Schweigsam starrte ich zum Mond hinauf. Dachte er wirklich ich würde ihn auch nur annähernd darauf antworten.
„Nun, wenn Ihr mir nicht antwortet, nennt mir wenigstens Euren wahren Namen", forderte der Abt mich auf.
„Natürlich, damit Ihr genau wisst wer ich bin", ich lachte laut auf, „Schaut Ihr dann in Eurem kleinen Büchlein hinein, um herauszufinden wer ich bin." Mein Lachen klang wirklich sehr ironisch, sehr befremdlich, denn ich scherzte nie.
Haha, das war ein Scherz.Plötzlich spürte ich ein mächtige Kraft ganz in der Nähe des Tempels. Eine Versiegelung! Ich war mir verdammt sicher.
Perplex schaute ich zum Abt und grinste ihn breit an. „Zweites Buch des Lolanen, Vers. 32, Zeile 18. Dort steht mein Name", nachdem
ich das gesagt hatte, rannte der Mönch sofort ins Gebäude.
Für sein Alter war er verdammt flink unterwegs. Er brannte wohl förmlich darauf, in Erfahrung zu bringen, wer ich wirklich war.
Wie amüsant.Ich hingegen rannte zum Haupttor des Tempels, dort wo Deidara seine Taube geparkt hatte.
Mehr oder wenig freudig begrüßte mich die riesige Taube mit einem »Gagaaaaagaa«„Du mich auch", entgegnete ich zu tiefst verletzt. Auf offener Straße höre ich mir ganz sicher keine Beleidigungen an und erst recht nicht von einem zu groß geratenen Vogel!
Ich sprang hinauf und zwang die Taube mich in die Richtung der Versiegelung zu bringen, was sie auch ohne weiterem Murren tat.
Brav landete sie nach einer Weile inmitten einer Lichtung des dunklen Waldes.
„Warte hi...", zu mehr kam ich nicht, denn die Taube war fort.
Mistvieh!Genervt ging ich immer näher zur Versiegelung und blieb kurz davor stehen. Ich kniete mich auf den Boden und berührte mit meinen Händen das Gras. Diese unbeschreibliche Kraft drang durch meine Hände in meinen Körper. Tatsächlich musste sich unterhalb meines Körpers ein Grab befinden.
Energiegeladen, allein durch den Mond sammelte ich die Kraft in mir, brach das Siegel und ließ den Toten im Grab auferstehen. In der Hoffnung, jene Person wiederzusehen, die ich schon seit geraumer Zeit suchte.
Wusch!
Blitzschnell sprang ich auf einen der umliegenden Bäume, als sich ein Spalt am Boden öffnete. Kurz bröckelte ein Teil der Erde in den Riss bis durch einen gewaltigen Schlag der Boden ganz aufgerissen wurde.
Jemand sprang hinaus, und landete mit der Faust am Boden im Gras.
„Uchiha!", knurrte der Fremde mit tiefer Stimme. Ein Mann, also.Enttäuscht betrachtete ich den Weißhaarigen Mann, der die Umgebung feindselig betrachtete und immer wieder Uchiha rief. Langsam kam mir die Befürchtung auf, dass immer nur die Gräber von Verrückten versiegelt wurden und nicht, die der stärksten Shinobis.
Allein wenn ich an die beiden Verrückten vom Berg dachte, behielt ich an dieser Feststellung.„Uchiha!", plötzlich fing der Mann an mich mit Shuriken zu bewerfen. Wurde er etwa mit Shuriken begraben?
Die Shuriken kamen so plötzlich, sodass ich wie ein Stein vom Baum fiel, direkt vor seinen Füßen.Entgeistert schaute ich den Fremden in die Augen. Er hatte rote Augen genauso wie der Hotti in Akatsuki. Nur wirkten die roten Augen etwas anders, als die des Hottis.
„Du bist kein Uchiha", stellte er enttäuscht fest, als er mich betrachtete.
„Und du bist nicht der Weihnachtsmann", bemerkte ich erleichtert und richtete mich auf.
Ein wenig machte sich Enttäuschung in mir breit, schließlich suchte ich schon seit Ewigkeiten das Grab meines Bruders, doch fand bisher nichts.
Nur immer irgendwelche Komischen!„Was glotzt du so?", fragte der Fremde eiskalt.
„Ein bisschen freundlicher, wenn es geht! Ich habe dich zu Leben erweckt!", antwortete ich.
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Akatsuki- Renn!
Fanfic🌸ACHTUNG: Übertriebener Humor 🌸 Akatsuki hat schon vieles gesehen, aber keine wie Sie! Nicht nur Akatsuki, sondern auch das gesamte Naruto Universum gerät ins Chaos als das Mädchen Azula auftaucht. Mit ihrer Heiler-Fähigkeit "Menschen mit nur ei...