ist richtig", murmelte ich laut hörbar.
Tobirama erstarrte neben mir. Wahrscheinlich verstand er es nicht wie man so respektlos mit dem Weihnachtsmann, Traum vieler Kinder reden konnte.
„Wie immer viel zu ehrlich für meinen Geschmack." Mit zusammengekniffenen Augen musterte er mich.
„Verschwinde oder du bekommst eine Kostprobe meines Todesblicks und ich schwöre bei Atlas, ich würde dich nicht mehr wiederbeleben."Meine Drohung schien Wirkung zu zeigen. Blitzschnell raste der alte Mann zu seinem ferngesteuerten Schlitten. Tatsache war nun mal, dass die Renntiere davor nur Deko waren. Sobald der Schatten verschwand, atmete ich erleichtert aus. Nervige Person eins erfolgreich eliminiert, fehlte nur noch Person zwei.
Seufzend schaute ich finster in Tobiramas Augen. Mein Gesichtsausdruck schien keine Wirkung bei ihm zu hinterlassen. Im Gegenteil er fing bei meinem ernsten Blick an zu lachen.
„Ich gehe zurück zur Party." Mein Tonfall klang wieder melodisch und nicht mehr diese unerträgliche Traurigkeit. Ohne mich umzudrehen, rannte ich die Strecke zurück zur Wüste.
Ich habe innerlich damit abgeschlossen, dass Tobirama einen winzigen Teil meines wahren Ichs wusste. Schließlich würde er mich nicht verraten und wenn doch... die Apokalypse schien eh in meinem Terminkalender zu stehen.Vor dem Eingang zum Club warf ich dem grinsenden Tobirama einen vielsagenden Blick zu. Während ich mal wieder meine sportlichste Leistung erbrachte, teleportierte sich der faule Kerl hierher. Außerdem hatte ich theoretisch ein gebrochenes Bein, doch wenn kümmert das schon, wenn man Nemesis heißt. Mit voller Wucht rammte ich seine Schulter, als ich an ihm vorbeiging. Genervt drehte er sich zu mir um und wollte mir was nachrufen, da hatte ich schon acht Tequila Shots ausgetrunken. Der zweite „Hokage" (Ich glaubte ihm immer noch nicht, dass er einer wahr...) war wohl nicht sehr schnell mit seinen Reaktionen.
„Endlich, Azula." Konan erschien vor dem Eingang und erzählte mir, dass wir endlich gehen konnten. Die Mission, zu der ich weder einen entscheidenden Beitrag geleistet habe, noch kaum vor Ort war, schien beendet zu sein. Wunderbar!
Fröhlich und angeheitert sprang ich begeistert wie eine Waldelfe durch die Lüfte. Natürlich war mein Sprung nie mehr als ein halber Meter vom Sand entfernt, schließlich wollen wir in einer mit Jutsu und Ninjas befüllten Welt realistisch bleiben!
„Alles einsteigen!", rief Tobi begeistert, als Deidara uns mit seiner neusten Taube „Kunigunde" abholte.
Schnell sprangen wir alle auf. Wie immer schien Deidara sehr glücklich zu sein mich zu sehen. Diesmal hatte er sogar „nur Galle" gewürgt. (Bitte nicht bildlich vorstellen)Du hast es dir bildlich vorgestellt. 🌚
Um 04:49 Uhr landete Granatapfel, kurzfristig entschied ich eine Namensänderung, vor der Akatsuki Höhle.
Eine Minute später lag ich auch schon müde im Bett und schlief ein.Der nächste Tag war absolut langweilig. Es war ein Sonntag und ich musste den Geschirrspüler ausräumen. Um nicht abtrocknen zu müssen, warf ich das Geschirr zu Boden und anschließend in die Mülltonne. Immerhin eine Zeitersparnis von 4 Minuten.
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Akatsuki- Renn!
Fanfiction🌸ACHTUNG: Übertriebener Humor 🌸 Akatsuki hat schon vieles gesehen, aber keine wie Sie! Nicht nur Akatsuki, sondern auch das gesamte Naruto Universum gerät ins Chaos als das Mädchen Azula auftaucht. Mit ihrer Heiler-Fähigkeit "Menschen mit nur ei...